![]() |
Salü
naja,,,,ich meine das geile Fieh Aqualog alle L-welse 1.Auflage 95. Seite 83 Oben rechts und 2 Zeile links. Zugegeben, ist mehr schwarz-gelb-orange. Aber ich dachte/denke der run auf den "superwels" gabs schon damals. lg Udo |
Hi _ _ _x?
Zitat:
Hast du auch eine Begründung für deine Aussage? Dass sehr viele L-Welse stark variabel sind, reicht da nicht als Begründung. Zitat:
Dass sie in letzter Zeit sehr häufig auf Stocklisten auftauchen, habe ich natürlich auch gemerkt. Bei allen, wo ich bisher nachgehakt habe, waren es nie L340 sondern immer etwas anderes. Für einen stolzen Preis natürlich. Gruß Ralf |
Zitat:
Du wirst es mir bestimmt sagen können. Da fällt mir ein. Wieviele Zähne hat den das Typusmaterial von H. debilittera? Wäre doch wenigstens mal eine Eingrenzung. x |
Hi _ _ _ x?
Zitat:
Ich bezweifle, dass es ein Fortschritt wäre, so wie einige es gerne hätten, alle Loricariidae als Peckoltia zu benennen. Zitat:
Es gibt noch einen kleinen fast unwichtigen Unterschied: der L129 stammt aus dem Rio Bita und der L340 aus dem Rio Tomo. Leider können die Tiere es einem nicht sagen, wenn sie im Verkaufsbecken sitzen. Zitat:
Zähne können auch mal abbrechen. Aber im Allgemeinen verändert sich dadurch selten die Art. Zitat:
Die genaue Zahl kann ich dir schlecht sagen, da der Holotypus gerade mal nicht auf meinem Schreibtisch steht. Pro Prämaxille werden es aber wohl zwischen 6-12 Zähne sein. Pro Dentale so zwischen 6-9. Wenn sich nicht gerade abgebrochen sind. Da der L340 max. 6 aufweist (pro Prämaxille und pro Dentale), ist damit auf jeden Fall, bei der Begutachtung einer Gruppe, eine halbwegs sichere Zuordnung des Fanggebietes und damit der Art auch möglich. Dies wäre jedenfalls der momentane Wissensstand meinerseits. Vielleicht gibt es ja etwas neues. Gruß Ralf |
Hi,
ich zitiere mal (H. debilittera): "Dentary teeth four to six, long and wide with cusps of equal length and width in worn teeth (lateral cusp slightly shorter in new teeth); premaxillary teeth 11–14, fairly wide (but not as wide as dentary teeth) and short, lateral and medial cusps approximately equal in width and lateral cusp slightly shorter than medial." und weiter (H. debilittera): "Found in the Rio Orinoco from Puerto Ayacucho to just north of San Fernando de Atabapo." alles aus "Four New Hypancistrus from Amazonas, Venezuela" Würde mich dann schon mal interessieren woher die Zahlen von L-340 stammen und wer gezählt hat. Das Bild in der Datenbank zeigt eine ganze Menge Zähne die zu einem ziemlich langweiligen Wels gehören. x |
Hi _ _ _ x?
Warum fragst du, wenn du die Antwort doch weißt? Jetzt wissen wir, wie viele Zähne das Typusmaterial bei der Erstbeschreibung hatte. Ich sehe darin immer noch keine Begründung für deine Aussage. Da ich das eine oder andere mal, auch schon mal beim L129, Zähne gezählt habe und auch festgestellt habe, dass sie nicht alle die gleiche Anzahl haben, hilft es auch nicht weiter. Wenn du nur darauf aus bist, dass pro Dentale vier angegeben sind, muss ich dich enttäuschen. Wenn man bei einer größeren Anzahl L129 nachzählt, kommt es zwar vor, ist aber in der Regel wesentlich höher. Daher sollte man auch eine Gruppe untersuchen und nicht seine Festlegung bei einem einzelnen Tiere machen. L129 sind nicht selten, darum ist es leicht zu belegen. Das bringt immer noch keine Begründung. Nun mal zum Fundort des Holotypus, den du ja mit erwähnst. Der L129 wird vom Rio Bita exportiert, das ist ein Zufluss des Rio Orinoco nördlich von San Fernando De Atabapo. Das würde damit auch nicht viel aussagen. Ich würde aber auch nicht sagen wollen, dass L129 und L340 nicht Hypancistrus debilittera sind. Es könnten auch reine Fundortvarianten sein. Dass sie zumindest nahe Verwandte sind, ist meiner Meinung nach sehr wahrscheinlich. Leider fehlen die Beweise, und die Erstbeschreibung will sich da nicht fest legen. Der Rio Tomo endet auch im Rio Orinoco. Da die Angabe „Meta“ verrät, dass die L340 im Oberlauf des Rio Tomo vorkommen, ist es auch kein Anzeichen dafür oder gegen. Wenn ich in unserer Datenbank schaue, hat wohl André Werner unter anderem 2003 auch gezählt. Selbst Schraml dokumentiere dies mit seinen Fotos schon 1995. Ich kenne im übrigen auch Gruppen mit einer geminderten Anzahl von Zähnen. Das ist erst der Grund dafür, dass man sich entschieden hat, dem Wels eine eigene L-Nummer zu geben. Ich finde es gut, dass es L-Nummer gibt. So können Fundortvarianten wenigstens halbwegs mit einem einheitlichen Namen erfasst werden, bis eindeutig alles geklärt ist. Daher werden L129 und L340 auch weiterhin als zwei eigene Arten in der L-Nummerliste geführt werden. Was mich immer wieder wundert, ist, dass Armbruster sich mit den L-Nummern offensichtlich nicht anfreunden kann. Vielleicht sieht er sie als eine Art Konkurrenz. Gruß Ralf |
Hallo Ralf!
Zitat:
Und eine Aussage wie: ähnlich den L340, L129, ... hilft auch nicht weiter. Das wissen wir auch so. Grüße, Christian |
Hi,
ich hatte heute Zeit und bin mal auf Tour gegangen. Bestfish in Heidelberg (l-340): stolzer Preis für ganz hübsche Welse. Dunkelbraun mit hellen dünnen Linienmuster. Körperform gedrungen und hochrückig. Zähne habe ich nicht gezählt, Preis ist sehr hoch. Zoomax in Mannheim. Wenige l-129 in der typischen Zeichnung. Eher verwaschen und kaum durchgehende Linien, aber auch größer (TL ab 65mm). Köllezoo Ludwigshafen. Sehr schöne l-129. Eher langestreckt. Von den Proportionen eher typisch Hypancistrus zebra, also grosse Augen und kurze Schnauze. Aquaristik Partner (l-340): Eine ganze Horde sehr schöner Exemplare. Gedrungene Körperform, aber lange Schnauze. Teilweise ausgesprochen schöne Welse. Wieder heim - Meine Exemplare sind im Vergleich auch hochrückig und mit ausgeprägterer Schnauze. Ich weiss nicht ob ich heute "echte" L-340 gesehen habe, aber die unterschiedliche Körperform ist definitiv sichtbar. Da die unterschiedliche Zahnanzahl sich mit Sicherheit auf einen leicht veränderten Kieferaufbau schliessen läßt bin ich mir sicher, zumindest zwei Typen l-129 gesehen zu haben. Am Muster kann man definitiv nichts sehen, aber die Körperform ist schon markant. Gibt es denn hier im mForum niemanden der diesen Wels pflegt und mal eine wenig zum besten geben kann. Ich werde demnächst meine neue Anlage aufbauen. Beim Umsetzen werden dann mal Zähne gezählt ;-) x |
Zitat:
Ich denke, dass es bei diesen Beschreibungen in erster Linie um Systematik geht. Um so einen Artenkomplex wie Hypancistrus Stück für Stück zu beschreiben braucht man eine Strategie. Dabei geht es erstmal um die wesentlichen Unterschiede, (Punkte, Linien, Farbe, Größe), dann kommt der Rest dran. Neben der deutschen Veröffentlichung sind die L-Nummern alles andere als systematisch sondern ein Provisorium um Fische aquaristisch auszu- und zu verwerten. Bei Hypancistrus ist eine wirkliche Beschreibung von zentraler Bedeutung. Die Tiere sind extrem variabel, ihre Verbreitungsgebiete überschneiden sich und sie verfügen über teilweise radikal unterschiedliche Merkmale im juvenilen und adultem Zustand. Da Kreuzungen auch noch möglich sind, sind die L-Nummern ohne hinterlegtes Typusmaterial und den Zugang dazu ichtyologisch nicht wirklich von Bedeutung. Wenn ich ehrlich bin, verlieren sie für mich auch aquaristisch immer mehr an Bedeutung. Für die Kaufentscheidung spielt die Nummer, die der Händler am Becken stehen hat, keine Rolle mehr … x |
Hallo
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Geht man mit mir einig, das weit über die Helfte aller L340 in wirklchkeit L129 sind? lg Udo |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 13:46 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.6.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
©2003 - 2024 L-Welse.com | Impressum