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kirakira 17.11.2007 18:10

Hallo,
Die L 134 habe ich wie obern erwähnt seit April (von privat).
Sonst fällt mir echt nichts mehr ein was ich noch gemacht habe.
Nochmal zu dem nitritpeak: Ich habe an dem 3 sera viformo tabs gefüttert, sonst nichts. und ich habe auch beobachtet wie die sterbais davon gefressen haben. Kann so wenig wirklich einen nitritpeak auslösen? Beim einpflanzen habe ich auch keinen(sichtbaren) mulm aufgewirbelt. ehrlich gesagt gibt es davon nur sehr sehr wenig in meinem becken, und das nur in der hintersten ecke.
Gruß Kia

pleco22 17.11.2007 18:39

Hi,

ein Nitritpeak ist nichts peinliches! Das kann schon mal passieren und ist eine der häufigsten Problemquellen in der Aquaristik. Alles, was du bisher geschildert hast paßt ins Bild. Ich würde das jetzt einfach mal akzeptieren.

Nitritpeak kann man vermeiden und abschwächen ein Risiko bleibt immer. (ein Stromausfall von 2 Stunden reicht) Vermeidung kombiniert folgende Faktoren:

- Wasserhygiene: Wasser wechseln ca 30% pro Woche ist gut
- Schwachen Besatz. Dein Becken ist normal besetzt, auch wenn du anscheinend die Sterbais unterschlagen hast.
- Beobachten und Messen: Nitritpaeks treten bei Störung der biologischen Filterung durch Bakterien auf. Also bei Erhöhung von Belastungen, Filterwechsel usw.

An deiner Stelle würde ich die Filterung des Beckens überprüfen, ein Mattenfilter senkt das Risiko sehr. Und besorge dir Nitrit-Tests!

X

kirakira 17.11.2007 19:08

Hallo,
mit dem filter ist alles ok.
Wegen den Sterbais: Die sind zurzeit in einem andernen Becken, sollen aber bald wieder rüber.
Ich will gar nicht unterstellen, dass es kein nitritpeak war, es macht mir nur ganz schön angst wenn er so schnell und plötzlich kommen kann, obwohl ich eigentlich nicht besonderes gemacht habe. Die L135 wühlen das becken jeden tag komplett um und wenn ich dann einmal ein par pflanzen einpflanze geht gleich alles schief? Das leutet mir noch nicht ganz ein.
Ich besorge tests.
Gruß Kira

L-ko 17.11.2007 19:27

Hi,

... also irgendetwas fehlt im Puzzle, da hat Volker vollkommen recht. Das ist (noch) nicht schlüssig. Einen Nitritpeak möchte ich nicht ausschließen, aber alleine an einen solchen zu glauben, mag ich auch nicht.

Mal zwei Fragen meinerseits:
"Membranpumpe ist teilweise an."
Wie muss man das verstehen?

Wie groß waren L 134?


@Felix
Mal mal nicht den Teufel an die Wand. Normaler Weise führen 2 Stunden Stromausfall in einem Becken dieser Größe zu keinem katastrophalen Nitritpeak. Da wirst Du wohl schon noch 'ne Dose Futter reinfallen lassen müssen.

Viele Grüße
Elko

kirakira 17.11.2007 19:32

Hallo,
die Membranpumpe ist an einer zeitschaltuhr angeschlossen. Sie läuft von 18:00-10:00. (Sie läuft Nachts, da Pflanzen Nachts ja auch sauerstoff brauchen, am Tag hingegen produzierren sie mehr als sie brauchen)
Die Tiere waren 5-6cm groß.
Gruß Kira

pleco22 17.11.2007 19:54

Zitat:

Normaler Weise führen 2 Stunden Stromausfall in einem Becken dieser Größe zu keinem katastrophalen Nitritpeak.
Die Bakterienpopulation in einem handelsüblicher Aussenfilter beginnt bereits nach 20 Minuten ohne Frischwasserversorgung (Stromausfall) abzusterben. Nach 2 Stunden bei 30 Grad ist das Ding tödlich. Wenn der Strom wieder angeht, wird der ganze Müll wieder ins Becken befördert. Dann hast du dein Problem. (leider schon selbst erfahren…)

Warum nur die L-134 gestorben sind, darüber kann man nur spekulieren. Die Tiere sind eigentlich robust. Allerdings finde ich L-134 was bakteriellen Befall angeht eher eine Mimose. Ich sehe da sehr oft befallene Tiere. In diesem Fall haben sich vielleicht einige negative Faktoren kombiniert. Wenn aber die Schnecken nach oben wollen ist es ein sehr deutliches Zeichen, dass das Wasser ein Problem hat.

Genau werden wir hier nichts sagen können, da wir keinerlei Messergebnisse haben.

x

L-ko 17.11.2007 23:18

Hi Felix,

wenn Du das auf das unkontrollierte Wiederanfahren von Außenfiltern beziehst, ist das insofern korrekt, dass dieses Problem durchaus auftauchen kann.
Schreibe doch bitte das nächste Mal dazu, wenn Du irgendwelche "Spezialeffekte" meinst. So allgemein dahingestellt, verursacht das nur unangebrachte Panik bei der nächsten Ankündigung einer Stromabschaltung.

Viele Grüße
Elko

ferkel 14.01.2008 10:42

Zitat:

Zitat von kirakira (Beitrag 138718)
Hallo,
ich bin mir sicher, dass das Futter in Ordnug war! ich habe nur mit sera viformo (alter: 1 monat) und den gefrorenen mülas die ich immer nehme(keine neue packung) gefüttert.

Hi , wie fütterst du die Mülas , aufgetaut ? wie lange Aufgetaut bevor du Sie ins Becken gibst ? Wie alt ist das Frostfutter ? Mit der Tiefkühltruhe wahr alles in Ordnung ?
Ich Tippe auf das Futter , ich habe selber 134 er und weiß wie zäh und verfressen die sein können.
Ich hoffe der Eintrag hier ist noch Aktuell .
Gruß
Thomas

pellenbaron 14.01.2008 14:04

Hallo
Eventuell ein ph Sturz ?
Wenn es viele Pflanzen waren könnte es doch vielleicht daran gelegen haben.

Hatte auch mal beobachtet wie nach dem einsetzen neuer Pflanzen der ph-Wert nachts in den Keller schoss.
(Dennerle co2 Messgerät)

Da hatten auch einige Probleme und hingen unter der Abdeckung.

Und es kann wohl auch wegen der Gase zu Aufblähungen kommen.

Schade um die Tiere
Gruß
Frank

Kino Muza 18.01.2008 21:49

Hallo,

mich würde interessieren was genau wie oft gefüttert wird. Ich habe das Gefühl bei meinen Welsen und es eben auch hier im Forum vor einige Zeit gelesen, dass verstärkte Fütterung mit Tabletten, die Fische aufblähen lässt (nicht unbedingt verfetten). Vielleicht liegt es daran.

Gruß.


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