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ParotoGerd 18.12.2008 20:44

Hallo Daniel,
Danke für die Nachfrage. Ich hab 4 Tiere verloren. Die restlichen stehen, noch. Ich habe ein gut eingfahrenes Becken gehabt das den Tieren wohl ganz gut über die Anfangszeit geholfen hat. Ich füttere sehr sparsam, es gibt noch Hikari wafers, Bosmiden, cyclop eeze, veralgte Steine aus dem Teich. Sonst versuche ich mir möglichst wenig Sorgen zu machen dann geht's schon irgendwie. Aber kann auch mehr Zufall bei mir sein.

Gruß Gerd

Acanthicus 18.12.2008 20:48

Hi Gerd,

das ist mal eine erfreuliche Nachricht über die kleinen Racker. Ein Verlust von einem Drittel ist ja hier fast noch "toll". Ich wünsche dir weiterhin viel Glück mit ihnen und berichte bitte weiter. Die scheinen sehr interessante Pfleglinge zu sein und wer weiß, was der Großhändler beim nächsten Mal schönes hat....


lg Daniel

olli 19.12.2008 07:27

Moin Daniel,

tja, was machen die beiden? Sie leben noch, soviel steht fest. Ich habe immer noch keine Ahnung, was die eigentlich fressen in dem Becken, aber wenn mal einer von den beiden an der SCheibe hängt, haben sie zumindest keine eingefallenen Bäuche, also irgendwas müssen sie finden.

Ich denke inzwischen, das die mega-empfindlich bezgl. Umsetzen etc. sind, wie man es von manchen Otocinclen ja auch schon gehört hat. Wenn die erstmal die ersten Wochen überleben, sind sie scheinbar recht unproblematisch.

Große Wasserwechsel machen ihnen nichts aus, Temp hab ich bei 24-25 Grad, Leitwert bei 280 µS und Ph-Wert bei 6,7. Das Becken ist stark besetzt und es wachsen gut verschiedene Algensorten da drin.

Gruß

Gnatho 19.12.2008 10:23

Zitat:

Zitat von olli (Beitrag 161686)
Ich denke inzwischen, das die mega-empfindlich bezgl. Umsetzen etc. sind, wie man es von manchen Otocinclen ja auch schon gehört hat. Wenn die erstmal die ersten Wochen überleben, sind sie scheinbar recht unproblematisch.

Hi,
ich habe diese Welse zwar nicht, aber ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass das eher mit dem Transport (also vom Fang bis zum (Groß)händler) zu tun hat.
Eventuelle längere Hungerphasen bedeuten für viele möglicherweise einen irreversiblen Schaden, an dem sie dann irgendwann ex gehen.
Ich kann das jetzt nur mal mit Nannoptopoma sp. Peru vergleichen, da ist es auch so, dass bei manchen anfangs Tiere gestorben sind und dann später aber nicht mehr. Ich hab auch schon unterschiedliche "Qualität" von Tieren bei Händlern schwimmen sehen....
Ich denke, wenn sie einmal irgendwas weggekriegt haben, ist es sehr schwierig die wieder hochzubekommen bzw. z.T. unmöglich.
Möglicherweise/wahrscheinlich sind die Parotocinclus spec. Peru nochmal nen Tick empfindlicher als z.B. die Nannoptopoma, aber ich denke auch hier trifft zu: Haben die Tiere eine gute "Qualität" ist auch die Haltung keine Schwierigkeit.
Aber vielleicht ist das auch nur ein Teil der Wahrheit....

Grüße
Christopher

Bakerman 19.12.2008 10:40

Hallo Gerd und Olli,

verfolge mit Spannung eure Nachrichten der Parotocinclus.
Ich ernähre und vermehre meine Otocinclus negros mit der Goldstar Artemiaflocke und Spirulinaflocke. Habe das zur Eingewöhnung meinen Otos gegeben und keine Verluste gehabt, dann immer mal wieder zu gefüttert...
Nun handelt es sich bei Euren Tieren ja nicht um Otos, sondern um Parotos, aber vielleicht als Anregung: Versucht doch mal die Artemiaflocke in Verbindung mit der Spirulinaflocke. Vielleicht nehmen die Welse das Futter auch so gut an wie meine.

Gruß
Christian

L172 19.12.2008 13:12

Hallo Christian

Zitat:

Zitat von Bakerman (Beitrag 161695)
Nun handelt es sich bei Euren Tieren ja nicht um Otos, sondern um Parotos,

Naja, "Otocicnlus" negros sind ja auch nicht wirklich Otos...

Grüsse,
Christian

Bakerman 19.12.2008 16:07

Sind O.negros keine Otocinclus?
 
Hallo Christian,
sind sie nicht:confused:? Also ich meine mit Otos=Otocinclus.
Ich dachte immer sie gehören zu den Ohrgitter-Harnischwelsen... wie auch Otocinclus macrospilus, Otocinclus cocama...
Aber lasse mich da gerne aufklären.. :-)
Gruß
Christian

Acanthicus 19.12.2008 16:32

Hi Christian,

er wird zwar teilweise unter Otocinclus negro geführt, ist aber eigentlich ein Angehöriger einer noch unbestimmten Gattung namens LG2. Streng genommen also kein Otocinclus.


der Daniel

Bakerman 19.12.2008 20:16

Hallo Daniel,
O.negros sieht aber wie ein Otocinclus aus. ?Mimikrie?
Nun gut, belassen wir es dabei sonst weicht der Threat zu stark ab.
Wieder zu den Parotocinclus von Gerd und Olli:
Selbst meine O.negros Nachzuchten fressen direkt als kleine Larven (sehr, sehr kleine Larven) sichtbar das zerriebene Artemiafutter. Sichbare Verluste gibt es nie. Also kann ich damit eine Fütterungsalternative empfehlen.
Gruß
Christian

Acanthicus 20.12.2008 00:12

Hi,

Zitat:

Zitat von Bakerman (Beitrag 161719)
O.negros sieht aber wie ein Otocinclus aus

das Aussehen ist da eher zweitrangig, sondern körperbauliche Unterscheide sind wichtig. So meine ich zum Beispiel, dass LG2 einen etwas längeren Körper haben (?).

Würden wir nur nach dem Aussehen gehen, dann gäbe es weitaus weniger Gattungen in der Familie Loricariidae.


der Daniel


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