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Hallöchen Ralf,
einen Wärmetauscher halte ich für ungeeignet, da dass ja im Grunde nur eine Klimaanlage ist. Also Warme Luft rein und Kalte raus. Da heizt man dann wieder gegenan. Sicherlich ist das Gute daran, dass die Feuchtigkeit aus der Luft gezogen wird und das aufgefangene Wasser kann man weiter verwenden. Deshalb schrieb ich ja schon weiter oben in #7 über das Nachdenken über einen Luftentfeuchter. Liebe Grüße Wulf |
Zitat:
das stimmt so nicht, eine Wärmetauscher leitet frische Luft nach innen und alte nach außen und versucht dabei die in der Innenluft enthaltene Wärme zurückzugewinnen (Gegenstromprinzip). Dabei wir auch Kondenswasser abgeschieden. Doch dieses Prinzip macht schon einen gewaltigen Unterschied gegenüber "einfach warm raus und kalt rein", energetisch gesehen, oder auch gegenüber einer Klimanalage (die nur Temperaturen verändert). |
Hallöchen Jost,
hast Recht. Ich kenne das Prinzip. Wird auch in Häusern verwendet, nur man kann da die Fenster nicht mehr aufmachen. Denke aber mal, dass dieses System es nicht schafft, die Luftfeuchtigkeit bei ca. 40% zu halten. Lasse mich da aber gern eines Besseren belehren. Ich kenne diese Teile halt nicht im realen Betrieb. Interessiere mich aber sehr für mehr Informationen. Wir haben in der Firma eine Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung, hier bleibt die Luftfeuchtigkeit aber konstant. Die rückgewonnene Wärme wird in den Heizungskreislauf eingespeist. Liebe Grüße Wulf |
Hallo,
Apropo Luftfeuchtigkeit, bei mir ist sie im Moment bei 60%... ich denke das ist ein guter Wert für einen Aquarienkeller. Die warme / feuchte werde ich aber dennoch im Sommer wie im Winter austauschen... zum einen ist es zugleich der Heizungskeller wo ein Kamin eben auch von unten her Luft ansaugt (kleine offene Klappe) zum anderen werde ich noch ein Lüftungsgitter zum Kellerflur bauen. Eine Zirkulation sollte so stehts gegeben sein auch ohne offene Fenster im Sommer wie im Winter. mfg Sven Bei mir ist das Problem wohl eher eine kleines Leck am Filterbecken .. daher mein Tip einen Ablauf /Gulli zu instalieren und eben die Wände ca. 10 cm hoch zu fliesen.. alles imprägnieren und auf Nummer Sicher gehen.. |
Hallo,
ich betreibe meine Aquarien auch in einem Kellerraum ohne Fenster. Das A und O ist eine möglichst gute Abdeckung, die wenig feuchte Luft aus dem Becken lässt. Bisher habe ich mit Schimmel oder hohe LF keine Probleme. Vorher würde ich dir empfehlen, Zu- und Abläufe einzuplanen und auch alle Steckdosen und Lichteinrichtungen (eventuell Luftkanäle für Aquarienbelüftung, falls möglich (Ich habe diese alle an der Decke, manchmal geht ja doch Wasser daneben beim Wechseln...). Das Problem ist natürlich wenn du lüftest, dasss die schöne, teuer aufgeheizte Luft aus dem Raum transportiert wird. Aber irgendeinen Kompromiss muss man wohl eingehen.... |
Hi
Es ist auch von Vorteil, die Luftversorgung von außen einzuleiten. Dann entsteht immer schon mal ein leichter Überdruck im Raum, der für einen permanenten Luftaustausch verantwortlich ist. Ist immerhin schon ein wenig, je nach Anlagengröße. Gruß Ralf |
Hi Leute,
zum Thema "Wärmetauscher" darf ich einen "Mini-Erfahrungsbericht" geben. Seit Ende letzten Jahres haben wir in unserem Aquarien-Keller eine "dezentrale Wohnraumlüftung" installiert, sprich einen Wärmetauscher, welcher ständig frische Luft hereinbringt und die frische Luft aufwärmt und die alte Luft abkühlt. Die dabei enstehende "Feuchte" wird damit in Wasser gewandelt und ebenfalls nach draussen geleitet. Seither haben wir im Durchschnitt zwischen 55-65% Luftfeuchte in dem Raum. Ohne war es vorher 70-90!!!% . Vorteile gegenüber eines Luftentfeuchters: - ständig frische Luft, ohne/kaum Wärmeverlust - kaum Stromkosten (das Gerät braucht ~8-14 Watt, je nach Stufe; Luftentfeuchter ~250-400 Watt) - mein absoluter Pluspunkt! - ruhiger - keinen manuellen Aufwand für Kondenswasserentsorgung Für mich war die -einmalige- Investition des Wärmetauschers die beste Investition seit langem und das Problem mit der extrem hohen Luftfeuchte ist damit behoben. lg, juergen |
Nabend,
@Jürgen; was hat denn deine Anlage gekostet und für welche Raumgröße eignet sich diese? Ich werde die Kabel und die Luftpumpe(n) so weit wie möglich nach oben packen, zum einen um die Sachen zu schützen und zum anderen so viel Platz wie möglich zu haben. Die Becken werde ich alle mit 6mm starken Hohlkammerplatten abdecken und von 4 Seiten(hinten, recht, links, unten) mit Styropor dämmen. Ich muss mir mal ernsthaft Gedanken machen wie ich das Brunnenwasser so aufbereiten kann das es Aquarium tauglich ist; eine UOA ist vorhanden. Eventuell kann ich einen Blockfilter davor schalten und das Wasser dann verwenden. Damit hätte ich den Zweitgrößten Kostenfaktor(Wasser) auf ein Minimum reduziert. Das größte Problem das ich aktuell sehe, ist die Wasserentsorgung. Ich habe leider keinen Ablauf und denke auch nicht das ich den Boden aufhacken darf um einen einzubauen. Ich könnte aber das Altwasser in einer Tonne sammeln und mit Hilfe einer kleinen Pumpe nach draußen befördern. Fragen über Fragen :nnd: mfg Robin |
Hallöchen Jürgen,
warum das kosbare Kondenswasser einfach ableiten? Auch finde ich 55-65% Luftfeuchte da immer noch zu hoch. Und wenn ich mir den Stromverbrauch anschaue, ist das auch nicht gerade das Pralle. Selbst komme ich nicht über 70% Luftfeuchte, wenn ich Fenster und Türen zu habe. Und das ist mir schon viel zu viel. Bei geöffneter Tür liegt die Luftfeuchte um 40%. Liebe Grüße Wulf |
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