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Hi!
Nö, da L333 trotz Variabilität als eine Art angesehen wird und ich nicht bezweifeln möchte, dass deine Tiere L333 sind, ist Hybride das falsche Wort. Aber ich denke folgende Frage ist berechtigt: Sollte man unterschiedlich aussehende Tiere miteinander kreuzen, auch wenn sie höchstwahrscheinlich derselben Art angehören? Würdest du z.B. eine gemischte Zuchtgruppe aus L134 "regular banded" und L134 "spotted" zusammenstellen? Ist ja schließlich auch die gleiche Art, oder? Sind deine L333 WF oder NZ? lg Ansgar |
Hi Ansgar
Ja die Frage finde ich auch berechtigt. Wenn meine Tiere WF wären, würde ich da evtl. auch meine Zweifel haben. Es sind aber NZ und wiederum deren Elterntiere sehen sehr ähnlich aus :wacko: Der Züchter hat die Tiere schon sehr lange, damals von einem namhaften Importeur aus DE. Denke wir beide wissen vom "sagenhören", wie z.B. bei den Fangstationen L333, L66, ..... sortiert werden. Darum denke ich, kann man das bei wurmlinien Hypancistren eigentlich nie 100% ausschliessen. Bleibt mir also nur das Vertrauen, was ich in diesem konkreten Fall sowohl in Züchter als auch im besagten Importeur habe :brl: Gruss Simon |
Hallo,
seit wann sind L Nummern Artbeschreibungen? Ich dachte immer das es eine vorläufige Unterscheidung bezgl. der Gattung und des Fundortes ist? Artbeschreibungen sind doch wohl was ganz anderes, oder? Wer Zeit hat darf dann mal L 333 und L66 beschreiben. Herr Armbruster hilft bestimmt dabei. GRuß michl |
Hi!
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Siehst du L333 als eine Gruppe unterschiedlicher Arten an? lg Ansgar |
Hallo Ansgar,
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L Nummern sagen weder was über die Art noch Gattung aus. Wenn man sich die "Regelung" der L Nummern Vergabe mal durchliest und auch versteht kommt man schnell dahinter. Da gibt es ein schönes Beispiel mit L 387, deren Gattung gewechselt hat. Gruß michl |
Hi!
Nö mach ich nicht. Und ja ich weiß was ne L-Nummer ist ;) Ja sehr schönes Beispiel, L387 hat die Gattung gewechselt, ist aber trotzdem noch die selbe Art, nämlich eine Art, die vorlaüfig als L387 bezeichnet wird, um sie von anderen Arten abgrenzen zu können. L-Nummern sagen ne Menge über die Art aus, z.B. dass L387 nich L1 ist, und nicht L2, nicht L3 und so weiter. Und dass alle L387 als Individuen EINER ART angesehen werden, wie die irgendwann mal heißen mag spielt keine Rolle. L-Nummer sind dazu da sagen zu können: L1 ist eine Art, L400 ist eine andere Art. So hab ich das Verstanden. Wenn L-Nummern weder was über die Art, noch über die Gattunmg aussagen, warum schreibst du dann L-Nummern sagen etwas über die Gattung und den Fundort aus? Siehe Pot #13. lg Ansgar |
Hallo nochmal an alle...
wow, da hab ich ja ne Diskussion vom Zaun gebrochen... ich weiß, die Bestimmung der jeweiligen Art / Gattung mag manchmal problematisch sein..:frusty: hab da generell aber eine Frage: alle dieser Welse sollen L333 sein, jedenfalls habe ich sie so gekauft... der große auf dem Bild ist eine WF, der große im Hintergrund sie ihm ähnlich, ist aber wie alle anderen eine NZ... wie kann ich jetzt definitiv feststellen, ob alles L333 sind??? Gibt es konkrete Unterschiede in Form, Farbe usw., die auch ein "Jungwels" erkennt??? Ich weiß, dass wurde schon öfter erörtert, hilft aber nicht unbedingt weiter... Nachwuchs war schon mal da, hat aber einen Umzug (andere Wasserwerte) nicht überlebt :( Danke für eure Hilfe einem Halblaien etwas zu erläutern :huh: Sascha |
Hallo Ansgar,
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L 18 ist nicht L 85, oder gibt es da noch den L 46 in Verbindung mit l 98? Haben wir sonst noch doppelte Nummern? Da gibt es reichlich Arten die unter verschiedenen L Nummern laufen und trotzdem einer Art zuzuschreiben sind, weil vorläufig. Deswegen: Hypancistrus sp.(L xxx) Panaqolus sp. (L xxxx) usw. Beschrieben, nach Gattung und Art: Hypancistrus zebra Panaqolus albomaculatus Zitat:
Keine L Nummer sagt was über die Gattung und die Art aus. L Nummern werden nur in der DATZ ausgegeben in der Reihenfolge der Vorstellung, mehr nicht. Aber für mich ist das Thema jetzt zu,es gibt wichtigeres als sowas Es gibt wichtigeres als sowas. Gruß michl |
Hi Ansgar,
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Beispiel: L 4 und L 5, wurden beide aus dem Tocantins importiert. Allem Anschein nach gab es aber damals Individuen die stark voneinander abwichen, so dass man davon ausging, es könne sich um 2 unterschiedliche Arten handeln. Herausgestellt hat sich aber, dass dem nicht so ist und heute gelten L 4 und L 5 als eine Art. Aber es kommt noch besser, was ist mit L 28 und L 73? Stammen von jeweils anderen Fundorten wie L 4 und L 5, waren unbestimmbar, also neue Nummer, weil so ein großes Verbreitungsgebiet wäre ja unwahrscheinlich. Heute? Alles eine Art! Bei den Wurmlinienhypancistrus wird das ähnlich laufen, irgendwann ist L 66 = L 333 und so weiter. Nur traut sich da anscheinend keiner ran, ist verständlich, würd ich auch nicht machen. Viele "L 236" Halter werden sich nämlich beschweren, wenn es dann heißt, "Ey, das mag zwar ein 236er sein, aber das ist eh das gleiche wie der ...." Zitat:
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lg Daniel |
Tagchen,
zu bedenken ist, dass (auch) ein Unterschied zwischen "Art" und "Fundortvariante" zu machen ist. Auch Fundortvarianten können (und evtl. sollten) getrennt von einander gehalten werden. Zu diesem Thema reicht ein Blick über den Tellerrand zu den anuellen Killifischarten aus Afrika. In sofern ist nicht zwangsläufig "L-Nummer = Art" zu setzen, aber umgekehrt auch nicht "gleiche Art = problemlos zusammensetzen". Hier ist hin und wieder eine Portion gesunder Menschenverstand angeraten. Und das wird IMHO auch dann noch genauso gelten, wenn irgendwer mal die ganzen Wurmlinien aus dem Xingú als eine einzige Art beschreiben sollte. Grüße, Sandor |
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