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Hallo miteinander!
Vielen Dank für eure Antworten! Zu den Garnelen: dabei handelt es sich um Red Bees, Black Bees und Cristal Red. Leider hatte ich im letzten Jahr hier immer wieder Verluste. Anfangs dachte ich, es hängt mit dem Regenwasser zusammen, in dem vielleicht Cu enthalten ist. Dem ist aber nicht so. Andere schädliche Inhaltsstoffe kann ich nicht ausschließen, gehe aber davon aus, dass diese nicht bedenklich sind, da sich meine Red Fire in dem gleichen Wasser wie die Karnickel vermehren. Bezüglich Weichwasser, niedriger GH und niedrigem LW lag ich mit meinem bisherigen Verständnis (nach euren Erklärungen) nicht so falsch :okd: Aber: ....ist denn mein zuletzt gemsessener LW von 460 bei einer GH von 4 eher ungünstig, oder unbedenklich? Oder sollte ich die GH "ausblenden" und mich nur an dem LW von z. B. 250 orientieren? Ich danke euch für eure Hilfe!! LG, Eric |
Zitat:
Du kannst die Caridina cf. cantonensis Varianten nicht mit Deinen Red Fire (Heteropoda) vergleichen. Die Cantonensis sind wie ich schon vorher geschrieben habe Weichwassergarnelen, die es zudem nicht zu warm mögen. Die Heteropoda sind mittlerweile ja schon fast Unkraut, die absolut wenig Ansprüche an die Wasserqualität stellen und wesentlich höhere Temperaturen vertragen, das merke ich gerade bei solchen Heißwetterperioden wie in den letzten Wochen, da muß ich teilweise die Becken mit den Cantonensis kühlen damit sie überleben, während sich die Red Fire, Yellow Fire oder Sakura munter weitervermehren. Eines vertragen sie allerdings alle nicht, Schwermetalle im Wasser. Probleme gibt es immer, wenn man Kupferleitungen hat oder das Wechselwasser mit einem Durchlauferhitzer erwärmt, der meist Kupferspiralen besitzt. Viele Grüße Alfons |
Tag,
Zitat:
Bei den paar Dutzend (vielleicht auch mal 150-200) µS/cm wäre im Fischkörper keine sinnvolle Muskelaktivität möglich. Zum Thema osmotischer Druck und Fischlaich erinnere ich an die Arbeit von S.K. Hetz, der an (ich glaube) Zebrabärblingslaich gezeigt hat, dass die Eier einfach effektiv die Zahl an Ionenpumpen auf der Oberfläche verändern, je nachdem, in was für Wasser sie sich aufhalten. Das Absterben von Fischlaich bei "falschen" Leitfähigkeiten dürfte andere Ursachen haben. Mein Favorit ist die signifikant höhere Keimdichte und -vermehrungsrate in "üblichen" Wässern mit relativ höheren Leitfähigkeiten, die meist (das wohl der entscheidende Faktor) mit einem höheren pH-Wert einhergehen. Auch für Fischeier gilt im übrigen, dass die Leitfähigkeit des Eis wohl kaum der des umgebenden Mediums entspricht (weder im Aquarium noch in der Natur). Grüße, Sandor P.S.: Ja, das kann man auch alles belegen. Aber nicht von nem Hotelzimmer aus. Den Bericht von SKH darf sich jeder Interessierte auch gern selbst raussuchen, ich meine, der war im BSSW-Report. |
Hallo Eric,
Zitat:
https://www.weichwasserfische.de/Leitwert.htm Eine sehr gute www-Seite mit vielen brauchberen Link. Gruß, Christoph |
Hallo,
Zitat:
Leitfähigkeit = Leitwert pro Länge. Aus dem Grund Messgeräte messen der Leitwert (S, mS, µS), der Wert wird durch Messgerät interne Umrechnung wo als Konstante der Elektroden Abstand dient als Leitfähigkeit gezeigt (S/m, µS/cm u.a.), das wegen .../cm. So zu der Technik. Ps. ich möchte noch die Pasage aus: https://www.weichwasserfische.de/Leitwert.htm ins Ohr legen: 8.) UND WAS IST LEITWERT? Der Leser, der bis hierher durchgehalten hat, wird sich darüber gewundert haben, daß ich ständig den Begriff „elektrische Leitfähigkeit“ benutze. Das hat einen ganz einfachen Grund: DIN 38404 schreibt das so vor. Unter uns können wir getrost weiter vom Leitwert reden und hinter µS das cm weglassen. Jeder weiß, was gemeint ist. Früher war es noch komplizierter. Man sprach von spezifischer elektrolytischer Leitfähigkeit (englisch: Conductance), um zu betonen, daß die Ionenleitfähigkeit gemeint ist und die Meßzelle ein Würfel von 1 cm Kantenlänge ist. Die käuflichen Geräte nennt man Conductometer oder Leitwertmesser. Gruß, Christoph |
Mahlzeit
Da irgendwelche Internetquellen als Untermauerung dienen, darf ich das auch. Zitat Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Leitwert Der Leitwert ist eine physikalische Größe, die jederzeit aus einem Strom- und Spannungswert bzw. dem Kehrwert des elektrischen Widerstands eines konkreten Bauteils errechnet werden kann. Die Leitfähigkeit bezieht sich hingegen auf den Leitwert eines Materials mit bestimmten Abmessungen, beispielsweise eine Länge von einem Meter und einem Querschnitt von einem Quadratmillimeter. Letztere ist der Kehrwert des spezifischen Widerstandes und wird oft mit dem Leitwert verwechselt. Der Unterschied zwischen Leitwert und Leitfähigkeit entspricht dem Unterschied zwischen dem Widerstand eines Bauelements und dem spezifischen Widerstand seines Materials. Zitat:
Was hat die DIN 38404 der Messverfahren für die Trinkwasserverordnung damit zu tun? Wenn ich hier 234 µS/cm angebe dann ist es die elektrische Leitfähigkeit, nicht der Leitwert. Die meisten schreiben einfach ich hab 100 LW. Dann kommt Zitat:
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Hallo Volker,
wenn Du die Seite gelesen hattest wurdest du feststellen das der Beitrag vom Dr. Gerd Kassebeer ist und Er weis was und wieso er schreibt. Was die Wicki betreff, von einiger Zeit hast du sich geäußert das bei Wikipedia jeder darf was einstellen auch wenn das Unsinn ist. Jetzt ganz plötzlich auf für dich ist das eine verlässliche Quelle!? Komisch. Zitat:
Ps. in einem Post auch Du hast hinter µS das cm weglassen. Leichtsinn, Lernresistanz oder was? Gruß, Christoph :blm: |
Hi Sandor
Zitat:
Gruss Line |
Hi
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Hi Line,
Zitat:
Muskelaktivität (Kontraktion/Dekontraktion) setzt in irgendeiner Form Signale voraus. Diese Signale werden von Nervenzellen übertragen. Also setzt das willentliche Kontrahieren/Dekontrahieren eines Muskels Nervensignale voraus. Nervensignale werden als elektrische Signale im Körper verbreitet, jeweils von Nervenende zu Nervenende. Das elektrische Signal wird dabei durch eine Potentialdifferenz erzeugt. Diese Potentialdifferenz wiederum wird dadurch erreicht, dass bestimmte Ionen (Kalium, wenn ich mich nicht irre) gezielt aus den Zellen gepumpt werden, so dass außen eine positive, innen eine negative Ladung ensteht. Und das sind nicht zwei oder drei Ionen, sondern ein Haufen. Ergo (und ich gebe zu, der Gedankensprung ist recht weit): Wenn "der Fisch an sich" eine so geringe Leitfähigkeit hätte wie unterstellt, dann hätte er auch die Ionen nicht, die er zur Muskelaktivität braucht. Das ist sicher nur ein Beispiel von vielen, denn es gibt noch eine ganze Reihe essentieller Ionen im Körper, die auch alle nicht da wären. Aber dazu könnte sich Jost mit Sicherheit qualifizierter äußern als meinereiner. Dabei frage ich mich gerade: welche Leitfähigkeit haben eigentlich die Hämoblobinmoleküle, die den Sauerstoff transportieren? Hilft das weiter..? Grüße, Sandor |
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