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moonflower 17.04.2004 15:02

aha ...

eine standortvariante mit anderen körperbau ...
ist ja interessant ...

Stefan 17.04.2004 15:07

Hallo!

Die Info ist von einer kandischen Website - den Link hab ich hier schon mal im Forum irgendwo angegeben.

Weisst Du es besser Kerstin ?

Und waum soll ein Wels sich nicht über Jahrtausende an einen speziellen Lebensraum z.B. mit seinem Körperbau anpassen ?

Stefan 17.04.2004 15:26

Hallo !

Hier ist die Quelle meiner Info.

Aber Sorry, mir ist ein Fehler unterschlaufen. Der Rio Xingu fließt von Süden nach Norden und wenn geschrieben steht: "L333 is a more contrasted colour variety of L66 form further south in the Rio Xingu." dann kommt der L333 weiter flussaufwärts vor ? oder etwas nicht ?

Seis wies is - ich denk dennoch es ist eine Variante.

Oder gibt es Beweise die gegen diese Vermutung sprechen.

conny 17.04.2004 19:09

Hi Simone,

ich würde das gleiche wie Stefan sagen:
Nr. 1 ein Männchen
Nr. 2 ein Weibchen
:vsml:

schönen gruß conny

Rolo 17.04.2004 19:46

Hi Stefan,

wie kommst Du nur darauf, so einfach zu glauben, was Du im Internet irgendwo liest? Müsstest Du doch mittlerweile besser wissen, oder?
Und was die Glaubwürdigkeit dieser Quelle angeht... L333 wird dort als Peckoltia sp. geführt und der Seitenbetreiber O. Lucanus ist nicht unbedingt für sein Fachwissen im Bereich der Welse bekannt, sondern eher für Fotografieren und Apistogrammas fangen.

Deine Meinung zur Artdiagnose ist sehr kritisch einzuschätzen. Für dich sind ja auch L 128 und L 200 eine Art :hmm: . Die Unterscheidung der beiden Arten ist zwar schwierig, sie als eine Art zusammen zufassen ist dann aber doch etwas übertrieben. Der Habitus (= Gestalt) von L 333 ist zumindest im erwachsenen Stadium viel kompakter als der von L 66 - und dies ist nicht von den Haltungs- und Fütterungsbedingungen abhängig.

Außerdem würde ich deine Geschlechtsdiagnose nicht unterschreiben - auch das zuerst abgebildete Tier kann durchaus ein Weibchen sein; bei dieser Größe sind auch Weibchen durchaus mit Odontoden in dieser Ausprägung gesegnet. Aber sicher ist der Tod... :tfl:

Gruß, Rolo und Martin.

Baron Ätzmolch 17.04.2004 21:02

Zitat:

Originally posted by Rolo@17th April 2004 - 19:50
Außerdem würde ich deine Geschlechtsdiagnose nicht unterschreiben - auch das zuerst abgebildete Tier kann durchaus ein Weibchen sein; bei dieser Größe sind auch Weibchen durchaus mit Odontoden in dieser Ausprägung gesegnet.
Tach!

Auf'm Interoperculum vielleicht, aber nicht auf'm Pectoralstachel.

--Michael

Stefan 17.04.2004 21:19

Hallo !

Zitat:

wie kommst Du nur darauf, so einfach zu glauben, was Du im Internet irgendwo liest?
Diese Quelle bzw. Website sah und sieht mir doch sehr kompetent aus. Es wird auch ein Video von L-Welsen (beispielsweise L200) in freier Natur angeboten.

Zitat:

Und was die Glaubwürdigkeit dieser Quelle angeht... L333 wird dort als Peckoltia sp. geführt
Von der Bezeichnung, auf die Kompetenz in Bezug auf Fundort bzw. Varianten-Angabe zu schließen, ist meiner Ansicht nach nicht so ganz nachvollziehbar. Auf den japanischen Sites werden praktisch alle Hypancistren mit Peckoltia bezeichnet. Mit dieser Argumentation kannst Du sehr vielen ausländischen Quellen ihre Glaubwürdigkeit nehmen.

Zitat:

Für dich sind ja auch L 128 und L 200 eine Art .
Ist nicht nur meine Ansicht - war doch der Inhalt eines längeren Artikels zu L200 auf Planetcatfish.
Auch findet man genug Bilder oder auch reale Welse von L200 bzw. L128, die durch ihre Unterschiedlichkeit die ganze Bandbreite der Färbung zwischen L128 und L200 belegen.

Zitat:

Die Unterscheidung der beiden Arten ist zwar schwierig, sie als eine Art zusammen zufassen ist dann aber doch etwas übertrieben. Der Habitus (= Gestalt) von L 333 ist zumindest im erwachsenen Stadium viel kompakter als der von L 66 - und dies ist nicht von den Haltungs- und Fütterungsbedingungen abhängig.
Was ist denn der Unterschied zwischen "Art" und "Variante" ?
Als Hobby-Aquarianer und Laie würde ich so aus dem Bauch heraus vermuten, dass der Unterschied zwischen Welsen zweier Arten doch recht gross ist, zumindest grösser als zwischen zwei Varianten einer Art.
Ist nun der Habitus-Unterschied zwischen L66 und L333 ausreichend als Begründung/Beweis für zwei eigenständige Arten ?

Gibt es hierzu eine Definition bzw. eine Festlegung ?

Da L66 und L333 in demselben Fluss, dem Rio Xingu, vorkommen, würde ich doch eher von Varianten sprechen.

Zitat:

Außerdem würde ich deine Geschlechtsdiagnose nicht unterschreiben - auch das zuerst abgebildete Tier kann durchaus ein Weibchen sein; bei dieser Größe sind auch Weibchen durchaus mit Odontoden in dieser Ausprägung gesegnet.
Raten kann man ja mal - bin mir aber ziemlich sicher, wobei ichs nicht unterschreib ;)

Zitat:

Aber sicher ist der Tod...
Und das Altern.

Guest 18.04.2004 18:47

Hallo zusammen

Erstmal vielen Dank für eure Antworten :)

Zumindest sind die Meinungen bei dem 2. Tier bislang einstimming weiblich :rolleyes:

Der 1. Wels sieht in natura etwas kompakter aus als auf dem Photo...da wirkt er meiner Meinung nach etwas zierlicher.
Die Welse kommen aus einem Händlerbecken, indem noch ca. 4 andere L 333 schwammen.
Ich habe auch in natura schonmal L 66 gesehen und für mich als Laien sahen sie schmaler aus.

Ich werde einfach mal noch abwarten, ob sie sich als Paar herausstellen....ansonsten muß ich nach einem männlichen Tier mit starker Bestachelung Ausschauhalten :spze:

Viele Grüße
Simone

GastwelsUte 22.04.2004 16:51

Hi Stefan, oft weist der etwas schmalere Schwanzstiel darauf hin, dass es sich um ein Männchen handelt. Dies sieht man nur im direkten Welsvergleich und nicht auf den Photos.Gruss, Ute


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