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Tach,
die Endtemperatur lässt sich einfach per Dreisatz ausrechnen. Notfalls mit Taschenrechner. Ob das schadet oder nicht kommt auf die Endtemperatur an und darauf, ob man den Strahl direkt auf Fische richtet. Gruß, Sandor |
Guten Morgen,
danke erst einmal für die weiteren Antworten! @ Volker: Ich habe jetzt nicht ganz verstanden, was du meinst. Glaubst du, irgendetwas an meiner Messung stimmt nicht und ich soll zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal nachmessen? @ Alex: Na wenn andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben, könnte ich mir die Überlegung wegen extra Wasserbehälter ja sparen. Abgesehen von der Temperatur ist das Leitungswasser ja genau so, wie es ins Becken soll. @ Sandor: Gut, die Ausrechnung müsste ich dann heute Nachmittag mal versuchen. Dann kann man wahrscheinlich besser genaueres sagen. Direkt auf die Welse ist der Strahl übrigens natürlich nicht gerichtet. Gibt es noch andere unter euch, die Erfahrungen mit Wasserwechseln haben, bei denen das Wechselwasser kalt ist? LG, Kerstin |
Hallo Kerstin,
macht doch einfach öfters kleinere TWW, dann hat sich das Problem erledigt. Ein TWW von 20 - 25% sollte immer (auch mit kaltem Wasser) machbar sein. Oder eben ein Durchflussheizer / Osmose. Wenn das alles nicht drin ist, musst Du Wasser mischen (kaltes Wasser aufkochen), was einen Behälter nötig macht. @Volker: Sehr schön! *ROFL* Grüße, der brauni |
Hallo Kerstin
Volker will damit sagen, dass du 10 - 15 Minuten die Leitungen (Warmwasser) durchspülen, und anschliessend erneut eine Messung durchführen sollst. Kupfer kommt ja meist nicht aus dem Warmwasser-Boiler, sondern aus den Wasser-Leitungen. Wenn du also beispielsweise direkt nach dem Duschen Wasserwechsel mit warmem Wasser machst, sollte die Kupfer-Konzentration niedriger sein, im Optimalfall nicht nachweisbar. PS: Mit kaltem Wasser, insbesondere im Winter, stets vorsichtig sein. Stichwort Gasblasenkrankheit. Ich hatte in meinem Keller echte Probleme damit, insbesondere bei Jungwelsen. Seit ich das Wasser aufheize und durchlüfte, gibt's keine Probleme mehr. Gruss Fred |
Hallo Kerstin,
wenn du dir die mühe mit dem Taschenrechner nicht machen möchtest kannst du auf der Seite einiges finden. https://www.deters-ing.de/Berechnungen/Berechnungen.htm unter "Erforderliche Wasserwechselmenge für Kühlung", einfach die Temparaturen eintragen. Als Endwert die Temp.die du nicht unterschreiten willst. Gruß Sven |
Hallo zusammen,
tut mir leid, dass ich mich jetzt einige Zeit nicht gemeldet habe hier! Wir haben in der Zwischenzeit einmal einen etwas größeren Wasserwechsel mit kaltem Wasser durchgeführt und entschieden, dass wir das nicht noch einmal machen wollen. Es gab zwar keine wirklichen Probleme, keine Ausfälle gar oder sonstiges, aber man merkte den Fischen deutlich an, dass sie das ganze ziemlich doof fanden. Jetzt haben wir drei 60 l Kanister, die erst einmal stumpf mitten im Zimmer neben den Aquarien stehen. Schön ist was anderes, aber damit können wir das Wechselwasser vorher ohne Probleme mindestens auf Zimmertemperatur bringen und evt. auch mit Heizer noch wärmer machen. Und unser zukünftiges Becken nach dem Umzug soll dann einen selbst gebauten Unterschrank bekommen, in dem man diese Kanister einfach verstecken kann. Trotz meiner anfänglichen Bedenken haben wir uns letztlich also doch für diese relativ aufwendige Variante entschieden, weil es wohl einfach das sicherste für die Fische ist. Noch einmal vielen Dank für die hilfreichen Tipps und Ratschläge hier! LG, Kerstin |
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