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Martin G. 16.07.2004 12:32

Hey,

also für kleine H. zebra gibt es sicher "zu groß". Um vernünftige Futterdichten zustande zu bringen bin ich für maximal 30 Liter-Becken...

Nicht zu vergessen: Täglich 50 bis 70 Prozent Wasserwechsel...

Gruß, Martin.

Rolo 16.07.2004 13:15

Hi,

Zitat:

also für kleine H. zebra gibt es sicher "zu groß". Um vernünftige Futterdichten zustande zu bringen bin ich für maximal 30 Liter-Becken...
interessanter Einwand.... vielleicht sollten wir tatsächlich erstmal klären, von WIE kleinen L46 wir eigentlich reden :wacko:
Geht's hier um Haltung halbwüchsiger Tiere oder Aufzucht von Jungfischen??? :hmm:

Gruß,
Rolo

andreasL66 16.07.2004 17:31

Hi

möchte auch mal was zu dem "zu groß" sagen.
Denke nicht das für fische ein Becken zu gross sein kann wenn man sich die größe der Heimatgewässer ansieht.

Natürlich ist der einwand das für junge welse oder andere Fische ein kleines Becken zur aufzucht auf jedenfall gestattet ist. Da diese sonst gegenenfalls nicht ausrteichen mit Futter versorgt werden können.


Andererseits wie bekommen den die kleinen in freier Natur ihr Futter um gross zu werden?
OK das Nahrungsangebot in den heimischen Gewässern ist sicherlich größer als in Aquarien. Aber dort ist auch keiner der den kleinen Artemia oder anderes mit der Spritze vors Maul setzt. Und sie werden trotzdem gross.

Wenn ihr etwas findet was falsch ist was ich geschrieben habe immer kritisieren lerne gerne dazu.

Schöne Grüße

Andreas

Walter 16.07.2004 21:30

Hallo Andreas,
das Problem im Aquarium bezüglich Jungfischaufzucht ist, dass die Jungen teilweise fast "im Futter stehen" müssen, weil sie wenig bis gar nicht aktiv auf Nahrungssuche gehen.
Und in einem größeren Becken ist eine derartige Futterdichte herzustellen problematisch, da ja Reste von wegen Wasserbelastung wieder abgesaugt werden müssen.
In freier Natur ist das Wasserbelastungsproblem nicht gegeben.

Fortuna 16.07.2004 22:16

Hey Walter!

Ich glaube nicht, dass die Welse in der Natur in der Nahrung stehen und nur die Wasserbelastung nicht eintritt.

Ich denke vielmehr, dass in der Natur dann pro Eitraube auch nur einer, oder zwei der Kleinen überleben und das sind dann nur die starken. Im Aquarium versuchen immer alle, so viele wie möglich durch zu bekommen. Wenn die das im freien Gelände auch schaffen würden, wäre doch schnell eine Überpopulation gegeben, oder?

Bye, Fortuna :hi:

Danni77 16.07.2004 22:30

Huhu,

offensichtlich ein sehr kontroverses Thema :vsml:

Alsoich hab doch gar nicht gesagt, daß die Welsis noch klein sind :hmm:

Die L46 sind von etwa 6 cm bis ausgewachsen, die L134 von 7cm bis ausgewachsen.

Mir ist schon klar, daß es kein ui groß gibt, aber ich will ja die Mindestbeckengröße wissen und dabei eben die optimalen Außmaße und denke eigentlich, daß eine größere Grundfläche der Höhe vorzuziehen sein sollte, oder nicht?

Mein Platz ist jedenfalls sehr begrenzt, gerade in der Höhe ;)

Grüße

Walter 16.07.2004 23:12

Zitat:

Originally posted by Fortuna@16th July 2004 - 23:20


Ich glaube nicht, dass die Welse in der Natur in der Nahrung stehen und nur die Wasserbelastung nicht eintritt.

..............

Wenn die das im freien Gelände auch schaffen würden, wäre doch schnell eine Überpopulation gegeben, oder?

Hi,
dürftest Recht haben mit Deiner zweiten These, bloß von wegen Nahrungsangebot bin ich mir da nicht so sicher...


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