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Zitat:
:P, Martin. |
Danke Martin,
ich glaube diese Diskussion gehört auch nicht hierher, es ging ja schließlich um die Beseitigung von Planarien. Miriam, klar kennst du nicht mein Wissen (und dazu sei bemerkt: alles weiß ich auch nicht aber von den Dingen von denen ich rede hab ich schon Ahnung) aber darum geht es hier nicht. Da du wie du geschrieben hast hier nur beobachtest: reg doch in einem der Foren die dafür gelten mal ne sachliche Diskussion an über dein Thema das wäre nicht schlecht. So, zurück zu Flubenol. Das, was ich über meine Tests geschrieben habe stimmt. Allerdings in Bezug auf mein Aquarium und die darin enthaltenen Planarien. Ob dies auf alle Planarien zutrifft, oder irgendwelche anderen Werte in meinem Becken dazu beigetragen haben kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Übrigens gibt es seit neuestem ein Produkt der Firma JBL das sich Gyrodol nennt und einen Wirkstoff aus der Veterinärmedizin (betreffend der Entwurmung bei Hunden) hat wie Flubenol. Nur der Wirkstoff ist ein anderer. Was allerdings erneut Tests voraussetzt in Bezug auf Planarien. Liebe Grüße an Alle Micha |
Hallo Micha,
der Wirkstoff von Gyrodol heißt Praziquantel und ist schon seit längerer Zeit in der Veterinärmedizin gebräuchlich ( z. Bsp. Droncit) bei der Entwurmung von Katzen oder auch von Pferden. Trotzdem - Arzneimittel in verdünnter Form herauszubringen ist so ziemlich die ********ste Idee, ich bis heute hier im Forum lesen konnte. Sorry diesen Kommentar kann ich mir nun wirklich nicht verkneifen in einer Zeit in der Behandlungen von Patienten in Kliniken etc. oft genug an Resistenzen scheitern :mad: Gruß Elke |
Zitat:
so ganz kann ich das nicht verstehen..... Wenn ich z.B. Planarien "behandeln" will, brauche ich eine bestimmte (Mindest-)Konzentration des Wirkstoffes, um einen Erfolg im Becken zu erreichen. Um diese Konzentration zu erreichen, ist es eigentlich relativ egal, ob ich z.B. für Flubenol weißes Pulver ins Becken kippe, mir eine Zwischenlösung erstelle und diese in Becken kippe (läßt sich oft besser abwiegen und Dosieren) oder aus einer Tube ein Gel da "reintue"....oder ob ich die besagte "Zwischenlösung" mit einem anderen Aufkleber direkt irgendwo kaufen kann. Bei anderen Medikamenten ist es schon Gang und Gäbe, dass ich die im Tierzubehör bekomme...schließlich gehören auch z.B. Methylenblau dazu und andere "komplziertere"....der "versierte" wird sich auch immer die Originalsubstanz zu besorgen wissen. Das einzige, was wichtig ist, ist die korrekte Anwendung.... Und das kann ich auch bei Apothekenpflicht oder Tierartrezept nicht sicherstellen. Wenn da wegen "Nelchen" unterdosiert wird, die Behandlung eben nicht lange genug durchgeführt wird oder sonstwas unterlassen / übertrieben wird....DASS sind die Dinge, die man kritisch betrachten sollte. Den Vertriebsweg halte ich da für nebensächlich.... Und Bewertungen und Moralin (ohne Rezpet und ohne Diagnose) sind im übrigen einer interessanten Diskussion kontraproduktiv. Und führen auch zu Resistenzen....ne eigentlich eher Abwehrreaktionen...so wat liest man nicht gern und bringt einen vor allem nicht weiter. |
Hallo Elke,
der Ausdruck verdünnt war von mir sicherlich falsch gewählt. Aber wo die Industrie ne Marktlücke sieht, wird Sie auch versuchen daraus Kapital zu schlagen. Die Frage ist was wir daraus machen, bzw. wie Verantwortungsvoll wir mit diesen Produkten bezüglich unserer Umwelt umgehen. Es ist ja auch nicht so, daß ich das ganze Jahr durch dieses Produkt täglich ins Aquarium kippe. Es ist eben nur eine Lösung für eben diesen Vorfall. Würde ich Wochenlang alle möglichen Mittel und Optionen einschließlich etlicher Wasserwechsel ausprobieren bis ich endlich zu der von mir gewünschten Behebung des Problems gelange, würde ich die Umwelt nicht wirklich weniger belasten. Also habt bitte Verständnis für meine Art der Problembewältigung, da ich sogut es geht den unschädlichsten Weg wähle, für die Umwelt, der mir möglich erscheint um das zu retten was mir wichtig ist. Liebe Grüße Micha |
Hallo Jörn,
wir alle wissen doch, dass viele der in der Aquaristik angewandte Mittel krebserzeugend sind und waren. Aus eben diesen Gründen wurden sie doch aus der Humanmedizin schon lange verbannt. In früheren Zeiten - wie heute auch noch - werden sie immer wieder sehr unverantwortlich und leichtsinnig angewandt. Viele Zierfischimporteure, die diese Mittel anwandten, sind mittlerweile an Krebs verstorben. Ob es nun Chloramphenicol oder Metronidazol ist, spielt hier wohl kaum eine Rolle. Gäbe es nur vernünftige und einsichtige Menschen, so wäre auch ein Arzneimittelgesetz mit Apotheken- bzw. Rezeptpflicht nicht notwendig. Daher bin ich dagegen, dass Fischarzneien mit entsprechenden Wirkstoffkombinationen überall und jederzeit frei verkäuflich sind, so dass jeder sie mal eben so im Vorbeigehen in der Zooabteilung mitnehmen kann. Natürlich wird es immer Mittel und Wege geben, sich zu besorgen was man benötigt. Die Frage, die sich mir hier aber stellt, ist, ob dies denn wirklich sinnvoll ist. Die meisten der auftretenden Krankheiten kommen wohl eher von vernachlässigter Wasserpflege und Hygiene im Umgang mit den Tieren. (Importe jetzt mal ausgeklammert). In meiner Anlage waren schon seit Jahren keine Medis mehr nötig... Wer bei vertrauenswürdigen Händlern mit ordentlicher Quarantäne bzw. Züchtern vor Ort kauft, sollte in der Regel mit wirklich schwer erkrankten Tieren nur äußerst selten zu tun haben. Aber auch dann stellt sich die Frage, ob eine Behandlung wirklich die Tiere rettet oder nur geschwächste Tiere weitergepflegt werden, die beim nächten Mal wieder erkranken werden. Gründliche Wasserwechsel, gute Filterung und ordentliche Beckenhygiene in Zusammenwirken mit vernünftiger Fütterung sind m. E. immer noch die besten Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheiten. LG Elke |
Hi,
Zitat:
...und dann macht man eben eine "angepaßte" Kur und dann ist erst mal wieder für eine Weile gut. Durchaus "scharf", aber problemorientiert und gut angepaßt...und dann braucht es erst mal nix für die nächste Zeit..außer ein paar Erlen für neue Eier order so... |
Hallöchen Elke,
an Krebs kann jeder sterben, sei es durch irgendwelche Mittelchen oder durch Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Sonstiges. Aber Du schreibst, dass da Zierfischimporteure an Krebs verstorben sind, weil sie irgendwelche Mittelchen verwendet hatten. Und hier fehlt eindeutig ein Beweis. Also keine solchen Behauptungen. Ich selbst fände es besser, wenn es bestimmte Mittel gibt, welche man vernünftig dosieren und anwenden kann. Gerade diese Versuche scheinen doch eher gefährlich zu sein, betrachtet gegenüber kaufbaren Mitteln. Hoffe, dass Du mich nicht falsch verstanden hast. Liebe Grüße Wulf |
Daher bin ich dagegen, dass Fischarzneien mit entsprechenden Wirkstoffkombinationen überall und jederzeit frei verkäuflich sind, so dass jeder sie mal eben so im Vorbeigehen in der Zooabteilung mitnehmen kann.
Hallo Elke, es gäbe da noch ne Möglichkeit die allerdings geschulte Fachverkäufer vorraussetzt. Ähnlich wie bei speziellen Insektenbekämpfungsmitteln im Fachhandel für Gartenbau, kann man ja in den Fachabteilungen für Aquaristik einen Bereich für Arzneimittel unter Verschluß setzen, und diese gegen eine soweit als möglich ausführliche vom Verkäufer gegebene Beratung herausgeben. Der hat auch evt. andere Lösungen parat ohne gleich zu Arzneimitteln zu greifen (je nachdem um was für ein Problem es sich nun mal handelt). Damit wäre zumindest ein gewisser Prozentsatz an:" im vorbeigehen mal eben mitgenommen weil es ja evt. helfen könnte" abgedeckt. Diejenigen die schon länger mit Aquaristik zu tun haben werden eh zum größten Teil Ihrer Erfahrung wegen auf unnötige Mittelchen verzichten und diese nur im Notfall benutzen. Ein generelles Verbot solcher Produkte? Na ja, ich weiß nicht!? LG Micha |
Hi Wulf,
da liegt wohl der Teufel im Detail - ich meinte eigentlich die Zierfischexporteure - da vor allem zu den Anfangszeiten z.Bsp. die Händler von Tanganjikabarschen... aber auch Importeure gab es, die relativ jung an Krebs gestorben sind (auch in meinem Bekanntenkreis). Wie damals mit Metronidazol u.Co. umgegangen wurde, spottete jeglicher Beschreibung. Wie unbedacht - teilweise mit extrem gefährlichen Medikamenten immer noch gepanscht wird - habe ich selber oft genug gesehen, als ich noch regelmäßig unterwegs war, um Fische einzukaufen. Oft genug wird dosiert nach dem Motto "viel hilft viel". Schau Dir mal Importe aus Asien an, die oft auf keinerlei Behandlungen mehr ansprechen, da sie schon gegen nahezu alle Medikamente resistent sind - warum wohl? Die Diskusleute können ein Liedchen davon singen... Naja - sei es wie es ist - es ist müßig über Medikamenteneinsatz zu diskutieren, denn jeder muss für sich selbst verantwortlich handeln und die Konsequenzen tragen. Traurig ist einfach, dass er nie der alleinige Träger der Konsequenzen bleibt... LG Elke |
Hallo Leute,
@Micha: Du hast meinen Kommentar offensichtlich nicht begriffen. Aber ist nicht so schlimm, passiert des Öfteren. @all: Praziquantel wird nicht nur in der Veterinärmedizin angewendet, es ist auch in der Humanmedizin weit verbreitet und wird gegen Bandwürmer und Schistosomen eingesetzt. Abgesehen davon verstehe ich nicht, wie und warum ihr hier gegen Metronidazol und Chloramphenicol wettert. Metronidazol ist auch heute noch eines der am häufigsten eingesetzten Anaerobier-Antibiotika in Deutschland; eine Kanzerogenität konnte nie auf den Menschen übertragen werden; im Tierversuch kam es zu einem Nasenschleimhauttumor bei Ratten - allerdings aus Zellen, die beim Menschen nicht vorkommen. Chloramphenicol wird zwar in Deutschland selten eingesetzt, ist aber in Entwicklungsländern quasi Standard, weil sehr billig und relativ wirksam. Leider auch vor allem bei kleinen Kindern ziemlich üble Nebenwirkungen und inzwischen viele Resistenzen... Gruß, Martin. |
Hallöchen Elke,
im Grunde hast Du ja Recht. Doch für die Exporteure ist es ja eh anders, da in anderen Ländern auch andere Vorschriften gelten. Beachte einmal die Mittelchen welche in Deutschland produziert werden, aber hier nicht verwendet werden dürfen. Diese Dinge kommen dann in Form von Gemüse, Obst und dergleichen wieder zurück nach Deutschland. Ist schon bekloppt, dass es da keine weltweiten Bestimmungen gibt. Dennoch machen Medikamente Sinn. Auch bei bester Pflege kann man sich was einhandeln. Sei es über das Futter oder sonst was. Und hierfür sind schon geeignete Medikamente erforderlich. Was da frei verkäuflich ist, ist meines Erachtens mehr für die Tonne. Und da liegt die Krux begraben. Gute Medikamente mit ordentlicher Beschreibung über die Anwendung, Wirkungsweise und was man weiter zu beachten hat. Das wärs, wenn es sowas geben würde. Sicherlich ist das Wasser, welches nach einer Anwendung ins Abwasser gelangt nicht gerade das Beste für die Klärwerke, aber das ist ja auch so, wenn Menschen mit Medikamenten behandelt werden. Hier in HD ist es sogar so, dass die Apotheken wollen, dass man Restmedikamente in den Hausmüll wirft. Als ich das dass erste mal hörte, standen mir die Haare zu Berge und da hatte ich auch noch genug von. Doch um auf das Thema zurückzukommen, die Industrie interessiert sich nicht für unsere Fische, sondern nur wie sie am leichtesten an unser Geld kommen und da wird geworben und versprochen, doch gehalten wird ......! Dieser Beitrag spiegelt nur meine Meinung wieder! Liebe Grüße Wulf |
Hallo Martin,
is ach net ganz so schlimm, im Prinzip gehts uns ja sowieso nur darum, ob, wieviel, mit was man Probleme behandeln kann, und wie verantwortungsbewußt wir damit umgehen. An Walla, geb ich dir Recht zu deiner Ausführung. Auf jeden Fall ist es interessant sich mit euch auszutauschen. Nur der oder die eine oder andere sollte bittschön keinen hier gleich angreifen. Schließlich lass ich mich auch gern eines besseren belehren wenn die Argumente belegbar sind. Ansonsten greif ich auf meine eigenen Erfahrungen oder Freunde aus dieser Branche zurück. Liebe Grüße Micha |
Danke, Martin. Ich bin NICHT zickig! :-P
Elke kann ich in diesem Thread folgen, Wulf nicht mehr so wirklich, weil ich die Auffassung nicht teile, daß man jeden (mit Verlaub) Allerweltsfisch mit hochwirksamen Medikamenten behandelt, die man sich eigentlich für die wichtigen Einsatzgebiete aufheben sollte. Darwin hat sicherlich auch eine Meinung zur Widerstandskraft einzelner Fische. Gegen den vernünftigen Einsatz nach Stellung einer stichhaltigen Diagnose (bitte keine Internetdiagnose) hab ich allerdings leider nur wenig Argumente. Gruß, Mirjam |
Hallo,
Habe vor gut 4 Monaten ein 60er Becken aufgestellt, wo ich mir durch eine Unachtsamkeit Planarien reinsetzte. Ich hab dann auch versucht dies mit Knoblauch loszubekommen. Die Dosis hatte ich aus dem Internet, also ab in den nächsten Supermarkt und ab ins Becken Knobi noch ordentlich gepresst und immer ab ins Becken. Gott sei dank war das Becken noch Fischleer. Aber meine Pflanzen, (darunter zwei sehr schön gewachsenen Anubias) haben es nicht überlebt. Die haben sich alle aufgelöst, als wenn sie keine Zellwände mehr hätten. Seid dem gehe ich in Sachen Knobi recht zurückhaltend an die Thematik ran. Mit Flubenol bin ich jetzt am testen, da ich mir in mein großes 1,20m Becken durch Lebendfutter (ja ich hab dafür meine Schelte schon bekommen) Fräßkopfwürmer eingefangen hatte, und mir die tierärztliche Hochschule Hannover dieses Mittel verschrieben hat. Ich kann ja mal berichten wie es ausging. Eins kann ich schon sagen PHS überleben das ganze(wenn sie durch meinen kleinen KUFI nicht verfuttert werden) mfg anika |
Fräskopfwürmer
Hallo Anika,
Fräskopfwürmer kannte ich bis jetzt noch nicht. Hab dazu nen tollen Link mit Bildern im Net unter https://www.drta-archiv.de/Diagnose/...fwuermer.shtml gefunden. Auf deine Testergebnisse mit Flubenol bin ich mal gespannt. LG Micha |
Hey,
den Link kenn ich schon, der ist wirklich nicht schlecht, obwohl dort auch steht, dass Flubenol (wirkstoff Flubendazol) helfen soll, was ich aber im Moment nicht glaube. Ja was man nicht alles lernt in der Aquaristik. Bei meinen sieht es so aus wie auf dem Bild von dem Skalar (auf der genannten Seite). Es sind sehr kleine rote Fäden. Nunja ich hoffe Tim meldet sich bei mir, hab ihn schon angeschrieben. Ich erstatte dann Bericht. mfg anika PS.: eins kann ich jetzt schon sagen, zur Zeit ist das Aquarium Planarien und Schnecknfrei. |
Hallo Elke,
Zitat:
1 - 2 Stunden nach dem Lichtausschalten tummeln sich die Planarien vor den Honigguramis an der Beckenscheibe. Trotz des dann eingeschalteten Lichts konnte ich nicht beobachten, dass auch nur eine Planarie gefressen wurde. :( Aber vielleicht geht es unseren Guramis futtermäßig auch einfach zu gut. Viele Grüße Elko |
Hallöchen Elko,
so wird es sein, denn die Fadenfische gehen erst an die Planarien, wenn nix anders zum Fressen da ist. Also mal ein paar Tage nicht füttern. Liebe Grüße Wulf |
Moin Leute,
na, mal wieder ein altes Thema aufgegriffen! Nach der Behandlung mit Flubenol 2007, in diesem einen Becken, hatte ich bis jetzt keine einzige mehr drin. In meinen anderen Aquarien stören mich die wenigen nicht, da diese von meinen Zwergbuntbarschen (die kleinsten zur Zeit bekannten von nur 2cm Endgröße / Dario Dario ), und meine Kilifische, die fressen, sobald sich ne Planarie unterm Holz vortraut. Liebe Grüße Micha |
Hi,
@Micha Danke für Deinen Hinweis. Selbstverständlich verfolge ich auch das "Subthema" Flubenol. Es ist nur etwas anderes, ob man irgendetwas (z. B. Flubenol) in ein Becken kippt, ober in eine Anlage, wo von 11 Becken anscheinend nur 2 betroffen sind. Da suche ich doch ganz gerne nach einer "lokalen" Lösung. @Wulf Ich werde sie mal am nächsten Wochenende auf "Diät" setzen. Mal sehen was dann passiert. ;) Viele Grüße Elko |
Hi
L-Ko wenn du Flubenol brauchst einfach PN an mich , habe vor 3 Monaten so eine ganze Dose (Pulverform, die Würmchen wahren innerhalb 4 Wochen ausradiert) gekauft und brauch die jetzt nicht mehr . Ich habe übrigens letztes Jahr bei dir L38 geholt (wahren über 20 Stück) . Zitat : ober in eine Anlage, wo von 11 Becken anscheinend nur 2 betroffen sind. Wenn die Becken miteinander verbunden sind hast du die überall. Ich habe übrigens mit PH Werten unter 5-5,5 (das mögen die überhaupt nicht) auch einige Würmchen über den Jordan geschickt , so als kleiner Tip für reine Wels-Becken . Gruß Thomas |
Salü
Man soll Fulbenol während 5-6 Wochen anwenden, da in diesem Zeitraum auch das allerletzt Ei schlüpft. Dof ist nur, wenn du die Planarien Eier mit Frostfutter xyz eingeschlept hast und dieses anschliessend wieder verwendest , so sind neue Planarien vorprogrammiert.:o Als Planarienquelle habe ich gefrorene rote Mückenlarven in Verdacht. lg Udo |
Hi,
@Thomas Zitat:
Über den pH-Wert hatte ich es schon mal in einem leergeräumten Einzelbecken versucht: Wasser gefüllt und Salzsäure rein ... So richtig schlecht ist es den Planarien aber auch erst bei einem noch tieferen pH-Wert (~3) geworden. Bei 'ner Anlage im laufendenen Betrieb macht sich das nicht so gut. ;) PS: Ich weiß - hoffe den Peckoltias gehts gut. @Udo Planarienquelle waren bei mir ziemlich sicher Artemias. (Es sind auch nur die beiden Becken in der Anlage betroffen, in denen ich Artemia gefüttert habe. Frost- und Lebendfutter habe ich in der Anlage nie verabreicht.) Viele Grüße Elko |
Salü
Planarieneier in den Artemiaeiern? Oder lebende Artemia verfüttert? Gibts überhaupt Salzwasserplanarien die auch im Süsswasser überleben/leben? lg Udo |
Hi,
Planarien(eier) in den Artemiaeiern ... alternativ kommen nur Chips und Granulate in Frage und dann wäre auch nicht erklärbar, warum es nur die beiden Becken sind. Viele Grüße Elko |
Zitat:
Einige Männchen haben schon Stacheln am Schwanz und besetzen Höhlen und bei den Mädels sind schon ein paar Richtig dick . Bin ja gespannt wann es losgeht ....:sta:. Die schauen auch zu trollig aus wenn Sie aus der Höhle mit den Kopf voran rausschauen , machen meine anderen Welse nie . Zu den Planarien: Angebot mit Flubenol steht . Ich hatte meine nur in Garnelenbecken und zu 99 % aus einer Garnelenlieferung.(soviel zu GLEICH nach Lieferung ins BECKEN setzen :frusty: ) . Bei mir haben die sich gekrümmt und gewindet bei ca. PH 5 (Getestet im Glas mit PH minus ) und dann sind sie Leblos zusammengerollt am Boden gelegen , also Denke ich das Sie Tot wahren , vieleicht hätte ich noch warten sollen . Gruß Thomas |
Hallo Thomas,
Zitat:
Mit dem Flubenol warte ich lieber. Danke. Viele Grüße Elko |
Habt ihr schonmal an Raubschnecken gedacht?
Anfangs hatten sie den Ruf sie würden Planarien fressen. Dann kamen einige Hobbyisten an sagten das sie das nicht beobachten konnten und schwupps war der Ruf weg. Ich kann es auch nicht beobachten. Ich beobachte nur Planarien in den Becken wo sie nicht drin sind. In den Becken mit Raubschnecken sehe ich keine. 1mal ein 300L 1mal ein 12L Becken.... Ist evtl. nur ein Gerücht bzw. Verkaufsslogan gewesen. mfg Sven |
Hi Sven,
was "sagt" der Welsnachwuchs zu den Raubschnecken? Hast Du da Erfahrungen gesammelt? Viele Grüße Elko |
Zitat:
es gibt mit Flubenol auch eine Radikalmetode . ALLE 5 Tage Wasserwechsel 50 % und die doppelte Dosis (für das ganze Becken x 2 ) Flubenol rein . Ich habe das 3-4 Wochen so gemacht ,(Allerdings nur in einen 60 er Garnelenbecken ) und der Würmer - Spuk wahr vorbei. Das komische daran wahr das die Chrystel Red Garnelen danach gelaicht haben (über 80 Junge mit 3 Weibchen), aber wie schon gesagt das ist einen Radikalmetode. Ich habe das nur gemacht um eine Verbreitung auf meine anderen Becken zu verhindern (ich haße diese Würmer) .Von den Garnelen ist keine einzige Verstorben . Gruß Thomas |
Nur so als Hinweis...
Ich würde es tunlichst unterlassen, verschreibungspflichtige Medikamente hin- und her zuschicken. Man weiß nie, wer hier mitliest. Gruß, Mirjam |
Zitat:
ich kann die obere Kur nicht unterstreichen... vor ca 6 Wochen habe ich in meinem Laticepsbecken (250L) als dosierung einen kleinen gestrichenen TL Flubenol dosiert (das war auch sicher zu viel des guten. den wöchentlichen Wasserwechsel auf 100% erhöht und nachdosiert...das Ergebnis nach 2 Wochen... -20 Laticeps:kef: meine ganze Zuchtgruppe ging Flöte bis aus das einzige Weibchen und zwei jüngere Männchen!!! ...das war ja wohl ein JUX ich würde nix mit Überdosen testen auch wenn die Wasserwechsel in kürzeren Rhytmen geschehen...;) die Menge bleibt vorhanden!!! Wir (im aquarium.ch) haben auch gerätselt ob es daran gelegen habe das der Boden (Turmdeckels) verseucht war da die Welse sich ja im Sand einbuddeln...begonnen hat's mit den hinteren Barteln die sich nach vorne krümmten! dann schweres Atmen, zwischen den seitlichen Schuppen gerötete Stellen, die Rückenflosse war durch angeschwollene Flanken etwas versenkt, dann kamen die Augen an die Reihe die zogen sich in die Aughöhlen... SO und dann konnte ich während 7 Tagen praktisch Täglich 2-3 welse entsorten. (für diesen Akt gibt's leider keine Smileys) die restlichen 3 Welse hab ich noch und sie fressen auch wieder gut ...wie sie sich fühlen ...das steht in den Sternen. ich ging für die nächste Dosis im Mellinibecken in die Apotheke um 0,2g (pro 100L)abmessen zu lassen (>>>0,1g entspricht dem grösseren Ende vom Nitrat Testlöffel der JBL Test!) Diese Dosis hat dann auch genützt . Nach 10 Tagen habe ich einen grossen Wasserwechsel gemacht.Das Becken läuft nun 2 Wochen normal... die Nachdosierung folgt in einer Woche...dann sollte ruhe sein. ich habe fertig farid PS: Panocur soll gegen Planarien helfen und soll Schnecken am leben lassen Resultate werden im moment getestet!!! und wer noch das Rezept für Frasskopfwürmer haben möchte die hab ich nämlich auch zu gast aber nicht mehr lange??? Zitarin-L 10% Wirkstoff: Levamisolhydrochlorid (wird vor allem für Igel verwendet) Dosierung: 1ml auf 20L Wasser @Mirjam da stimme ich dir voll zu ich habe den Arzt gefragt was ich denn mit meinen 600g Flubenol 5% mache das reiche für die ganze Schweiz und zurück:y_smile_g ob ich es teils weitergeben kann...er wurde ernster und meinte:"sie machen sich tödlich strafbar beim weiterreichen von Medikamenten. :evil: |
@Elko:Nein, keine aber die schnellsten sind diese Raubschnecken auch nicht. In erster Linie werden sie sich eh an Schnecken vergreifen bevor sie an anderes Futter gehen würden.
mfg Sven |
Hi Elko,
wenn du dein Becken ausgeräumt hast, nimm statt Salzsäure mal Apfelessig zum Auswaschen. Ist für Planarien absolut unverträglich, und damit bekommst du auch noch evt. vorhandene Kalkflecken weg. Silikon wird durch den Apfelessig nict angegriffen. Anschließend mit klarem Wasser ausspülen. Liebe Grüße Micha PS: Habe auch Anetome Helena (Raubschnecken) in meinen Welsbecken. Habe damit bei Jungtieren wie Zwergcorydoras, etc. noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Die Schnecken vergreifen sich blos an den Blase- und Posthornschnecken. |
Zitat:
ich bin ein Verbrecher . Okay schmeis ich das teure Zeugs halt weg . ;) Gruß |
Hi Thomas,
Medikamente nicht wegschmeißen, sondern in der Apotheke entsorgen!! @Farid, die Dosierung die du ins Wasser gegeben hast ist viel zu hoch. In diesem Thread habe ich schon geschrieben, wie man Flubenol dosiert. Wenn du Flubenol, daß eigentlich zur Entwurmung für Hunde und Katzen dient, weitergibst, an jemanden dessen Tier dieses Problem hat, machst du dich bestimmt nicht tödlich strafbar. Außer es wird einem Menschen verabreicht.:brl: Liebe Grüße Micha |
Hi zusammen,
ich hab das hier mal abgetrennt, damit das eigentliche Thema nicht zur Mülldiskussion wird. ;) Hier geht der Entsorgungs-Teil weiter: https://www.l-welse.com/forum/showthread.php?t=19701 Lieben Gruß Bine |
Hallo !!
Ich möchte gerne dieses Thema kruz wieder aufleben lassen. Ich habe gerade gesehen, dass ich eine ganze Menge Planarien habe.:eek: Ich habe mich sehr erschrocken, wieviele da aus einen HMF gekrochen kommen. :confused: Welches Ausmittel ist den nun eurer Meinung nach das beste für die kleinen Würmchen:evil:. Wenn gar nichts mehr hilft würde ich auch Flubenol holen :hrh:. Sind diese Tierchen eigentlich gefährlich ??? oder nur sinnlos Gruß Joern |
Hallöchen Joern,
nicht wirklich gefährlich und sinnlose Tiere gibt es nicht. Die Frage wäre auch: woher kommen Deine Planarien? Hast Du alle Beiträge in diesem thread genau gelesen? Flubenol gibt es nicht einfach so zu kaufen und wie jedes Ding, hat es auch hier seine Gegenanzeigen., Liebe Grüße Wulf |
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