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Hi Martin,
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Und doch sind die Pflegemaßnahmen in dichtest besetzten Aufzuchtbecken meist ganz andere als in "Schmuck-Becken". Viel mehr Wasserwechsel, teilweise Nitratfilter, UV, etc... |
Zitat:
Er schreibt von 40 Prozent Wasserwechsel wöchentlich. Das relativiert die Sache erheblich... Wer hat bitte einen Nitratfilter im Aufzuchtbecken? Gruß, Martin. |
Hi,
wieso? 40 % wöchentlich ist doch nicht außergewöhnlich viel. Noch dazu in einem 54 Liter Becken. |
Hi,
ersteinmal, mir ging es auch nur um den Artikel und nicht um die ganze Zeitschrift. Zitat:
Normale Pflegemaßnahmen fanden ja auch statt, als das Becken "unschön" als Flurbeleuchtung diente. Komisch, dass es da mit geringem Besatz kaum funzte. Den noch vorhandenen Fischen, die nicht den Anfängerfehlern zum Opfer fielen, war es bestimmt egal ob ein Pflanze nun schön aussieht oder ob jubelnde, bewundernde Scharen von Menschen nun applaudierend vor dem "Wunderwerk" stehen. Falsch verstanden kann der Artikel schon suggerieren, dass ein "schön" eingerichtetes Aquarium mit 40% Wasserwechsel (den mache ich übrigens auch in weniger besetzten Aquarien) plötzlich den hohen Fischbesatz rechtfertigt. Gesellschaftsbecken, die ja als hoffentlich fischlebenslanger Dauerbehälter dienen, mit Aufzuchtsaquarien zu vergleichen, hinkt etwas. Meine Meinung. Das Überbesatz funktionieren kann, bestreite ich nicht. Nur gibt meines Erachtens der Artikel inhaltlich nicht Anlass dazu. Gruß, Corina |
Liebe Leute,
es hat ein bisschen gedauert, aber ich musste nicht so lange überlegen, sondern hatte nur so wenig Zeit. Wenn man versucht, den Artikel unvoreingenommen zu betrachten, und erst einmal außen vor lässt, ob einem das Aquarium gefällt, muss man eigentlich zu der Frage kommen: Wieso geht es so vielen Fischen in einem derart kleinen Aquarium augenscheinlich gut? Der Autor ist kein Anfänger, das schreibt er selbst. Und es ist auch nicht sein erster Artikel. Außer in der Datz/AP gibt es auch noch im DCG-Info Beiträge von ihm. Missverständlich ist vielleicht das eine Foto des Aquariums, denn er hatte leider nur Aufnahmen direkt nach einem ziemlich radikalen Zurückschneiden der Pflanzen. Was mich hier erheblich gestört hat, ist zum einen das unbedachte Nachplappern irgendwelcher mehr-als-1-Fisch-pro-Hektoliter-ist-Tierquälerei-Mainstream-Regeln. Geht mal davon aus, dass das Aquarium funktioniert, wie es beschrieben ist. Hätte ich den Verdacht gehabt, dass die Fische nach Abfassen des Manuskripts alle (oder auch nur zum Teil) verendet wären, hätte der Beitrag sicherlich nicht so in der AP gestanden. Aber ich habe kein einziges rational nachvollziehbares Argument hier gegen dieses Aquarium gelesen. Auch interessant ist die vorgeschlagene Zensur Ã* la „das darf man so nicht veröffentlichen“. Warum denn nicht? Zeitschriftenartikel als zur Druckerschwärze gewordener Zeigefinger? Leser können nicht denken? Ok, möglicherweise habe ich mich geirrt, denn die Leser hier sind ja fast alle in dieselbe Richtung gegangen, und außer einem mehr oder weniger kollektiven Aufschrei habe ich wenig gesehen, was der Sache auf den Grund zu gehen versucht. Woher kommt denn die spontane Entrüstung? Aus dem Wissen, dass man so viele Rote Neons nicht in 54 Liter Wasser halten darf? Und woher stammt diese Weisheit? Doch bestenfalls aus einem verfestigten kollektiven Aquarianerunterbewusstsein. Martin hatte ganz recht mit seinem Einwand bezüglich Aufzuchtaquarien. In Malawiseeaquarien sieht es oftmals noch drastischer aus, wenn man einmal Biomasse zu Wasservolumen in Beziehung setzt. Was wiegt ein Roter Neon? Geisler hat – ich hoffe, ich erinnere mich richtig – einmal von durchschnittlich 0,37 Gramm gesprochen. 50 brächten dann zusammen 18,5 Gramm auf die Waage. Und vielleicht hat der eine oder andere Diskutant auch schon einmal Guppys in einem 50-Liter-Aquarium gehalten und sich nach einem halben Jahr gewundert, wieviele das geworden waren. Das Aquarium ist vielleicht nicht für jeden das ästhetische Highlight, aber dass es den Fischen darin gut geht, sollte man einfach akzeptieren. So, und jetzt bitte Argumente und keine Gefühle aus zweiter Hand. Claus |
Hallo Claus,
in der Medizin gibt es ein kleines aber feines Sprichwort: Wer heilt, hat Recht. Welche brauchbaren Argumente erwartest Du gegen ein funktionierendes System? Gruß, Martin. |
Hallo Claus,
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Die Argumente sind schon gekommen: Der Ort, keine Anmerkung. Die AP dient als Vorbild, als Anleitung, als Leitfaden, v.a. für Beginner. Und dass ein derart überbesetztes Aquarium erstrebenswert bzw. nachahmenswert ist, wirst auch Du nicht wirklich behaupten. Was ganz anderes wäre es gewesen, wenn der Artikel unter anderen Voraussetzungen oder Titeln geschrieben worden wäre - so ala der Artikel von den "Nano Riffaquarien" oder ähnlichen Minipfützen. Mehr neue Argumente werden zumindest von meiner Seite nicht kommen. Mehr braucht es IMHO auch nicht. Du ignorierst dieses Argument aber geflissentlich - und pickst Dir die anderen Teile aus den Posts heraus. |
Hi,
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Gruß, Corina |
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Muß ich nicht und darf ich nicht. Die Leitlinien für einen Artikel in einer Fachzeitschrift muß ich hoffentlich jetzt nicht erläutern. Ohne Methoden geht gar nichts... Auch im hier diskutierten Artikel haben keine essentiellen Angaben zur Methodik gefehlt. Alle Angaben und Handlungen sind beliebig reproduzierbar. Warum sollte ich außerdem ein Sprichwort in einer Fachzeitschrift publizieren? (Letztlich gibt es übrigens x Medikamente, deren Wirkungsweise wir nicht kennen und die wir trotzdem benutzen. Wer heilt, hat eben Recht. Auch wenn er nicht unbedingt weiß, warum ;) . ) |
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Gruß, Corina |
Hallo !
Vielleicht hab ich ja den Hinweis überlesen und wenn es so ist tuts mir leid Euch damit zu langweilen. Den Artikel im Heft Nr. 5 versteht man doch erst richtig mit dem Artikel in Heft Nr.4 S.10 und 11 (Aquarien-Praxis) |
Ach Walter,
reite nicht dauernd auf der Anfängerwelle rum, sonst komme ich wieder mit N. adoketa. Und was soll das „erstrebenswert“? Was ist denn erstrebenswert? Einzelhaltung verschiedener Loricariiden, die gerade den Geschmack des Aquarienbesitzers treffen? Vergesellschaftung von Loricariiden, die einander nie begegnen würden? Erstrebenswert ist doch offensichtlich immer das, was die Mehrheit für erstrebenswert hält. Wenn in meinem kahlen 100-Liter-Aquarium ein Paar Zwergbuntbarsche Junge aufzieht, sind es irgendwann 100 Fische. Aber das nennt man dann „natürliche Aufzucht“? Walter, sag mir doch lieber endlich mal, was überbesetzt eigentlich heißt. Und Corinna, mit dem Ausdruck Seitenfüller unterstellst Du ziemliche Gedankenlosigkeit. Aber bis jetzt sehe ich hier vor allem hier keine Bereitschaft, mal ohne Vorurteil den Artikel zu lesen. Der Gipfel der Kinderstunde sind doch solche Bemerkungen wie „das ist Tierquälerei“. Aha, und wieso bitte? Dass man die AP auf kinderstunenniveau runterschrauben muss und vor jeden solchen Artikel schreibt „das ist jetzt nur für die Erwachsenen. Macht das bloß nicht nach, Kinder!“ Jawosammerdenn? Selber denken macht schlau. Tschö Claus |
Hi Claus:
Überbesetzt: Zu viele Fische auf zu engem Raum... Beispiel: Restwasserlachen, das Aquarium um das es in besagtem Artikel geht, viele Gesellschaftsaquarien, Aufzuchtbecken... Stark, mittel, leicht... das darfst Du jetzt definieren... |
Hey,
habe ihn jetzt leider nicht hier. Kann mich aber daran erinnern, daß ich da was von Rucksackfilter und 40 Prozent Wasserwechsel jede Woche gelesen habe. Ist das um Himmels Willen so schwierig zu reproduzieren? Für mein Gehirn durchaus nachvollziehbar, nur an der Faulheit könnte es bei mir scheitern. Auch ist mir immer noch nicht klar, warum Anfänger nicht lesen dürfen, daß auch ein nach unseren Vorstellungen überbesetztes Becken unter den richtigen Bedingungen funktionieren kann. Was wäre, wenn wir den Anfängern dieses Becken als normal erläutern? Warum sind wir eigentlich so engstirnig? (Ich rege mich schließlich auch darüber auf, 25 S. nigriventris in 300 Litern Wasser nebst Beifischen zu halten) Weder die AP noch die Aquarium live noch die DATZ oder das AF sind Erziehungsbücher, die die Welt schön reden sollen und die Realität verzerren. Das kommt ungefähr dem gleich, daß ich mir hier im Forum anfangs ewig lange Vorträge anhören durfte, wenn ich sagte, ich setze meine Fische ohne lange Anpassungsphase um. Knaack hat übrigens mal 3000 Corydoras sterbai (?) aus einem Restwasserloch geholt und dann zurückgesetzt. Alle anderen Fischarten hat er nicht erwähnt. Zwei Tage nach der Aktion war das Loch ausgetrocknet, alle Fische tot. Böse Natur. Hat sich nicht an die Regeln gehalten und kein Wasser nachgefüllt. Gefiltert und gefüttert schon gar nicht mehr. Keiner stand daneben und hat gesagt: So darf das eigentlich nicht sein. (Das Leben ist kein Ponyhof. Würde mein Mitbewohner jetzt sagen.) Warum verteidige ich eigentlich diesen unwichtigen Artikel mit so viel Hingabe? Gruß, Martin. P.S. Habe den Beitrag begonnen, bevor die letzten beiden online gingen. Claus redet immer noch gegen eine Wand, Walter bewegt sich keinen Meter. Ein Diskussionsforum dient eben doch in erster Linie dazu, seine Meinung kund zu tun, nicht sie eventuell zu ändern. |
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Und jetzt sage mir mal was über Gedankenlosigkeit..... :ce: Gruß, Corina |
Moin,
ich will nicht das Thema nochmal neu aufrollen sondern nur den Titel der lautete: "Sollte man so etwas in einer Aquarienzeitschrift schreiben? " ... und wenn ich mir die Neue DATZ 06/05 anschaue und Rolos L134 Zuchtbericht lesen so muss ich diese Frage mit einem klaren JA beantworten. Respekt und Anerkennung, Rolo, für diesen wunderbaren Artikel!!! MfG Sven |
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Moin,
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MfG Sven |
Tach!
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...schon wieder ein L 134 Bericht? :confused: Züchtet doch mal was anderes Leute! :bae: Gruß, Oliver |
Hallo,
zu Rolos Artikel kann ich jetzt mal wieder nüx sagen *gg* - aber zum eigentlichen Thema ... Habe gestern den Artikel endlich auch lesen können (Danke nochmals :blm: ). An sich gefällt mir der Artikel sogar - weil er sehr gut die anfängliche Frustation darstellt, was ich aber sehr wohl vermisse sind nähere Angaben zum "Rucksackfilter", Futterangaben, Wasserwerte ... der 40 %ige wöchentliche Wasserwechsel hätte meiner Meinung nach ROT hervorgehoben gehört - denn dies ist wohl der Hauptgrund, warum dieses kleine Becken trotz massiven Überbesatz stabil läuft. Ich denke, die meisten die schon länger Aquarien haben, werden entweder selber schon ähnliche Becken gehabt haben (oder sogar noch haben :hrh: ) nur halt nicht öffentlich sagen und schon gar nicht in einer Zeitschrift puplik machen. Kritikpunkt für mich ist aber sehr wohl, dass zwar vom Schreiber erwähnt wird, dass dies nicht nachahmungswert ist - aber ein Hinweis der Redaktion fehlt. Nicht nur hier, sind die meisten bemüht gerade Anfängern zu helfen - die aber gerade mit so einem Artikel nur wieder bestärkt werden ihre falsch besetzten Becken nicht zu ändern. Hätte ich diesen Artikel in meinen Anfangszeiten gelesen - hätte ich niemals ein schlechtes Gewissen bekommen (mein erstes Becken war noch ne viel ärgere Mischung ...). LG Ingrid PS: Aja - und Zuchtberichte von anderen Welsen wären auch mal wieder nett *gg* |
Hallo Walter,
ich weis ich bin mal wieder spät dran, aber du wirst es mir aufgrund meines Alters verzeihen. Ich muß sagen, das war mal wieder ein Beitrag, wie ich ihn von dir mag. Deine Einstellung zur Aquaristik gefällt mir einfach. Gruß Werner Zitat:
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Hallo Martin,
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ich halte den Artikel für absoluten Blödsinn, der bringt weder einem aquaristischen Anfänger noch einem Profi was, allenfalls fördert er den Umsatz der Zoogeschäfte. Gruß Werner |
Hallo Claus,
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Ein Aquarium mit diesem Besatz und dem vergleichsweise geringen Wasserwechsel, mag bei einem erfahrenen Aquarianer funktionieren, in Ausnahemfällen auch bei einem weniger Erfahrenen. Ich kenne deutlich mehr Fälle wo sowas nicht funktioniert, fördern muß man sowas nicht. Gruß Werner |
Hallo,
es gibt so manche Sachen, die auf gar keiinen Fall in solche Zeitschriften sollten. z.B. auch Fotos von Diskusfischen im voll eingerichteten 180L AQ. Da denkt sich jeder Anfänger, wow, was für schöne Fische, die kauf ich mir auch. Solche Sachen sind unverantwortlich und dienen m.E. nur dem Profit. Alex |
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Mir ist aus der "Fachliteratur" nur ein Artikel von H.-G. Evers aus der Aquaristik aktuell bekannt. Ansonsten soll es noch einen weiteren Artikel gegeben haben, den ich aber nicht kenne. Nicht jeder liest im Internet, das kannste nicht mitzählen und sooo viele gibt's da auch gar nicht. In solcher Auführlichkeit sicher nur den von Walter. ...wenn ich dagegen aber bedenke, wieviele diesen Wels besitzen? ...scheint durchaus noch Bedarf vorhanden zu sein. Und noch ein paar Worte zu dem anderen Thema: Dass es den Fischen unter den beschriebenen Bedingungen "gut" geht kann man sicherlich sehen wie man will. Wenn man es auf "gesund" reduziert, bestimmt. Raumbedarf etc. lasse ich mal außen vor.... Klar kann man ein solches Becken stabil mit gesunden Fischen pflegen... die kann man an so einiges gewöhnen. In meiner Anfängerzeit, wo es noch kein Internet gab, in dem einem vorgebetet wird, was "das einzig richtige" ist und wo mittlerweile Maßstäbe an den Tag gelegt werden, die längst nicht mehr immer sonderlich realistisch sind, habe ich auch mitunter Bedingungen gehabt, für die ich heute hier gesteinigt und gelyncht werden würde. Wasserwechsel? Hä? Platzbedarf??? Besatzdichte?????? Aber, sofern sich die Fische nicht gegenseitig umgebracht haben, waren sie meistens doch trotzdem gesund... und KEINER hier würde den Fischen dieses zugestehen wollen, angesichts der Aquarienbedingungen damals. Sie haben sich mit den nicht besonders guten, aber trotzdem stabilen und kontinuierlichen Bedingungen arrangiert und kamen damit zurecht. Man kann Fische ohne Probleme langfristig auch in Nitratbrühe pflegen... Aber ging es ihnen deswegen immer und automatisch GUT??? Das böse Erwachen in solchen Fällen kommt eigentlich immer erst dann, wenn man sich neue Fische kauft und diese in solche Bedingungen integrieren möchte. Denn DAS geht in den meisten Fällen schief. So schnell können sie die Fische scheinbar dann doch nicht umstellen und anpassen.... und darin zeigt sich doch eigentlich auch, ob es den Fischen wirklich gut geht. Außerdem entwickeln sich die Fische - gesund sind oder nicht - auch schlechter. Und das, lieber Claus, ist in der Tat ein berechtigter Ansatz zu Kritik. Ob der Autor weiß, was er tut und ob die Fische in dem Becken langfristig gehalten werden können ist eine Sache... was bei einem Leser daraus wird, eine ganz andere. Nen Teufel werd ich tun, den Autoren als Tierquäler o.ä. hinstellen zu wollen. Aber so unkritisch und unkommentiert, wie der Arikel das Ganze hinstellt, besteht durchau die Gefahr, dass so mancher Anfäger durch diese Lektüre zum Tierquäler wird, wenn er dem Beispiel folgen möchte... Denn wenn irgendwer das als "Vorbild" (oder als Rechtfertigung für eigenes Verhalten) nimmt, was da abgedruckt wurde, dann wird er vermutlich nur wenig Freude an seinem Aquarium haben, denn gerade Anfänger neigen dazu, sich andauernd neue Fische zu kaufen. ..und denen wird bei solchen, angeblich funktionierenden Vorgaben bald die Lust vergehen, wenn ihnen die Fische unterm Ar... wegsterben. Gruß, Rolo |
Hi Leutz!
Ich habe heute nach langer Zeit mal wieder meinen alten "Grundkurs Aquaristik" zurückbekommen; Autor: Claus Schaefer. Ich gehe hoffentlich recht in der Annahme, daß es sich bei Claus hier um dieselbe Person handelt. Ansonsten das Folgende bitte einfach als nonsense abhaken! In dem Buch steht als Besatzvorschlag für ein Einrichtungsbeispiel: "Der Fischbesatz sollte aus wenigen Arten bestehen; statt dessen sollte man lieber mehr Tiere pro Art einsetzen. Unser Beispiel bezieht sich auf ein südamerikanisches Gesellschaftsaquarium der Größe 1,20*0,40*0,50 Zentimeter (cooler Lapsus übrigens :y_smile_g ), in dem ein Paar Apistogramma ortmanni, 10 Corydoras trilineatus, 12 Otocinclus cf. affinis und 22 Hasemania nana (=46 Fische auf 240 Liter Wasser....,) in einem eher kosmopolitischen Gewächshaus schwimmen." Das wären also 46 Fische auf 240 Liter im Gegensatz zu... wieviel? 70? 80? Oder noch mehr? in dem 54Liter-Becken,um das sich der Artikel in der Datz dreht. Da der Artikel aus dem "Grundkurs Aquaristik" sich an Anfänger richtet und somit wohl das "Bedürfnis" vieler Anfänger berücksichtigt, sich möglichst viele Fische zuzulegen, wage ich zu interpretieren, daß Claus diesen Besatz (damals?) für normal, wenn nicht sogar schon für hoch hielt. Hat sich deine Meinung über die Besatzdichte seit 1997 dermaßen geändert, Claus? Ach ja, und noch was: Sorry für den einen Beitrag von mir (von wegen bullshit und so...)! Der war echt daneben und kann als klassisches Beispiel dafür gelten, daß es bessere Zeitpunkte für ein Post in diesem Forum gibt als eine alkoholgeschwängerte Geburtstagsfeier... Greetz, Oli |
Liebe Leute,
ich bleibe nach wie vor bei meiner Meinung, möchte gern noch etwas anmerken: Claus hat weder die Besatzdichte gebilligt, noch ein Becken selbst entsprechend eingerichtet. Autor eines Buches und Redakteur einer Fachzeitschrift zu sein sind zwei verschiedene Welten. Es ist nicht so, daß man von den Aussagen des Buches immer auf die Auswahl der Artikel für die Zeitschrift schließen kann. Im Impressum steht denke ich auch in der AP "Mit Autorennamen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider." (oder ähnliches) Viele Grüße, Martin. |
Hi,
ich bleibe bei meiner Meinung das der Artikel ein Pausen(Seiten)füller ist. Für Anfänger absolut unbrauchbar, für Fortgeschrittene einfach überflüssig. Meine Meinung. Sorry! Das soll nun keine allgemeine Kritik an der Datz sein. Ich gehöre sogar zu den Lesern, die gern mal über den Tellerrand schauen und verinnerliche mir auch informative Artikel über Viecher die ich nicht habe und auch nicht haben werde. Das zu der hier untreffenden Kritik über die publizierten Themen. Aber sich mal die Meinungen der Leser anzuhören kann wirklich nicht schaden. So ein Abo ist auch zu kündigen. Also Claus, ich fand es wenig dreist (wenig diplomatisch?) von Dir, gleich so auf die jetzige Leserschaft "einzuprügeln." Sollte die Absicht vorliegen über die AP mehr Abonnementen zu bekommen, sollte man etwas umsichtiger mit solchen Artikeln umgehen. Also, die AP-Dinger liegen hier im Gegensatz zur Datz und anderen aquaristischen Fachzeitschriften massenweise rum. Gruß, Corina |
Zitat:
@Martin: Es geht mir darum, daß Claus den Artikel aus der Datz vehement verteidigt und an der Definition von "hoher Besatzdichte" herumschraubt, anstatt vielleicht einfach zu sagen:"Okay, find ich nicht unbedingt gut..." Gruß, Oli |
Hi.
Naja, Claus kann ja nicht was gegen den Artikel sagen, dann würde er sich ja selbst ins Bein schiessen. Sei´s drum. Gruß, Mathias |
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