![]() |
Hi Motoro
Man sollte aber darauf achten, dass man nicht mit Verkrüppelungen weiterzüchtet. Eine Zuchtauswahl ist da doch ratsam. Verkrüppelungen gibt’s auch bei WF. Gruß Ralf |
Zitat:
das steht doch wohl ausser Frage. mfg |
Hi Motoro
Da hier ja auch Leute mitlesen (wie Frederic) mit weniger Erfahrung, sollte man dies ruhig erwähnen. Gruß Ralf |
Zitat:
ich glaube da fehlt der kontext. |
Zitat:
Inzucht über Generationen hinweg führt zum Verlust der Heterozygotie bzw. zu Homozygotie und damit zur Vereinheitlichung der Gensubstanz und zum Verlust der genetischen Vielfalt/Variabilität und des genetischen Potenzials. Die Fähigkeit einer Population, auf langfristige Veränderungen der Umwelt reagieren zu können, wird dadurch eingeschränkt, und deren Überlebensfähigkeit somit herabgesetzt. Ausdruck hiervon können z.B. eine verminderte Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten sein, herabgesetzte Vitalität/Fitness/Produktivität etc. Wissenschaftlich nachweisen können dir das Populationsgenetiker und "Verwandte". Zitat:
Wenn sie der Mensch nicht nahezu ausgerottet hätte, hätte es nämlich erst gar keine Inzucht und Schutz gebraucht, die Viecher lebensfähig zu erhalten. Abgesehen davon ist bekannt, dass in der Natur Mechanismen existieren, die die Paarung von verwandten Individuen verhindern oder einschränken. Dazu gehören bei Säugetieren charakteristische Individualgerüche oder sonstige sensorische Anhaltspunkte, die die Tiere davon abhalten, sich mit verwandten Tieren zu paaren. Um mit deiner Frage abzuschließen: Sollte das mal zum Nachdenken anregen? --Michael BTW: Deine "persönliche" Meinung in allen Ehren, aber wo soll's denn zu Inzucht kommen, wenn nicht innerhalb einer Art? Deshalb ist dein erster Satz Blödsinn. |
Hi,
Zitat:
|
Hi!
Ein Beispiel für die Gendefekte gibt es bei Geparden in Afrika. Da sie alle von einer winzigen Ursprungspopulation abstammen setzen sich Fehlstellungen der Zähne und fehlgebildete Gaumen immer stärker durch. Das Problem ist, dass alle Tiere durch ihre Urahnen diese Defekte in sich tragen und es so nicht "herausgezüchtet" werden kann. Da war vor ein paar Monaten ein Bericht drüber im TV. Die Folge wird sein, dass es in ein paar Jahrzehnten keine überlebensfähigen Cheetahs mehr in Afrika geben wird. Und das ist ein offensichtlicher, äußerlicher Defekt sollte es sich bei Inzuchtlinien um fehlgebildete Organe handeln wird das auch in 100 Jahren niemand bemerken. |
Zitat:
Und ich habe nicht gesagt das es im Aquarium weniger Gene gibt bezogen auf die Gene eines Individuums. Mir ging es darum das in der Natur viel mehr Tiere einer Art vorhanden sind. Und wenn man im Aquarium immer mit den selben Tieren züchtet werden auch nur die Gene dieser Tiere weitergegeben. Oder etwa niicht??? Wenn du da was in den falschen Hals kriegst OK! In der Natur vermischen sich die Tiere immer wieder neu. Das und nichts anderes meinte ich. MfG Frederic |
Zitat:
|
Das hier wäre sicherlich interessant. Kommt jemand mit Uni-Zugang vielleicht an das Paper?
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 16:36 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.6.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
©2003 - 2024 L-Welse.com | Impressum