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Kali 30.10.2007 17:41

Hallo Udo,

das nenn ich mal eine Herausforderung, jemandem der alles perfekt kann noch etwas bei zu bringen :bae:

Viele Grüße Kai

L172 30.10.2007 18:21

Hi!

Ok, ich hab grad mal nachgeschaut:
L82 zu S. pariolispos:

kürzere Praedorsallänge
kürzere Dorsalbasis
kürzerer Dorsalstachel
kürzerer Analstachel
kürzerer Pectoralstachel
kürzere Caudale
kürzere Schnauze
größere Augen
flacher
schlanker
gleichmäßig abfallendes Stirnprofil vs. kantiges Stirnprofil

Sind aber alles sehr geringe Unterschiede. Den längeren Schwanzstiel kann ich nicht nachvollziehen.
Meine Vergleichsdaten beruhen allerdings auf nur einem S. pariolispos.
Am auffälligsten finde ich wirklich die kurze C, die auch kaum eingebuchtet/ausgezogen ist...

Grüße,
Christian

Cattleya 30.10.2007 18:57

Salü
Zitat:

das nenn ich mal eine Herausforderung, jemandem der alles perfekt kann noch etwas bei zu bringen
was soll den das nun?
Man nehme mir bitte 1250 Posts weg . Dan trifts mein Wissen ziemlich genau ;)

Zum Thema
Danke Christian fürs nachgucken.
Was mir auffällt ist, dass die Spitzen der Flossen verdickt sind.
Nichts ungewöhnliches denkt ihr, ist bei anderen Harnischwelsen auch so...
Aber ich meine die Spitzen (Enden) der Bauchflossen .
Nicht bei allen, aber bei einem . Vieleicht ein Zeichen für erhöhte Laichbereitschaft !? Naja L134 Kriegen bestachelte Schwanzstiele L082 geschwollene Bauchflossenspitzen. ?
Mein anatomisches Wissen geht zu wenig weit um genauer zu erklären was ich mit "Bauchflossenspitze meine. Hartstrahl ?
Lg Udo

Fischray 31.10.2007 21:09

Hi Udo

Hatte ich schon erwähnt, dass Uwe schon Gelege vom L82 hatte?
Es sind aber leider keine Jungfische rausgekommen.
Das kannst du ihm ja nächste Woche mal alles aus der Nase ziehen
bei einer kleinen Stippvisite.

Gruß Ralf

Volker D. 31.10.2007 21:19

Hmm


Irgendwie ist mir aufgefallen, das sich bei einigen Arten/Gattungen, sich erst was tut wenn sich die Lebensbedingungen extrem ändern(wie hier auch schon angedeutet).

Udo hat jetzt schon so manches erlebt und Erfolg gehabt.
Mal mehr oder weniger gezielt.
Der Schlüssel, keine Ahnung, deswegen fragt Udo ja.

Aber hat auch ein anderer den?

Ich schlag einfach vor:

Udo mach es doch wie gehabt.

Cattleya 02.11.2007 12:00

Salü
schon komisch, nun weis ich von 3 gelegen die spurlos verschwunden/gefressen worden sind.
Da muss ich mir um das Gelege meiner L082 ja nun grosse Sorgen machen. :rolleyes:
Währe ein ausschütteln und selbstausbrüten in einem Inkubator (steht bei mir rum) nun empfehlenswert ? Oder besser erstes Gelege selber versuchen lassen und beim zweiten frühzeitig handeln?
Ich würd mich tierisch Ärgern wenn das spurlos verschwinden würde. Ich würd mich aber auch ärgern wenns beim selberbrüten verpilzt.
lg Udo

Jost 02.11.2007 12:14

Moin Udo,
Zitat:

besser erstes Gelege selber versuchen lassen und beim zweiten frühzeitig handeln?
genauso würde ich es machen, ich denke zumindestens einen Versuch sollte man dem "Neuling" lassen. Habe auch so einen Kandidaten (L134), er hatte bisher zwei Möglichkeiten (nicht genutzt), mal sehen ob ich ihm noch eine gönne..

:rolleyes:

Cattleya 13.11.2007 13:03

Hallo
Update
Zitat:

schon komisch, nun weis ich von 3 gelegen die spurlos verschwunden/gefressen worden sind.
Da muss ich mir um das Gelege meiner L082 ja nun grosse Sorgen machen.
ich weis nun von 4 Gelegen die.....

Aber ein weiteres Gelege ist nun seit 3 Tagen und 4 Nächten in Produktion.
Fehlt noch die obtimale ausbrüt-Methode
1-Eier Inkobator im Elternbecken
2-Seperates 5 Litterbecken mit Wasser aus dem Elternbecken bereichert mit dem grünen oder blauen "zeugs" (Name kann ich mir nie merken)
3-Einhängebecken und Sprudler, Eier in einem Tee-sieb und von unten besprudeln lassen inkl UVC.
1 und 3 habe ich schon mehrmals mit mehr oder weniger Erfolg eingesetzt. (Hypancistrus und L114)

Ich tu jeweils noch einen kleinen Anci dazu zum Eier ablutschen und gut ist.
lg Udo

Jost 13.11.2007 13:42

Moin Udo,
ich würde Methode 3 empfehlen, wobei ich exzellente Erfahrungen, sprich null Verluste bei verschiedenen Arten mit meinem stark durchströmten Einhängekasten habe.

Grüße
Jost

Norman 13.11.2007 14:04

Hallo Udo,

Ähnlich zu Deiner Methode 3 habe ich schon des öfteren Gelege verschiedener Sandwelse ausgebrütet.
Zu berücksichtigen ist dabei, dass die Eier nicht durch die Luftblasen verwirbeln lassen dürfen. Sie müssen möglichst ruhig liegen bleiben, dennoch sollten alle Seiten gut von sauerstoffreichem Wasser umspült werden.
Da man bei Sandwelsen Gelegescheiben hat, konnte ich somit nur sauerstoffreiches Wasser von oben auf die Eier fliesen lassen. Die Eier säubere ich dann 2-3mal täglich mit einem weichen Pinsel.

viele Grüße
Norman


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