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Brasilien 2013 - unterwegs zu den Harnischwelsen
Moinsen allerseits,
wie ihr ja vielleicht mitbekommen hattet, war ich in diesem September für gute drei Wochen in Brasilien und zwar im Bundestaat Pará. Natürlich nur der Welse wegen :) Ok, nen paar Cichliden haben wir auch gesehen und gefangen ;) Ich hatte diesen Bericht schon in einem anderen Forum angefangen, und nach dem Daniel mich laufend getreten hat (*aua*:ill:) werde ich ihn hier nun auch noch bringen. Deshalb werde ich die ersten Tage im Zeitraffer ablaufen lassen :) Unser erstes Ziel war der Rio Curuá-Una, danach wollten wir zum Rio Tapajós, zum Rio Xingu, zum Rio Iriri und auch noch zum Rio Anapu. Möglich wurde diese Reise aber auch nur durch die tolle Unterstützung von JBL und der Panta Rhei. Letztere halfen uns vor allem durch ihr Know-How und ihren Kontakten vor Ort. Darum sei an dieser Stelle auch nochmal Heiko Blessin und Matthias Wiesensee von JBL und Matthias Kählig und Jens Gottwald von der Panta Rhei ein dickes Dankeschön für die Unterstützung ausgesprochen. Besonders schön war es auch, dass zeitgleich mit uns auch eine Forschungsexpedition des Projektes iXingu unterwegs war, der wir uns für ein paar Tage anschließen durften. Dieser Expedition gehörten u.a. die Top-Referenten der 3. Internationalen L-Wels-Tage (Mark Sabaj-Pérez und Leandro Sousa) an. Aber dazu später mehr. LG Andi |
So, und weiter geht's:
Nachdem wir dann uns mit Proviant und Geld ausgestattet hatten ging es wieder ins Hotel. Am nächsten Morgen starteten wir dann mit unserem schicken Flitzer zum Rio Curuá-Una. ![]() Dort wurden wir dann auch von der Fischerfamilie freundlich aufgenommen. ![]() Nachdem wir dann die direkte Umgebung erkundet hatten (sowohl über als auch unter Wasser) ... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ... durften wir das Boot der Familie nutzen um auch die weitere Umgebung des Fluss zu erkunden. ![]() ![]() ![]() mein Mitreisender Mike, in der Mitte Abel und ganz rechts der Sohn der Familie und ein wenig Landschaft ![]() ![]() ![]() ![]() nun aber wirklich unter Wasser weiter: ![]() ![]() interessante Gesteinsformationen, und auch die Holz- und Laubansammlungen sahen eher ungewohnt aus |
![]() ![]() auf dem ersten Foto sieht man etwas mit dem ich eigentlich kaum gerechnet hatte, Gasblasen, die vom Boden aufsteigen. Ein klares Zeichen für Fäulnis und Zersetzung. Mit so etwas hätte ich in einem Fluss nicht gerechnet. Rechts sieht man einige Lebendgebärende die sich im flachen Wasser aufhielten ![]() ![]() ![]() ![]() im etwas tieferen Wasser, zumeist auf Deckung von oben bedacht, Mesonauta sp., in einer Tiefe von 20 bis 80 cm. ![]() ![]() rechts ein Ancistrus sp. 1 der sich wieder in sein Versteck zurückzieht. ![]() ![]() .. und wieder interessante Bodenstrukturen die aber allesamt stark mit Sedimenten bedeckt waren ![]() ![]() auch Zwergcichliden konnten wir auf unserer Reise entdecken ![]() ![]() ... und mal ein paar ganz seltene Exemplare ;) |
Zitat:
Vom Ernährungszustand her aber ganz ordentlich ;) |
Zitat:
RIP Airlines Da würde ich mir Gedanken machen. |
Zitat:
.....glaub ich. |
... und weiter geht es mit den gefangenen Fische, zuerst die wichtigen (die Plecos ;))
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... und nun die Cichliden
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Das Haus der Fischerfamilie ![]() ![]() und zum Schluß ging es dann wieder vollbepackt zurück nach Santarém: ![]() Wir hoffen dass unsere Fische nun in der nächsten Woche in Hannover landen werden, sie kommen mittels eines professionellen Imports über die Panta Rhei nach Deutschland, da der Transport und die legale Einfuhr der Fische für Privatpersonen schwierig bis unmöglich ist. ... to be continue |
Nachdem wir dann Montag abend wieder in Santarém angekommen sind und die Fische in der Fangstation untergebracht waren fielen wir nur noch ins Bett.
Am nächsten Tag ging es dann nachmittags mit einem großen Dampfer nach Itaituba. Tagsüber haben wir unser Gepäck vorbereitet und noch einen kleinen Stadtbummel gemacht bevor es dann gegen Mittag zum Dampfer ging. ![]() ![]() Gegen 16 Uhr legte das Schiff dann ab und die Reise nach Itaituba begann. Auf dem Deck hatten wir unsere Hängematten aufgehängt und es uns mit ca. 50 weiteren Leuten gemütlich gemacht. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Nach einer langen Nacht (gegen 18 Uhr ging die Sonne unter und so gegen 6 Uhr wieder auf) kamen wir dann morgens gegen 9 Uhr in Itaituba an: ![]() ![]() Nach einem kurzen Zwischenstop ging es dann auch mit dem Speedboat weiter nach Sao Luis do Tapajós, aber dazu später mehr... LG Andi |
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