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Ohne Deiner theoretischen Erklärungen nahetreten zu wollen, nimm den Wasserschlauch.
Wenn ich mit ,z.B., Austrittsöffnung 30 mm & 6 bar Wasserdruck arbeite, mache ich mir die Schuhe nass. Wenn ich die Öffnung verkleiner auf 5 mm bei gleichen Druck erschiess ich dich auf 10 m. Also im Becken kann ich das Wasser einmal reinlaufen lassen oder in dem ich die Öffnung verkleiner quer durchs Becken strömen lassen. Abhängig eben von der Austrittsöffnung und Pumpenleistung Wobei der Durchfluss (Druck) abhängig ist von der Pumpe. Kommt weniger raus, mindert es natürlich alles. Und wenn Du gerne mittlere Werte haben willst , schliess Dir n Durchflussmesser an, erarbeite ne Statistik am Pc und poste sie hier. Damit ist keinem geholfen, wenn Du es so kompliziert machst. Lass das mal mit dem theoretischen Wahnsinn. |
Zitat:
hier sieht man einen Diffusor, der vor einem Mattenfilter hängt und von einer Eheim-Compact 300 angetrieben wird:[img]https://www.deters-ing.de/Gastbeitraege/EMF-7-600.jpg' alt='' width='600' height='802' class='attach' /> Das ganze befindet sich in einem 112 liter 80er-Standardbecken. Ohne Diffusor jagd die Pumpe etwas mehr als die angebenen 300l/h raus, mit Diffusor etwa 275l/h, ermittelt durch Auslitern. Die Pumpenleistung geht hier also etwa 10% zurück. Trotzdem gibt es einen "harten Strahl", der eine ordentlich Sekundärströmung erzeugt. Das Wasser wird diagonal durchs Becken geblasen, von hinten - oben - rechts nach vorne - mitte - links. An der Frontwand kann ich die kleinen Blasen bis fast zurück nach rechts verfolgen....das ist eine ganz ordentliche Strömung, finde ich, entspricht etwa 3 fachem Beckeninhalt. Janne Eckström benutzt bei PCF in seinen Zuchtberichten etwa 5 fache Umwälzung, teilweise mehr. So zwischen drei und fünffache Umwälzung find ich für ein Welsbecken ganz in Ordnung und dürfte wohl auch am ehesten den natürlichen Verhältnissen entsprechen. Auch wenn es zur Höchstwasserständen oder in den Stromschnellen vielleicht noch stärker bläst. Aber wir halten uns ja auch nicht freiwillig im größten Wind auf, oder.... :tfl: Wenn die Durchströmung größer wird, hat man irgendwann das Problem, dass kein Futter mehr liegenbleibt. Und im direkten Diffusorstrahl bleibt schon bei dreifacher Durchströmung nix mehr Liegen (Frostfutter), oder kaum was. Tabletten etc. natürlich schon eher. Na gut, die Welse halten es vielleicht für sich bewegendes Lebendfutter... :vsml: |
Hallo Joern
Welche Pflanze schmückt denn da die Wurzel (Java-Farn?) ? Wie in dem anderen Thread ja schon angedeutet, scheue ich mich ein wenig dauerhaft den Diff. laufen zu lassen, wenn das Becken bepflanzt ist. Das schon wenige Co2 wird ausgetrieben und den Pflanzen wird ein nicht unwichtiger Nährstoff genommen. Verstehe mich jetzt nicht falsch. Die Fische/welse gehen vor. Aber ich hätte tierischen Respekt, dass die Dauerbelüftung durch den Diff. die Pflanze schwächt und Algenbefall fördert. Wie schauen denn Deine Erfahrungen diesbezüglich aus ? Gruß Benny |
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Eine Pumpenleistung(Fördermenge + Höhe) wird immer bei einem bestimmten Querschnitt angegeben. Verringer ich diesen lässt das Förder volumen natürlich nach, Reibung ect. Aber davon hab ich nie geredet sondern von der erhöhten Strömung (Druck), die auftritt wenn ich den Querschnitt verringer. Und für Benny gibt es ne andre Lösung. Für Co2 gibt es den Cyclo 5000 da wird co2 gut vermischt und hast trotzdem eine gute Strömung. Eine feine Sache das Teil |
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Die Einleitung ist ja nicht so das Problem. Die Frage ist vielmehr treiben die durch den Diff. eingeführten Luft(bläschen) nicht das Co2 aus ? Ich vermute auch, dass in dem o.g. Becken kein zusätzliches Co2 eingetrieben wird. Die Frage jetzt, wie verträgt es die Pflanze ? Gruß Benny |
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eine BEschreibung meiner Bechen findest Du https://www.aquaristikimdetail.de/thread.ph...e462b277fa41413, das fünfte (?) post. Nix Algen...wieso ? Na gut, ich habe auch keine Fußball-Stadoin-Beleuchtung.... Tja, Wasserbewegung sorgt dafür, dass die gelösten Gase in einem Gleichgewicht mit der Atmosphäre stehen....wenn man jetzt künstlich zu viel von dem einen reingibt, wird es bei großer reaktiver Fläche natürlich verschwinden. Wenn ich den Gasaustausch unterbinde, indem ich die Strömung auf null setze, findet der natürlcih nicht mehr statt...d.h. CO2 kann kann nicht hinaus, aber O2 auch nicht hinein... Für mich nur ein beispiel für die Rechenkünstler, die einfach mal den PH nehmen und die KH, und in Tabellen rumschauen, wieviel CO2 drin sein SOLLTE... Da wir in Aquarienwässer aber keine Laborbedingungen haben, ist diese Formel nur theoretische Natur...in den sog. Gleichgewichts - pH geht auch z.B. die Ca- Konzentration mit ein.... :vsml: Naja, dieses Thema kann man unendlich fortführen...wenn man CO2 Anlagen verkaufen möchte, muß man natürlich einen Bedarf schaffen bzw. Ängste schühren...das ist meine Meinung dazu. Zum anderen bläst der Diffsor ja Luft rein...und da ist auch CO2 drin...und das löst sich auch im Wasser...und sorgt für eine gewisse Minimumkonzentration... Man kann durch entsprechend starke Beleuchtung natürlich für ein ständiges CO2 Defizit sorgen, keine Frage.... MUSS man das so machen.....klar wenn ich eine fette HQI drüber hab...Strom kommt ja aus der Steckdose... :vsml: ...dann brauch ich auch 'ne fette CO2-Anlage...noch mal 'ne tierische Investionen und Verbrauchsmittel.... Und wenn man beide Investitionen getätigt hat und ordentlich "Nebenkosten" fabriziert, ist es vielleicht schwer, sich da einen Fehler einzugestehen.... Du merkst, ich bin da sehr kritisch und ketzerisch...geb ich gern zu. Es geht auch sehr sehr gut ohne diesen ganzen Zubehör-Kram... Probier es doch einfach aus. EIne Pflanzen geht doch nicht von heute auf morgen ein, Du siehst doch, wieveil langsamer sie wächst. Oder ist bei Dir nur der ein guter Aquarianer, der wöchentlich einen Eimer Grünzeug gärtnert (und wegschmeißt). Kein Mensch käm doch sonst auf die Idee, Investitionen und Verbrauchsmittel dafür einzusetzen, um den Kompasthaufen zu füttern.... :vsml: Und da Welse eher in ein weiches und saures Wasser gehören (in dem eigentlich fast keine Pflanzen wachsen), kann ich die ganze Licht und CO2-Hysterie insbesondere für Welsbecken überhaupt gar nicht verstehen. Vielleicht will ich das auch nicht...aber bei mir läuft alles ganz prima und schon fast "primitiv"...es geht ! Einfach mal so als Deckanstoss.... Zum Bild: Ja, ist ein Javafarn. Der ist heute (nach 10 Monaten) Laufzeit zusammen mit den Anubien (hier noch nicht zu sehen, ist ja gerade erst eingerichtet) so groß, dass er den gesamten Mattenfilter "zudeckt". Was ich wie an Grünzeug "ernte", kannst Du aus der Beckenbeschreibung ersehen...jetzt überleg ich mir, ob ich die ersten Anubien "verdünnen" soll...weil sie genau vor den Diffusor wachsen und die Strömung blockieren....das Becken hat noch nie eine künstliche CO2-Zugabe gesehen...auch keine Düngerzugaben (dann kommen Grünalgen).... |
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Danke nochmal an Alle :-). Die neue CO2 Diskussion hat mich grad wieder verunsichert. Da ich ja auch einige kümmerliche Pflänzchen im Becken habe (so ganz ohne mag ich´s dann auch nicht), liegt mir das Überleben des Gestrüpps schon ein bischen am Herzen. Allerdings hatte ich auch nicht vor, vor lauter Technik mir die Sicht auf die Welsies zu verbasteln. Und außerdem hab ich ja nun mal schon´nen Filter... Hab ich huete nicht irgendwo gelesen, daß sich O2/CO2 Austausch ziemlich die Waage halten? Wie paßt das denn jetzt hierein? wieder verwirrt ?:hp:? |
Ja, danke Joern. Kannst Du Gedanken lesen? *grusel* ;-)
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Hallo Joern
Das stimmt schon, das hatte ich gar nicht bedacht. Das Verhältnis Licht und Co2-Hunger (der Pflanzen). Übrigens hatte ich damals ein Pflanzenbecken (vor meinen 134er und Antennis) und hatte mit Bio-Co2 (kanister und Zucker/Hefegemisch) dedüngt. Jetzt ist das Becken halt Pflanzenlos (bis auf Javamoos, etwas Wasserpest und Schwimmpflanzen). Der Rest ist halt Stein und Wurzeln. Was ich nicht bedacht habe, ist, dass ein etwaiges Defizit an Nährstoffen den Pflanzen (wenn ich sie mal wieder habe) ansieht und entsprechend handeln kann. Gruß, Benny |
Zitat:
Der Link (https://hier ?) funzt nicht Gruß Benny |
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