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Hallo Volker,
die Tiere waren mehr als die Hälfte Mopsköpfig, bei jedem Gelege, egal was ich versucht habe. Das Futter hat die Wasserqualität stark belastet, bzw. den Phosphatwert steigen lassen. Ein Teil der Jungtiere war von vornerein Fehlgebildet, ein anderer Teil kurz danach. So wie ich feststellen musste, kann dies auch noch weit nach dem Schlupf passieren. Ich bin froh das ich dies Problem nicht mehr habe. Gruss Christian |
Hallo Ralf,
ich habe auch einen etwa 12cm großen P. Leopardus. Eine Deformation der Flossen konnte ich nicht feststellen. Aber das Tier entspricht von der Kopfform deinem Tier haar genau. Ist mir erst vor einigen Monaten aufgefallen. Meinst du das Wachstum wird normal verlaufen? Wie sieht es mit der Zucht aus? Muss ich mit Deformationen der Brut rechnen? |
Moin
Zitat:
Also Wenn ein Mangel an irgend etwas bestehen sollte, sollten alle Tiere den Mangel haben und nicht nur vereinzelt. Zitat:
Also könnte es naheliegen, wenn die Eihülle aus irgend einem Grund zu hart ist, das sich die Köpfe quetschen können. |
Hi Volker
Zitat:
Da Offenbrüter und Maulbrüter und auch andere Fische das gleiche Phänomen aufweisen, hat das Ausschütteln nichts damit zu tun. Durchs Ausschütteln hatte ich noch nie mehr Möpse oder überhaupt Möpse bekommen. Vor vielen Jahhren war das Mops-Phänomen noch wesentlich häufiger. Das Futter war nicht so hochwertig wie heute. Das Thema Vitamine und Fettsäuren ist ja erst in den letzten zehn Jahren in der Fischfutterindustrie angekommen. Vor zwanzig Jahren konnte ich bei Sturi und co. noch häufig Möpse bestaunen. Ich habe immer noch die selben Stämme an Sturi, aber keine Möpse mehr bei denen. Sehr anfällig waren immer L. simillima. Damals waren aber auch Ancistrusvarianten betroffen. Da kommt es heute kaum noch zu Möpsen. Gruß Ralf |
Hallo,
"schiefe Köpfe" bei Sturis - vielleicht entstehen sie so: … die Larve im Ei entwickelt sich, wird immer großer, die Ei-Höhle ist nicht dehnbar aber die Larve wächst weiter. Irgendwann ist so wenig Platz das dass der Kopf hat "Schieflage", in Zeitverlauf werden alle Körperteile immer härter, dann kommt der Schlüpf - und man hat ein „Schiefkopfsturi“. Möglich .... ? Omega3 Fettseure - sie beeinfluss denn wachstumm? Nein, aber das : Zitat:
Zitat:
- ist vielleicht für Knorpel Hörte zuständig und die Mängelerscheinung kann sich doch als Mopskopf manifestieren, musste aber auch mechanisch beeinflusst werden. Die Wissenschaft beschäftigt sich seit Jahren mit der Frage: Für was sind z.B. Vitaminen, Omega3, Q 10 gut? Bis jetzt nur Vermutungen und/oder Widersprächung. Aber ich bin kein Ernährungs Experte. |
Wirklich sehr Interessant zu lesen, ich kann nur berichten das einer meiner L134 eine geknickte Flosse hat.
Lg Carmen |
Zitat:
Zitat:
Besonders bei dir? Z.B. deine 10% automatischen WW täglich. Sicherlich kann/wird das Futter eine Rolle spielen, in Verbindung mit der Wasserqualität. Zitat:
Hat jemand schon mal gesehen wie ein Hypancistrus mit dem Eiballen umgeht? Ich konnte das sehr gut bei L399 sehen. Der Ballen wurde beim Putzen wie ein Basketball immer aufgetitscht. Wenn man reinleuchtete wurde das Gelege bis nach hinten geschoben. Es werden sicherlich mehrere Faktoren eine Rolle spielen die dazu führen das es zu einer mechanischen Deformation kommt, sei es durch zu harte Eihüllen oder durch ausschütteln, bzw. Brutpflege. Ich bin der Meinung, wenn es durch eine Mangelerscheinung durch Futter kommt(Genveränderung?), das sich dann die Mopsköpfigkeit vererben müsste. Und das tut sie bewiesenermaßen nicht. |
Hi,
ich halte derzeit nur Ancistrus und Hemiloricaria, bei deren NZ ich bisher nie Mopsköpfe hatte und demnach habe ich auch keine Erfahrung damit. Daher muss ich mich bei dem, was ich nun schreibe, auf die Erfahrungen derer beziehen, die hier bisher geschrieben haben. Bisher habe ich den Eindruck, dass sich das Phänomen nicht auf eine Ursache zurückführen lässt, da ja wirklich absolut unterschiedliche Erfahrungen hierzu vorliegen. Ich könnte mir nach dem, was ich bisher gelesen habe, vorstellen, dass es ein Zusammenwirken der unterschiedlichen (möglichen) Ursachen ist. Oder könnten die Ursachen gar art-/gattungsabhängig sein? Könnte es zum Beispiel sein, dass die Ernährung der Elterntiere bei Sturisoma (oder auch Loricaria, etc) Auswirkungen auf die Festigkeit/Konsistenz der Eihüllen hat? Meint: Bei Fehl- oder Mangelernährung (der Eltern) hat die Festigkeit/Konsistenz der Eihülle Auswirkungen auf die Entwicklung der Köpfe/Flossen/was-auch-immer bei den Embryonen, die ungeschickt im Ei liegen. Bei Hypancistrus, Pseudacanthicus und anderen betroffenen Gattungen hingegen könnte die Verformung dann ja dennoch auf mechanische Einwirkung zurückzuführen sein. Gruß Felix |
Hallo,
Zitat:
Auch L46 ist keine Ausnahme, auch die behandeln die Eier sehr rabiat. |
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