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Hi Motoro,
ich kann Dir leider nicht von eigenen Großversuchen berichten. Das liegt daran, dass ich meine Anlage noch nicht damit ausgestattet habe. Hat zwei Gründe. Zum einen wäre das bei mir ein auch für mich recht teurer Spaß bei über 120 Lufthebern. Und zum anderen ist das ein eigener Aquarienraum wo mich das mehr an Lautstärke nicht wirklich stört. Beachten sollte man allerdings eins, dies ist auch der Grund warum ich nicht nach und nach damit anfange. Wenn man viele von diesen Schalldämpfern einsetzt dann muß man die Luftzufuhr, oder sagen wir besser die Druckverhältnisse sehr genau aufeinander abstimmen, weil sonst die am tiefsten sitzenden oder die am wenigsten Luft bekommen ineffektiv werden. Sprich, wenn ich bei meiner Anlage mit einer Luftringleitung ohne Einzelregelung (zu teuer und außerdem luftdruckmindernd) und einem großen Kompressor soetwas haben möchte muß ich auf einen Schlag alle ersetzen und dann, weil keine Einzelregelung, alle gleich in der Tiefe ausrichten. Deshalb kann ich Dir nicht berichten. Ich würde mich aber freuen, wenn Du mir über Erfahrungen in dieser Richtung etwas schreiben würdest, weil dies natürlich eine berechtigte Frage ist die auch von vielen Kunden gestellt wird. |
Hallo Jost
Habe das bis jetzt nur in meinem grossen Becken hinter einer Hmf Matte eingebaut. Die Luftbläschen sind feiner und zahlreicher. Es wird reichlich Wasser mitgenommen, obwohl ich nur eine 275l Membranpumpe angeschlossen habe. Da die Luftbläschen durch die geringe Grösse sich schneller auflösen, ist der Wasseraustritt sehr leise. mfg |
Hier mal ein paar Bilder.
Einmal die Glocke mit dem Sintermetallschalldämpfer und der Auslass. Steighöhe ca 300mm, Steigrohrinnendurchmesser 25mm, Auslass 20mm. Membranpumpe mit 275 l/Std. Und sehr leise. Leider kommt die Strömung nicht so rüber, da ich zum fotografieren das Teil hervor holen musste. Kann man betimmt noch optimieren mit den Durchmessern, bzw Steighöhe. mfg |
Hi,
meine Frage ist: nicht ob ich Kompressor oder Membranpumpe verwende, die irgendwie im Prinzip das gleiche machen. (da kann ich auch falsch liegen?) Mich interessiert eher bei großen Anlagen die Relation. Also, wo werden die Pumpen betrieben? Ist eine Unterbringung der luftsaugenden Pumpen in anderen Räumen nicht evtl. besser? Ehe man hier um ein paar Watt der Pumpen streitet, kann ich mir vorstellen, dass eine Kompressor oder eine entsprechend leistungsstarke Membranpumpe ausserhalb des Aquarienraumes-größerer Anlagen- (Gasaustausch/Luftfeuchtigkeit/-schlechte Lüftung um Heizung zu sparen) effektiver sein kann. Hm, stell ich mir mal so vor. Auf jeden Fall würde ich mir vor Anschaffung diesem Problem stellen. Na ja, ich!? Gruß, Corina |
Hallo
Zitat:
Gasaustausch/Luftfeuchtigkeit/-schlechte Lüftung um Heizung zu sparen In bezug auf die lebensdauer der Pumpe mach ich mir keine Sorge, denn die Werden weniger für Aquaristik gebaut als für Sprudelbäder, etz,, In Bezug auf die Fische ,ist zumindest in meinem Raum genug Sauerstoff drin, das ich atmen kann. Oder habe ich jetzt deine Frage falsch verstanden? Lg Udo |
Hi Corina
Bei der Wahl der Pumpe kommt es darauf an, was man betreiben will. Ich habe in meiner Anlage zwei Leitungen für Luft. Die erste ist für die Luftanheber, für die ich eine Riesenmenge an Luft brauche, aber auf den Druck verzichten kann. Die zweite ist für Sauerstoffsteine, die mehr Druck benötigen. Deshalb betreibe ich die erst Leitung mit Seitenkanalverdichtern, die auf Luftmasse ausgelegt sind. Es gibt auch Verdichter, die auf Druck ausgelegt sind, aber ich benötige immer noch die gleiche Luftmasse und brauche dann größere Pumpen. Die Luftmenge, die man braucht, hängt von der Anzahl der Anheber ab. Ich betreibe zur Zeit ca. 350-400 Luftanheber. Membranpumpen gehen bei Luftanhebern schnell in die Knie, da sie in ihrer Luftmenge sehr begrenzt sind. An der zweiten Leitung ist eine Membranpumpe für den Druck. Wenn man die Pumpen wegen der Geräusche nicht im gleichen Raum haben möchte, ist das kein Problem, sie können ja in einem benachbarten Raum untergebracht werden. Die Pumpen erzeugen genügend eigene Wärme, so dass man sich keine Gedanken wegen kühlerer Luft aus dem Nachbarraum machen muss. Gruß Ralf |
Moin
Zitat:
Auf jeden Fall ist das technisch gesehen besser einen Kompressor in einem anderen Raum zu betreiben. Aus dem Grunde, das feuchte warme Luft angesaugt und die Menge gegenüber kalter Luft kleiner ist. Kühle Luft dagegen dehnt sich erst in dem warmen Raum aus und somit hat man den von Udo angesprochenen Leistungsverlust mehr als wett gemacht. Da kalte Luft auch weniger Wasser aufnimmt ist es auch schonender für den Kompressor. mfg |
Hi,
Zitat:
Zitat:
Da wird die Luft schon im Kompressor erwärmt und nicht erst im benachbarten Raum. |
Hallo Walter
Genau die Wärme ist das Problem. Deswegen ist es besser immer kalte Luft anzusaugen. Zitat:
Das "Volumen" entsteht danach, weil eben die komprimierte Luft sich erst in der Druckleitung sich wieder ausdehnen kann. Im Sommer haben wir immer Probleme mit warm angesaugter Luft in unserer Fa.. Der Kompressor muss mehr arbeiten da das Volumen grösser ist und er den Druckkessel mit 6 bar füllen muss, weiterhin läuft der Wasserabscheider mehr, weil durch die hinter dem Kompressor geschaltete Kühlung ne Menge Luftdurchfluss hat. mfg |
Hi zusammen,
also wenn einige Leute von der Methode mit dem Metallausströmer überzeugt sind, werd ich das mal ausprobieren. Verwendet Ihr zum bauen der Luftheber Rohre die für Elektroleitungen verwendet werden? Falls das so ist, wäre es klar, warum ich nie die Rohre im Baumarkt gefunden habe :D @Jost: Danke für das Angebot, aber ich brauche vorerst nur mal einen Luftheber und nicht gleich ein Dutzend :) Aber vielen Dank für das Angebot. Grüße Adrian |
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