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Coeke 15.08.2006 20:45

Hi Tom,
Zitat:

Zitat von unclesam
ich gehe mal davon aus, daß die genannten 20° C temp unterschied zwischen tag und nacht eine ausnahme waren.

In der Zeit, als mein Bekannter vor Ort war, war es keine Ausnahme. Zudem war er 8 Wochen nur auf dem Amazonas unterwegs. Übernachtungen wurden in Hütten am Ufer vorgenommen. Nix klimatisierte Hotels oder so. Bei Tagestemperaturen von über 40° C , sind Nachttemperaturen von 20° C doch eine erhebliche Schwankung. Soll ich noch mal wiederholen, dass auch ich nicht davon ausgehe, das die Wassertemperatur großer Flüsse sonderlich davon tangiert wird?

Da ich nicht alles in diesem Thread wiederholt schreiben möchte und davon ausgehe, dass alle User ALLES lesen, wollte ich nicht erneut auf die klimatischen Bedingungen am Amazonas aufmerksam machen. Ausserdem gehe ich davon aus, dass sich nicht alle der Allgemeinbildung so weit entfernt haben dürften, dass man das nicht mal ansatzweise weiss.

Kaltwasser scheint ein empfindliches Thema zu sein, wobei ich feststellen muss, dass die Ambitionen kaltes Wasser zum Nachschütten zu verwenden, recht unterschiedlich sind.

Bei mir ist es einzig und allein, ähnlich wie bei Gitta die Angst, oder schlechte Erfahrung, durch Warmwasserwechsel ungünstige Abfuhr von Ablagerungen aus Leitungen zu erleichtern, der Grund kaltes Leitungswasser zu benutzen. Der dadurch erzeugte Nebeneffekt kälteres Wasser als die Hälterungstemperatur war bei mir eben der gute gesundheitliche Zustand meiner Fische und auch ein paar Gelege. Meist gehen die Temperaturschwankungen bei der von mir erzeugten Methode meist nie über 4°C hinaus. Ein Leser des gesamten Threads wird bemerken, dass ich das alles schon mal geschrieben habe. (Manche haben gerne noch einmal eine Zusammenfassung, somit geschehen ;))

Umbringen werden auch -8°C Unterschied keinen gesunden Fisch. Als wöchentliche Maßnahme würde ich so große Temperaturschwankungen nicht empfehlen. Wenn Gelege oder Jungfische vorhanden sind vermeide ich sie sogar total. Da gibt es dann häufig kleine Wasserwechsel mit kaltem Wasser, dann sinkt die Temperatur eben nicht so stark.

Gruß,
Corina

Volker D. 15.08.2006 20:58

Ne

Ganz einfach

Ich wollte mal weicheres Wasser haben ohne Osmose, leider war es zuviel Schnee.

Das andere ist so das ich ca. 500l Wasser wechsel pro Woche ich schon 8 m Schlauch habe und nicht mehr verstauen kann.
Der nächstliegende Anschluss hat nur kaltes Wasser.

Manche Sachen sind übertrieben, so wie ich es vielleicht mache, genauso wie andere Angst haben wenn die Temp um 2 ° beim WW nach unten geht.

Jeder so wie er meint, falsch oder richtig gibt es hier wohl nicht.

Zitat:

wolltest du damit die tagtäglichen temperaturschwankungen
der brasilianischen flüssen nachahmen oder strom sparen ?
Wie du bereits vorher lesen konntest(hast du?) stimmen beide deiner Vermutungen nicht.

Man spart keinen Strom und wenn ich 8° absenke ahme ich die Verhältnisse der brasilianischen Verhältnisse nicht nach weil es die dort nicht gibt.

L172 16.08.2006 00:28

Hi!

Zitat:

Zitat von Motoro
Kurze Zwischenfrage


Wer hat denn hier gesagt das ich oder andere das machen um die Tiere in Laichstimmung zu bringen.

Das hat der Threaderöffner in Post#18 geschrieben...

Grüße,
Christian

Coeke 16.08.2006 02:01

Christian,

da ist doch nicht wirklich jemand drauf eingegangen. Liest Du jetzt auch nicht mehr?

Gruß,
Corina

STem 16.08.2006 08:54

Hi,

also gut, es kann sein das bei einem Temperaturunterschied Luft-Wasser von 20°C, bei beiden Elementen über 0°C, das Auskühlen nicht so ins Gewicht fällt....kann ich nicht beurteilen, dazu fehlt mir dann doch die Erfahrung / das Wissen. Was ich sagen kann, klar hat der Amazonas ein ganz klein wenig mehr Wasser als ne Teichpfütze, aber dementsprechend ist der Berührungspunkt Luft-Wasser auch ein klein wenig grösser. Durch die Bewegung des Wassers und der Unebenheiten (Stromschnellen, Felsen....) wird das Wasser auch permanent durchgewelzt was das auskühlen auch beschleunigt. Klar ist eine hohe Luftfeuchtigkeit ein guter Isolator nur findet dort dann auch ein Austausch statt - kaltes Wasser aus der Luft geht in den Fluss und umgekehrt steigt das warme Wasser auf. Ob das ganze nun wirklich nen Temperaturunterschied von 4-5 °C in einer Nacht ausmacht weis ich nicht und kann ich nicht beurteilen, ich denke aber das es im Rahmen des Möglichen ist.

Aber zum eigentlichenThema:
Wenn ich Wasserwechsel mache dann auch mit der "Harten" Methode...Wasser mittles Schlauch raus und dann Gartenschlauch rein und los gehts. Selbst bei Wasserwechseln von 40 - 50 % habe ich da max. einen Tempsturz von 4-6 °C, wobei eher 4 °C. Ich dreh halt den Wasserhahn nicht voll auf....aber ewig Zeit hab ich auch ned ;)
Ich lass das Wasser aber immer entweder hinter der Rückwand ein oder hinter dem HMF - bei beiden Methoden springen die Heizstäbe an und heizen schon mal nen bissle. Die einzigen die ihren Wasserwechsel gaaaanz langsam bekommen sind meine L46 - da hängt der Auslauf der Osmoseanlage direkt im Becken und bis da das Becken wieder voll ist das dauert *g*
Ich hatte so noch nie Ausfälle oder Kältestarre.

MfG
Sandor

unclesam 16.08.2006 13:33

Zitat:

Zitat von Motoro
Ne


Manche Sachen sind übertrieben, so wie ich es vielleicht mache


hallo volker,


vielen dank für deine ausführliche erklärung !

dann wäre das ja auch geklärt, meine das mit dem kalten WW.

ferkel 11.01.2008 13:06

Zitat:

Zitat von Coeke (Beitrag 100037)
Moin Michael,
ich bin gar nicht nur von Regen- und Trockenzeit ausgegangen. Habe mich da auf persönliche Mitteilung eines Bekannten berufen, der acht Wochen über den Amazonas geschippert ist. Der berichtete von einem zu der Zeit großen Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht, manchmal mehr als 20°C.

Hallo
schaut doch einfach da nach :

https://www.wetternet.de/laender/wet...n_1_tag_A.html

Ich habe extra 2 Heizer im Becken um eine gewollte Tag-Nacht Temp einzustellen:27 - 30 Grad das lasse ich aber nicht das ganze Jahr so sondern nur im Winter im Sommer gehe ich auf 26 - 28 .
Wasserwechsel mache ich immer mit kalten Wasser allerdings lasse ich es langsam mit einen dünnen Schlauch einlaufen ,ca 60 Liter in 2 Stunden.
Wie man auf die Idee kommt innerhalb von Minuten mit eiskalten Wasser WW zu machen ,so das es die Temp in sehr kurzer Zeit runterhaut , ist mir ein Rätsel .
Ich hoffe der Link ist Hilfreich.:spz:
Gruß Thomas

Walla 11.01.2008 14:49

Hallöchen Thomas,

schau mal, wann dieser thread gelaufen ist, ich meine das Datum. Selbst wechsle ich immer nur mit kaltem Wasser. 20 Liter in 5 Minuten und habe noch nie Probleme damit gehabt.

Liebe Grüße
Wulf

L-ko 11.01.2008 15:42

Hi Wulf,

Zitat:

Zitat von Walla (Beitrag 142510)
... Selbst wechsle ich immer nur mit kaltem Wasser. 20 Liter in 5 Minuten und habe noch nie Probleme damit gehabt...

... bei welchem Beckenvolumen (Gesamt-Wassermenge) denn?

Viele Grüße
Elko

gusadu 12.01.2008 09:12

Kaltwasserwechsel !
 
Bei einem Inhalt von 350 l. meines Gesellschaftsbeckens wechsel ich alle 14 Tage 60 l mit kaltem Leitungswasser und hatte auch nie Probleme vornehmlich mit meinen Welsen , wobei meine Standardtemperatur 26° Grad beträgt !
Es grüßt Euch Günter


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