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Fischray 25.09.2007 18:13

Hi Anonymes x

Zitat:

Frag dich mal, wieso du deine unbestritten guten Bilder überhaupt ins Internet stellst

Das frage ich mich manchmal auch, wenn ich die geistigen Ergüsse hier lese.
Ohne die Fachliteratur würde es einen L236 nicht mal geben.
Ohne die Leute, die ihre Arbeit in die Fachliteratur stecken,
mit Foto und Text, und außerdem es auch noch ans Forum unentgeltlich abgeben,
gäbe es nur gähnende Leere.
Mit dummen Sprüchen und Besserwisserei kommt man nicht weit.

Gruß Ralf

Jenne 25.09.2007 22:35

Hallo Jost,

ich bezweifel es nicht mit den Flussbarschen, den gerade diese Art ist sehr häufig in Deutschland und Europa in sehr unterschiedlichen Gewässertypen zu finden. Von daher muss diese Art schon sehr Anpassungsfähig sein.
Ich bezweifel es nur bei den L174 und den L400 deren Verbreitungsgebiet bei weitem nicht so groß ist. Die Fische auf den Fotos sind alles Wildfänge, die vor dem einsetzen fotografiert wurden.

Gruß Jens

Jost 26.09.2007 09:29

Moin Jens,
Zitat:

Die Fische auf den Fotos sind alles Wildfänge, die vor dem einsetzen fotografiert wurden.
Punkt für mich, denn wenn es Wildfänge sind dann können doch unterschiedliche Habitatfaktoren unterschiedliche Morphen bewirkt haben, bei Nachzuchten unter gleichen Bedingungen hätte ich schon mehr Probleme. Und das was ich für den Flussbarsch geschrieben habe (weil mein Forschungsobjekt) gilt auch für andere heimische Fischarten (zumindestens bei jeder Art die dazu untersucht wurde, konnten vergleichbare Ergebnisse erzielt werden), .....

jetzt wieder Du

Jenne 26.09.2007 10:27

Moin Jost,

ich weiß dein Fachwissen, in dieser Beziehung, ist um einiges höher als meines und als das von sehr vielen hier. Ich finde das Thema sehr interessant, wusste aber nicht, dass es jetzt hier um Punkte geht :D. Bezüglich deiner Forschungsarbeit hätte ich jetzt einige Fragen, dies würde aber den Rahmen dieser Diskussion sprengen. Von daher können wir gerne in 1Woche auf der Messe uns darüber unterhalten, wo ich mich gerne eines besseren von dir belehren lasse. Ich kann mir nur in diesem Moment nicht vorstellen, dass man selbst Nachzuchten, die diese Unterscheidungsmerkmale haben innerhalb eines halben Jahres nur durch Futter und andere Lichtverhältnisse so weit verändern kann, dass L174 haargenau so aussehen wie L400. Dann wären ja alle Unterscheidungsmerkmale die für die Wurmlinien Hypancistren gelten für die Katz.

Lieben Gruß

Jens

pleco22 26.09.2007 10:51

Hi Jost,
hi Jens,

ich finde dass mit den Flussbarschen ist in diesem Forum schon oft durchgequatscht worden. Es hat in meinen Augen keine Relevanz solange Jost nicht aus einem Flussbarsch durch geziehlte Fütterung einen L-236 macht. ;-) Wenn du Jost, für so eine Forschungarbeit Zeit investierst - schön. Aber bitte erhelle unsere trüben Köpfe dann mit Erkenntnissen, die sich auf Hypancistrus beziehen lassen.

Also meine Frage: Hast du schon beobachtet (oder irgend jemand), dass sich die Musterung von Hypancistrus durch die Veränderung von Umweltbedingungen Steuern läßt? Nein - ich meine nicht das Wachstum! Ich meine z.B. weisse Grundfarbe bei Haltung auf weissem Sand, Umwandlung von Punkten in Streifen durch Fütterung.

Über eine Antwort würde ich mich freuen …

x

L-ko 26.09.2007 15:58

Hallo Felix,

Zitat:

Zitat von pleco22 (Beitrag 136054)
... Ich meine z.B. weisse Grundfarbe bei Haltung auf weissem Sand, ...

Hast Du den L-Welskalender 2007 - such Dir das Bild von Hypancistrus sp. "Santarem" und fahre nach Chemnitz in den Welsladen. Dort schwimmt das Tier (und weitere Tiere der "Art") heute.

Viele Grüße
Elko


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