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Sonic the Beastmaster 13.02.2006 18:32

Golden Nugget L 018 Baryancistrus sp. und Medikamente
 
Hallo! ;)

Wer hat Erfahrung mit Golden Nugget L 018 Baryancistrus sp. und Medikamente?
Ist die Serie von Tetra okay?
Habe gehört der Fisch soll sehr empfindlich auf das sein.

Was für ein Mittel ist bei Quarantäne zu empfehlen?

andi 13.02.2006 18:45

Zitat:

Zitat von Sonic the Beastmaster
Hallo! ;)

Wer hat Erfahrung mit Golden Nugget L 018 Baryancistrus sp. und Medikamente?
Ist die Serie von Tetra okay?
Habe gehört der Fisch soll sehr empfindlich auf das sein.

Was für ein Mittel ist bei Quarantäne zu empfehlen?

.. sind die Tiere denn krank, oder willst du nur mal nen bisschen Onkel Doktor spielen?

Kopfschüttelnde Grüße

Andi

Sonic the Beastmaster 13.02.2006 20:03

Zitat:

Zitat von andi
.. sind die Tiere denn krank, oder willst du nur mal nen bisschen Onkel Doktor spielen?

Kopfschüttelnde Grüße

Andi

Was soll diese Frage? :mad:
Hast Du noch nie gehört, dass man Tiere in Quarantäne gibt, um eventuelle Krankheiten von seinen anderen Fischen fernzuhalten?
:ttu:
Und dazu gibt man ins Quarantänebecken eine geringere Dosis, als bei einem Ausbruch einer eventuellen Krankheit.

Deedel 13.02.2006 21:15

Zitat:

Zitat von Sonic the Beastmaster
Was soll diese Frage? :mad:
Und dazu gibt man ins Quarantänebecken eine geringere Dosis, als bei einem Ausbruch einer eventuellen Krankheit.


Moin,
und genau auf diese Art und Weise züchtet man Medikamentenresistente Stämme von Parasiten.
Gruß Deedel

Sunshine 13.02.2006 21:45

Hallo Martin,

ein Quarantänebecken wird eigentlich dazu benutzt, um den Fisch auf die neuen Verhältnisse anzupassen. Falls er krank werden sollte, so kann man ihn dann geziehlt behandeln.
Das Quarantänebecken hat somit mindestens folgende Vorteile:
- Sollte der Fisch krank werden, steckt er die anderen Fische nicht an
- Sollte der Fisch krank werden, kann man ihn geziehlt behandeln, ohne dass die anderen Tiere auch der Medizin ausgesetzt werden müssen
- Der Fisch kann sich an die neuen Wasserbedingungen anpassen. Da dies bei manchen Fischen etwas länger dauern kann - muss er sich bei neuen Wasserbedingungen nicht auch noch mit den anderen Fischen um das Fressen kämpfen.

Den Fisch vorbeugend einfach mal ein paar Medikamente ins Wasser zu geben, wird nicht viel bringen, da es ja sehr viele Krankheiten gibt und man nicht alle auf einmal bekämpfen kann.

Um im Quarantänebecken Krankheiten vorzubeugen empfiehlt es sich Seemandelbaumblätter und/oder Erlenzapfen reinzugeben. Das wirkt antibakteriell senkt eventuell noch zusätzlich den PH-Wert.

Hoffe ich konnte etwas helfen.

Grüße

Adrian

marion 14.02.2006 00:09

Zitat:

Zitat von Sonic the Beastmaster
Was soll diese Frage? :mad:
Hast Du noch nie gehört, dass man Tiere in Quarantäne gibt, um eventuelle Krankheiten von seinen anderen Fischen fernzuhalten?
:ttu:
Und dazu gibt man ins Quarantänebecken eine geringere Dosis, als bei einem Ausbruch einer eventuellen Krankheit.


hallo martin!
ja damit die anderen nicht krank werden
falls der/die neuen was haben.
aber ohne medikamente
die kommen dann erst,wenn sie notwendig sind und eine diagnose vorliegt.
du nimmst ja auch nicht ein schnupfenmittel in geringer dosierung damit du keinen schnupfen bekommst-oder?
fürs quarantänebecken wie gesagt erlen,seemandelbaumblätter,beste wasserqualität.
aber es hat sich je eh erübrigt,oder?
beide fische sind ja jetzt tot.

baba
marion

Sonic the Beastmaster 14.02.2006 19:02

Hallo!

Ja bei meinem Freund sind beide Fische leider tot.
Deswegen lasse ich aber trotzdem meine Gedanken spielen, was hätte man da eigentlich besser machen können.

Nur kurz für die Leute, die die Story noch nicht kennen.
Mein Freund hat sich vor ca. 1 Woche erst einen und ein paar Tage später einen zweiten Golden Nugget L18 zugelegt. Beide mit gut genährten Bäuchen und keine grünliche Verfärbung. Trotzdem sind beide Exemplare abgemagert und gestorben, obwohl sie sicher genug Futter hatten.
Der bittere Nebengeschmack ist jetzt, dass jetzt auch eine Seuche (Pünktchenkrankheit) bei seinen anderen Fischen ausgebrochen.

Also, so denke ich, haben seine zwei Golden Nugget L18 seine anderen Fische damit angesteckt? Oder? :rolleyes:
Also waren auch beide L18 Fische mit der Pünktchenkrankheit infiziert. Oder?

Wenn diese jetzt in ein Quarantänebecken gewesen wären, dann wäre dies nicht passiert. Oder? :rolleyes:
Mit einem sogenannten Breitbandmittel hätte man ja die Fische auch gleich entseuchen können? Oder? :rolleyes:

Oder wie hätte man eine Verseuchung der anderen Fische in diesem Fall verhindern können? :wacko:

Zebrahalterin 14.02.2006 19:24

Hallo,

Ichtyo bricht an gesunden Fischen gar nicht aus. Warscheinlich hat er die FIshce zu schnell umgesetzt und deshalb sind sie krank geworden oder er hat ihnen einfach zu viel Stress zugesetzt. L18 sind extremst Stressempfindlich.

Im Quarantänebecken wären die L18 sicher auch gestorben. Gut OK, im Hauptbecken wären die Fische nciht krank geworden.

Ichtyo würde ich jetzt nicht als Verseuchung bezeichnen, Ichtyo ist wie Schnupfen beim Menschen.

Jeder Fisch hat Ichtyoerreger an sich.

Viele Grüsse
Sandra

Deedel 14.02.2006 19:52

Zitat:

Zitat von Sonic the Beastmaster
Hallo!

Ja bei meinem Freund sind beide Fische leider tot.
Deswegen lasse ich aber trotzdem meine Gedanken spielen, was hätte man da eigentlich besser machen können.

Nur kurz für die Leute, die die Story noch nicht kennen.
Mein Freund hat sich vor ca. 1 Woche erst einen und ein paar Tage später einen zweiten Golden Nugget L18 zugelegt. Beide mit gut genährten Bäuchen und keine grünliche Verfärbung. Trotzdem sind beide Exemplare abgemagert und gestorben, obwohl sie sicher genug Futter hatten.
Der bittere Nebengeschmack ist jetzt, dass jetzt auch eine Seuche (Pünktchenkrankheit) bei seinen anderen Fischen ausgebrochen.

Also, so denke ich, haben seine zwei Golden Nugget L18 seine anderen Fische damit angesteckt? Oder? :rolleyes:
Also waren auch beide L18 Fische mit der Pünktchenkrankheit infiziert. Oder?

Wenn diese jetzt in ein Quarantänebecken gewesen wären, dann wäre dies nicht passiert. Oder? :rolleyes:
Mit einem sogenannten Breitbandmittel hätte man ja die Fische auch gleich entseuchen können? Oder? :rolleyes:

Oder wie hätte man eine Verseuchung der anderen Fische in diesem Fall verhindern können? :wacko:



Moin,
erst einmal : Ichtyo ist ein "Schwächeparasit" der eigentlich nur bei vorgeschädigten oder geschwächten Tieren "Fuß fassen" kann.
Wenn Du Deine Fische erst einmal gegen alles mögliche mit sogenannten Breitbandmitteln behandeln möchtest,dann brauchst Du hunderte Medikamente,denn nicht alles wirkt auch gegen alles.
Desweiteren erfolgt eine Medikamentierung erst nach erfolgter Diagnose und Feststellung einer Krankheit !! Oder nimmst Du täglich irgendwelche Medikamente gegen alle möglichen Krankheiten die da auf Dich lauern könnten ??
Natürlch ist Quarantäne eine gute und nützliche Sache,doch das bedeutet nicht im Quarantänebecken einen "Medizinsud" herstellen zu müssen !!!
Erst beobachten ,dann diagnostizieren und erst dann wenn nötig mit dem richtigen Mittel behandeln.
Diese sogenannten Breitbandmittel versprechen mehr als sie halten.Das wäre das gleiche,wenn Dir Dein Hausarzt gegen Husten,Herzrasen und Fußpilz ein und das selbe Mittel verschreiben würde.Es gibt sehr gute Medikamente,nur sie müssen auch richtig angewendet werden,denn sonst erzeugt man nur Resistenzen.
Gruß Deedel

Sonic the Beastmaster 14.02.2006 19:53

Hallo!

Aber leider sterben manchmal durch Ichtyo die anderen schon lange im Becken lebende Fische.
Kann man das nicht mit einer Vorbeugemaßnahme den Ausbruch der Krankheit nicht verhindern? :(

Sonic the Beastmaster 14.02.2006 20:04

Zitat:

Zitat von Deedel
Moin,
Natürlch ist Quarantäne eine gute und nützliche Sache,doch das bedeutet nicht im Quarantänebecken einen "Medizinsud" herstellen zu müssen !!!

Hallo Deedel!

Also ich habe bis jetzt immer einen sogenannten Seuchenausbruch in meinen Aquarium mit einem Medizinsud verhindern können. Seit ich das mache, habe ich mit neuen Fischen keinen Stress Punkto Seucheneinschleppung.
Ich verwende von Tetra das TetraMedica GeneralTonic. Da gibt es auch eine Quarantäne-Dosierung (geringer als bei ausgebrochener Krankheit).

Ich lass mich aber gerne eines besseren belehren. :)

Sunshine 15.02.2006 09:07

Hi Martin,

ist natürlich schön für Dich, wenn Du mit einem "Medizinsud" hast Krankheiten verhindern können. Bei mir hat es früher fast nie geklappt und deshalb hab ich auch schon viel Lehrgeldbezahlt. Über Sinn und Unsinn von Fischmedizin möchte ich mich hier nicht auslassen.
Fakt ist, dass durch den Einsatz eines Quarantänebeckens die anderen Fischis höchstwahrscheinlich keine Krankheit abbekommen hätten.
Ich hatte vor ca. 2 Monaten auch den Fall, dass ein Hypancistrus sp. "Monte Dourado" im Quarantänebecken Ichtyo bekommen hat (habe erst später mitbekommen, dass er nur 2 Tage lang (nach dem Import) beim Händler im Becken war und keine Quarantäne hatte). Leider sind 2 andere Fische, die auch im Quarantänebecken waren gestorben. Behandelt habe ich mit Erlenzapfen und Seemandelbaumblätter. Jedenfalls ist er nicht gestorben und ein anderer Insasse des Quarantänebeckens hat es auch überlebt. Ob alle durchgekommen wären, wenn ich Medizin eingesetzt hätte bleibt dahingestellt.
Fakt ist, dass manche Welse und Fische extrem anfällig gegen Stress sind und dann Krankheiten bekommen, aber das weiss man ja zuvor nie, deshalb ist ein Quarantänebecken mit geringer Keimzahl von Vorteil. Seemandelbaumblätter und Erlenzapfen wirken antiseptisch und verringern die Keime im Wasser und auch eventuelle Krankheitserreger.

Zitat:

Kann man das nicht mit einer Vorbeugemaßnahme den Ausbruch der Krankheit nicht verhindern
Klar kann da vorbeugen, z.B. durch den Einsatz von Erlenzapfen, Seemandelbaumblätter, Aktivkohle, UV-Klärer, Wasserwechsel, ...


Grüße

Adrian

Volker D. 15.02.2006 15:39

Hallo Adrian

Wie kann man mit Aktivkohle Krankheiten vorbeugen?

mfg

Sunshine 15.02.2006 16:07

Hi Motoro,

ich dachte mir mit Aktivkohle kann man Schadstoffe wie Chlor und Pestizide binden und somit einer Vergiftung des Fisches vorbeugen.
Ist natürlich hierbei Auslegungssache, was man als "Krankheit" ansieht, aber für mich wäre eine Vergiftung auch mit einer Krankheit gleichzusetzen, für Dich nicht?

Grüße

Adrian

Volker D. 15.02.2006 16:57

Hallo Adrian

Wenn du wirklich Pestizide und Chlor in den Massen im Leitungswasser hast, das Fische vergiftet werden frage ich:

Wann ist (wenn die Kohle das überhaupt absorbiert) denn die Kohle gesättigt, wieviel brauche ich bei welchen Werten und Wasservolumen, wie sind meine Werte.

Nützt das überhaupt? Denn die Kohle saugt das wenn nicht in einmal auf.
Vielleicht sind die Tiere schon innerhalb einer Stunde hin.

Zitat:

ich dachte mir mit Aktivkohle kann man Schadstoffe wie Chlor und Pestizide binden und somit einer Vergiftung des Fisches vorbeugen.
Ich würde mal nachfragen wer sowas überhaupt im Leitungswasser hat?

Mir fällt nur ein Schwimmbad und der Bauer mit seinem Brunnen ein.

mfg

Sunshine 15.02.2006 18:01

Hi Motoro,

Fragen über Fragen :)
Es gibt einige Leute, die ihr weiches Wasser aus einem eigenen Brunnen holen. Weiterhin kommt es vor, dass manche Wasserversorger in regelmäßigen Abständen die Rohre durchspülen. Das haben schon einige Aquarianer schmerzlichst miterleben dürfen (ich zum Glück nicht *dreimalaufholzklopf*) und was da dann alles beim Wasserwechsel an Zeugs mitgekommen ist will ich gar nicht wissen.
Wann die Kohle gesättigt ist kommt ja darauf an, wie hoch die Konzentration des Stoffes im Wasser ist und wieviel die Kohle davon aufnehmen kann.
Wann ist denn die Kohle erschöpft, wenn ich Regenwasser vom Dach auffange, das eine Kupferdachrinne hat? Es kann ja nur ungefähr geschätzt werden, selbst wenn ich einen Kupfertest mache.
Die Verwendung von Regenwasser ist besonders hoch bei Leuten, die keinen UOA (Umkehrosmoseanlage) oder VE (Vollentsalzer) haben aber dennoch Weichwasserfische halten wollen.

Zitat:

Vielleicht sind die Tiere schon innerhalb einer Stunde hin.
Das kann durchaus sein, vielleicht sind sie ja schon nach 10 Minuten tot?!

Ich finde aber, dass wir jetzt zum Thema zurück kommen und Martin noch ein paar Tipps geben sollten, wenn noch jemand welche hat, oder?


Grüße

Adrian

Volker D. 15.02.2006 20:21

Hallo Adrian

Um mal nur noch kurz mal darauf einzugehen.

Kohle absorbiert zwar Medikamente und einige chemische Stoffe aber für Vorbeugung sicherlich ungeeignet

Zitat:

Wann ist denn die Kohle erschöpft, wenn ich Regenwasser vom Dach auffange, das eine Kupferdachrinne hat?
Ja, genauso wie der Tipp mit, huch du hast Kupferleitungen, da liegt das Problem.
Wie soll sich bei einem regelmäßigen Durchfluss überhaupt Kupfer lösen können, was überhaupt messbar ist.
Dann sollten manche Haushalte bald keine Leitungen mehr haben, weil sie sich aufgelöst haben, so dünnwandig wie die sind.
Man sollte bedenken das heute noch viele Bleirohre haben, nur spricht kein Aquarianer davon.
Solange steht das Wasser nicht in den Leitungen.

Zitat:

Weiterhin kommt es vor, dass manche Wasserversorger in regelmäßigen Abständen die Rohre durchspülen.

Aber warum machen das nur manche? Sollten es denn dann nicht alle machen?
Ich kenne diese Gerüchte aus vielen Gesprächen auch aus meiner Stadt.

Bloss nicht am Samstag denn da machen die das.
Ich mache WW wann ich Zeit hab oder meine es machen zu müssen, passiert ist nachvollziehbar aus diesem "Gerücht" noch nie was, egal wann.
Oder ist das dann ein Lottospiel gewesen?

Ich denke eher das es hier auch eher die vorhandenen Bakterienstämme waren womit die Tiere nicht klar gekommen sind.
Mit sowas hatte ich auch eher schon Probleme.
Das passiert jedem, auch erfahrenen Aquarianern.

mfg

Sunshine 15.02.2006 20:47

Hi Motoro,

Zitat:

Wie soll sich bei einem regelmäßigen Durchfluss überhaupt Kupfer lösen können, was überhaupt messbar ist
Deshalb hab ich ja von Dachrinnen gesprochen und da fliesst ja nicht ständig Wasser drüber, oder regnet es bei euch immer? War zwar letztes Jahr mehrere Monate in Düsseldorf, aber geregnet hat es dort auch nicht öfters als in Bayern :)

Zitat:

Ich kenne diese Gerüchte aus vielen Gesprächen auch aus meiner Stadt
Zufällig bin ich auch schon Opfer einer solchen Spülung geworden, glücklicherweise sind bei mir damals keine Fische gestorben, sondern ich hatte nur eine bakterielle Trübung, die ich nach 3 Wochen nur durch einen UV-Klärer habe beseitigen können. Will gar nicht wissen, was da noch alles passieren kann.

Zitat:

Ich denke eher das es hier auch eher die vorhandenen Bakterienstämme waren womit die Tiere nicht klar gekommen sind
Das kann schon sein, allerdings wollte Martin hier ein paar Tipps, wie er in Zukunft die Wahrscheinlichkeit einer solchen Tragödie verringern kann.
Ich habe jetzt einfach mal geschrieben, was ich machen würde bzw. momentan schon mache. Aktivkohle setze ich zwar keine ein, könnte es mir aber vorstellen. Leider hat ja sonst keiner mehr Tipps gegeben, wie er vorgehen würde.

Grüße

Adrian

Raul 23.12.2006 23:21

Hallo Welsfreunde
obwohl die Fragen nach den L 18 Welsen schon vor einigen Monaten gestellt wurden möchte ich versuchen darauf zu Antworten.
Der L18 Wels ist ein absuluter Weichwasserfisch und sehr wärmeliebend am besten fürs Diskusaquarium geeignet.
Schon ein Wasserwechsel mit einfachen Leitungswasser kann für Ihn tödlich sein,ich spreche da leider aus eigener Erfahrung.
Ich habe 3 L18 Welse seit 5 Jahren im Diskusaquarium und sie fühlen sich putzmunter.
Wenn keine Osmoseanlage vorhanden ist,muss man leider von diesem Fisch die Finger lassen.
Mit freundlichen Grüssen
Raul

Pierre 24.12.2006 00:04

Hi !!
Was bin ich froh das mein L18 nicht so empfindlich ist wie seine Artgenossen und sich pudelwohl fühlt bei den Guppys in Becken meiner Freundin.
Eine Osmoseanlage ist da auch nicht dran, wobei man sich jetzt auch streiten könnte ob der L18 sowas wirklich nötig hat...

Grüße,
Pierre

Volker D. 24.12.2006 07:57

Zitat:

Zitat von Raul (Beitrag 109512)
Hallo Welsfreunde

Der L18 Wels ist ein absuluter Weichwasserfisch und sehr wärmeliebend am besten fürs Diskusaquarium geeignet.
Wenn keine Osmoseanlage vorhanden ist,muss man leider von diesem Fisch die Finger lassen.
Mit freundlichen Grüssen
Raul


Moin Raul

Alle L-Welse sind Weichwasserfische und der L18 aufgrund seines Futteranspruches eigentlich nicht für das Diskusaquarium geeigntet. Es sind Aufwuchs/Holzfresser deren Darm Probleme mit fleischlicher Kost bekommt.
Aber bei dir klappts ja(was jetzt nicht heisst falsch oder richtig).
Sie verfetten mit der Zeit, so das sie wohl kein hohes Alter erreichen.

Osmoseanlagen sind keine Pflicht, da es immer auf das Wasser ankommt, das bei einem aus der Leitung fliesst.

Cattleya 24.12.2006 09:14

Hallo
Also ich finde die Angabe dass der Baryancistrus ins Diskusbecken muss auch sehr daneben. Wie Motoro schon erklärte sind die Nahrungsvorlieben, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Ausserdem kann ich nicht behaupten/bestätigen das Baryancistren heikel auf Leitungswasser reagieren .
Sehrwohl mögen Baryancistren aber sehr warmes wasser von über 29 Grad. Auch 34 Grad ist denkbar , wenn sie genügend Sauerstoff bekommen => Difusor, Sprudler .
Sehrwohl sollten sie in Weichwasser gehalten werden. Aber ein gelegentlicher TWW mit Leitungswasser hat meine nie auch nur mit der Wimper zwinkern lassen.
@Motoro
Zitat:

Alle L-Welse sind Weichwasserfische
das stimmt so nicht , einzelne aus Gebirgsregionen und einzelne aus Peru , leben in Mittelhartem Wasser .

lg Udo

Pierre 25.12.2006 13:56

Hoi Leute!!
Ich finde diese Verallgemeinerung auch nicht richtig,
besonders da Raul das gleich mehrmals postet.
Wichtig ist auch das solchen Behauptungen widersprochen wird,
da ja auch viele "Anfänger" hier zu ihren Fischen Informationen suchen.
Und was liegt zu Weihnachten näher als sich eine Osmoseanlage zu wünschen *grins*

Grüße,
Pierre


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