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L168 Larven habe´s nicht geschafft
Hi zusammen,
wollte nur kurz mitteilen (falls es wen interessiert), das meine L168 Larven es alle nicht überlebt haben. Ich denke, das, als die Larven geschlüpft sind, doch der kleine Ancistrus sich gütlich dran getan hat. Die Eier hat er noch super saubergenuckelt, aber als die dann gezappelt haben, hat er sich wohl nicht mehr halten können. :( Nun, ich denke, es wird auch wieder ein Gelege geben und dann hoffe ich, das der Papa alles richtig macht und falls nicht, das ich dann alles richtig mache. Lieben Gruß Bine |
Hi,
mein Beileid !! Das is echt hart. Vermutest du das es der Ancistrus war oder bist du dir recht sicher ? Gab es "Reste" (hört sich irgendwie fies an, ich weis..) die darauf schliessen lassen ? MfG Sandor |
Hi Sandor,
nee.........Reste gab es keine!! Eigentlich bin ich mir recht sicher, das es der kleine Anci war, da sich die Kleinen einfach dezimierten. Wo sollten sie sonst sein?? Lieben Gruß Bine PS: schön, das es deinen L168 gut geht. ;) |
Hi tut mir leid, wolltest du den Antennenwels nicht raus tun bevor die schlüpfen?
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Hallo
das es der Anci wahr kann ich mir nicht vorstellen, muss aber so sein wenn du das sagst. Bei mir ist bei jedem Gelege ein Minianci mit im EHK drin , der die Bude sauberhält und ich konnte noch nie einen Verlust feststellen. Jedoch dass, Ziat: Zitat:
Vieleicht sind sie auch einfach "hops" gegangen und der Anci hat das gemacht was er immer macht, die Bude geputzt. lg Udo |
Zitat:
so in der Art kann ich mir das eigentlich auch nur erklären. Ancistrus gehen doch recht gerne an Kadaver und "entsorgen" sie. MfG Sandor |
Hallo zusammen,
wenn ich es recht überlege, kann das natürlich der Grund für den Schwund sein!! Frage wäre dann nur, waran die Kleinen gestorben sind?? Hab mich schon beim Anci entschuldigt!! ;) Lieben Gruß Bine |
Hallo!
Also ich hatte damals bei L52 30-40 Überlebende, indem ich die Jungfische NICHT in einen Kasten überführt habe, den hatte ich damals noch nicht.....ich ab sie wie junge Ancistren ohne großes Hickhack aufgezogen, im Becken war weiches Holz, Mulm, dann das zusätzliche Futter......hat bei denen gut funktioniert. Wenn es kein riesen Becken ist, in dem die Tiere laichen, evtl. mal mutig sein und es so versuchen! MFG Kai |
Hi zusammen,
@ Kai, da es sich um ein kleines Becken handelt, in dem außer ein paar rote Garnelen und eben den L168 nix anderes drin ist, hätte ich da auch keine Probs mit. Wir weit waren denn die Larven entwickelt? Oder waren das auch noch Eier? (Geschrieben hattest du von Jungfischen.) Danke für die Antworten. Lieben Gruß Bine |
Zitat:
Alles mit Dottersack ist eine Larve, wenn dieser aufgebraucht ist und die Nahrungsaufnahme beginnt, spricht man von Jungfischen. Meine waren halt damals so lange in der Höhle beim Männchen, bis sie von selber rauskamen. Das erste Ausschwärmen aus der Höhle findet eigentlich immer nachts im Schutz der Dunkelheit statt, da muß man mal etwas aufpassen, um den richtigen Zeitpunkt zur Anfütterung zu erwischen. Das ist aber in eingefahrenene Becken nicht so tragisch wie im Einhängebecken. Und ich bin nichtsdestotrotz ein Verfechter der gezielten Aufzucht in Einhängebecken. Durch die höhere bakterielle Belastung kann es aber durchaus sinnvoll sein, bei einigen Arten darauf zu verzichten. MFG Kai |
Holla Kai,
Zitat:
Ich fand die Idee, in Aufzuchtbehälter immer einen Ancistrus mit reinzusetzen, schon merkwürdig. Habe ich noch nie! Die Keimdichte ist, zumindest in Aufzucht-Durchflussbehältern, doch fast gleich wie in den Haltungsaquarien. Nicht? Dann darf der Tipp nicht fehlen, dass DIE Haltungsaquarien in denen die Aufzuchtkästen hängen -Absaugen des Bodengrundes vielleicht einen Liter Wasser(wechsel)-, auch mal "ab und zu" mal einen Wasserwechsel brauchen. ;) Gruß, Corina |
Zitat:
Hi Corina, ich denke da zwar ähnlich wie du, bin aber der Meinung das hier das "fast gleich" (und eben nicht völlig gleich) bei einigen empfindlichen Arten unter Umständen den Unterschied ausmacht. Zonancistren sind ja laut einschlägiger Literatur recht anspruchsvoll, was die Wasserverhältnisse betrifft. Da ich Bines Verhältnisse vor Ort aber nicht genauer kenne, ist es ohnehin Spekulation, was die Ursache war. Ist nichts weiter als ein Tip, wie es besser gehen KÖNNTE! Und das mit dem Ancistrus im Aufzuchtbecken stammt auch sicher nicht von mir. Das habe ich bisher auch nie praktiziert. MFG Kai |
Hallo Kai,
nicht das Du mich mißverstehst. Dein Tipp, Bine´s hoffentlich nächsten Zonancistrus-Nachwuchs im Haltungsbecken zu lassen, findet meine volle Unterstützung. Hm, ich bin eigentlich nicht bedingungslos Befürworter der Aufzuchtkästen. Zur gezielten Fütterung sicherlich eine gute Sache, meine aber man sollte auch dafür erst ein "Händchen" entwickeln, damit eben die von Dir erwähnte Keimdichte sich in Grenzen hält. Das Ding ist kein Allheilmittel und erst Recht keine Garantie für "glückliche" Aufzuchten. ;) Übrigens habe ich auch schon rausgekegelte Eier einfach im Haltungsaquarium gelassen. Solange sie vor der Höhle lagen, hat sich auch meist was draus entwickelt. Vielleicht hat der "Papa" die auch in irgendeiner Weise mitgepflegt. Keiner weiss was, ich am Wenigsten! Das der Rat, Ancistrus mit in den Einhängekasten zu tun, nicht von Dir stammt, habe ich nicht mir fast gedacht. Ancistrus mit ins Aufzuchtbecken werfen kann ja funktionieren, nur es kann auch eine Gefahr für die frisch geschlüpften Larven sein. Nicht weil sie die Larven fressen, sondern weil sie, wenn sie aus/von anderen Becken/Bekannten/oder*wasweissich* kommen, wiederum neue, für die eh strapazierten Larven evtl. unbekannte Keime/Bakterien mitbringen können. Hm, dass muss aber Jeder für sich und seine Situation selber entscheiden. Gruß, Corina |
Zitat:
genau das wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen. Auch mit EHK kann man noch viel falsch machen, daher im Zweifel lieber die "naturnahe" Methode, wenn das Becken nicht zu groß zur gezielten Futtersuche ist. @ Bine: Sollten wieder mal Larven auftauchen in dem Zuchtbecken, dann lieber reichlich kleine 10% Teilwasserwechsel, (4-5mal die Woche) als die üblichen wöchentlichen 30% (oder 40, oder was weiß ich) Meist lassen sie sich nicht lange bitten, wenn sie erst mal angefangen haben, Hoffnung besteht also. MFG Kai |
Hallo Kai und Corina
der "böse" der den Tip mit dem Miniancistrus gegeben hat wahr ich. :evil: Ich habe diesen Tip von einem namhaften Welszüchter aus der Schweiz erhalten , den ich gut kenne. Er macht dies bei seinen L-Wels-Larven und und andere Wels-Larven ebenfals. Fakt ist, dass er bei seinen rund 600 Gelegen und ich bei meinen 8 Gelegen(seit ich es anwende) nie den Verlust einer gefressene Larve entdecken konnte. Und das junge Baby-Ancistren arbeitswütige Putzmaschienen sind , welche die Scheiben, Bodengrund usw. im EHK ständig reinigen. Der Verdacht dass kleine Ancistren sich an den Larven vergreifen könnten kann ich nicht bestätigen , sind vermutllich auch zwei Nummer zu gross für Baby-Ancistren! Ausgewachsene Väter, Mütter, Mittbewohner fressen die ja auch nicht, obwohl Hypancistren und co Lebendfutter nie verschmähen ;-) (gilt auch für Zonancistrus) Ich meine damit, ihr hinterfragt die Idee mit den Ancistrusbabys von 1-4 cm . tolleriert aber die Aufzucht im Hauptbecken , so dass die Welslarven bei einer Zuchtgruppe der gleichen Gattung 8-15 cm rumkurfen !?? irgendwie unlogisch, nicht? ;) lg Udo |
Hi Udo,
vielleicht habe ich ja ein wenig "korkselig" geschrieben. Aber ich sehe im Miteinsetzen von Mini-Ancistrus nicht die Gefahr das die Larven gefressen werden. Verdamme die Methode auch nicht, obwohl ich sie nicht anwenden würde. Erstmal setzt es ja voraus, dass man Ancistrus-Nachwuchs hat, habe ich aber nicht. So müsste ich mir welche aus anderen Aquarien holen und da wäre mir das Risiko fremde Keime/Bakterien einzuschleppen viel zu groß. Zudem sind sie doch auch Nahrungskonkurrent, oder? Und welchen "Müll" soll er denn während der Entwicklung der Eier gewünschter Welsnachzuchten wegfressen?. Algenbildung an den Scheiben finde ich wünschenswert, Futter brauchen Eier nicht. Wie schon geschrieben soll das jeder für sich entscheiden, nur sollten Tipps immer auf ihr Pro und Kontra überprüft werden. Das hat mit Nörgelei gar nix zu tun. Gruß, Corina |
Zitat:
falsch verstanden. Ich hinterfrage es nicht, ich praktiziere es aber nicht. Warum? -ich habe keine Baby-Ancistren und will auch keine -ich müßte andererseits ständig welche haben in der richtigen Größe -ich halte den Anci da nicht für ein Allheilmittel, Hygiene ersetzt er auch nicht wirklich, der Sch... muß trotzdem raus -soviel nuckeln kann der nicht, das nicht doch Bakterien sich bilden -ich habe bei Einhaltung einer gewissen Hygiene die Sache auch ohne "Saubermann" im Griff. Und da die Larven die Höhle im Regelfall nach aufbrauchen des Dottersacks verlassen, droht auch von den adulten Tieren keine nennenswerte Gefahr im Zuchtbecken. MFG Kai |
Hallo Ihr Lieben,
ersteinmal danke für die vielen Tips und auch für die daraus entstandenen Diskussionen!! Bei den Hexen war es bei mir so, das ich sie zahlreicher groß bekommen habe, wenn ich sie im Elternbecken gelassen und nicht im kleinen EHK versuchte aufzuziehen. Es ist eigentlich auch gar nicht geplant, den Nachwuchs im EHK aufzuziehen. Wir haben die L168er ja extra zur Zucht in ein eigenes Becken gesetzt. Ich hatte nur die Befürchtung, das die rausgewedelten Eier von den Garnelen verspeist würden. Beim nächsten Gelege ( und ich gehe auch mal davon aus, das es noch welche geben wird!) werde ich einfach sehen müssen, was dann geschieht. Vielleicht bleiben die Eier ja mal da, wo sie auch hingehören. Was den kleinen Anci angeht..... wie gesagt, denke ich ja mittlerweile auch, das die Kleinen an was anderem eingegangen sind und er sie einfach nur entsorgt hat. Mmmmhhh.......da muß ich gestehen, das für mich alle von Euch angebrachten Argumente einleuchtend sind. Die Pros und auch die Kontras. Mal schauen, wie ich es handhaben werde, falls ich nochmal den EHK zum Einsatz bringen muß. Aufjedenfall nochmal danke für Eure Hilfestellungen. Lieben Gruß Bine |
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