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An die Elektrotechniker! Wasserstandsschalter
Hallo!
Ich habe zwei Becken mit einem U-Rohr verbunden. Ein 112 Liter Becken und ein 20 Liter Becken. (Quasie ein Externer EHK). Der Außenfilter pumpt das Wasser ins 20 Liter Becken, dass minimal höher neben dem 112 Liter Becken steht. Das Wasser läuft über ein U-Rohr wieder zurück ins große Becken. Funktioniert gut. Nur möchte ich im Verstopfungsfall des U-Rohres kein Wasserschaden haben, da die Becken mit im Wohnbereich stehen. Ich habe da an eine Sicherheitschaltung gedacht. Möchte über ein Relai im Notfall die Pumpe ausschalten. Dazu will ich zwei Fühler am oberen Rand des 20 Liter Beckens anbringen. Wenn der Kontakt geschlossen wird soll das Relai schalten. Man müsste dies mit Sicherheit mit einem Transistor machen.(Elektrotechnik Kenntnisse hab ich wohl, aber is schon zu lange her) Die Schaltung ist bestimmt nicht aufwendig. Kennt sich jemand damit aus und kann mir einen kurzen Schaltplan zuschicken mit Bauteildimensionierung und Bennenung? Ist bestimmt noch für mehr User interessant. Oder gibt es sowas als Fertigbausatz? Gruß Florian |
Schau doch mal bei Conrad.de unter dem stichwort "FÜLLSTANDSSCHALTER" nach...
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Hi,
was du unter dem Begriff Fuellstandsschalter findest ist eher ungeeignet, da die ausgeworfenen Ergebnisse alle elektrolytisch arbeiten. Es gibt schwimmerschalter, die mechanisch arbeiten, die geforderte Schaltleistung haben und eine passende Schutzklasse z.B. wenn du bei Contad unter unter Fuellstandsensor RS 303-51N suchst. Beim Umgang mit elektrischem Strom und Wasser sollte man sehr genau wissen, wass man tut und aufwas man achten muss (Stichwort Schutzklassen). Ansonsten lass dir das von einem Fachman bauen! Gruß Andreas |
Hallo vieleicht kann das Dir weiterhelfen...
Jedoch kann ich nicht garantieren das es sicher funktionieren wird. Es ist eher als Anregung gedacht. Ich weiß allerdings auch nicht was Du für ein Relais verwenden willst, es muß auf alle Fälle zu Deiner Pumpe passen. Eventuell mußt Du dann einen Transistor einsetzten der etwas mehr Dampf abkann. Grüße Markus PS : Der Schalter muß natürlich ein Öffner sein. |
Hi,
AAAAAARRRGH - NEIN - keine Elektroden ins Wasser. Jeder noch so kleine Strom führt im Wasser zu Elektrolyse. Das könnt ihr nicht wollen. Für solche Anwendungen gibt es Schwimmerschalter das sind wasserdicht gekapselte Schalter. Gruß Andreas |
Naja es kommt ja drauf an, wie man es macht...
Ich habe es so verstanden, dass die elektroden erst "nass" werden wenn der wasserpegel zu hoch wird... ALso von daher sollte es kein problem geben.... |
Hi,
dann ist das Schaltbild falsch. Das Relais muss dann ein Öffner sein und kein Schliesser. Trotzdem hast du dann im Fehlerfall die Elektroden im Wasser und der Basisstrom des Transistors fließt durch das Wasser. Dies geschieht so lange, bis du die Verstopfung beseitigt hast. Dies kann ja unter Umständen einige Zeit dauern. Alles was in dem kleinen Becken ist, sollte dann gehimmelt sein. Zudem führt das radikale Abschalten des Filters zum Absterben der Filterbackis. Villeicht hast du sogar noch Glück mit dem entstandenen Knallgas - hmm? Gruß Andreas |
Hi Andreas,
ich hatte mich garnicht auf das Schaltbild bezogen, sondern auf die Aussage von Florian M. am anfang des Threads bezogen.. Naja egal, aber zum Wasserstoff der entsteht, es gibt auch ne menge Leute, die den Leitwert in Ihren Becken dauerhaft messen... Ist halt alles eine Frage des Stroms. Ich würde die Sache z.b. Auch nicht mit einem normalen Schwimmschalter lösen, da die meiner Erfahrung nach leider meistens Recht ungenau schalten. Ich würde es mit einem Reedkontaktschalter machen.. |
Hi,
aber auch dafür benötigst du wieder was schwimmendes mit nem Magneten. Du hast also wieder die selbe Ungenauigkeit. Eine genaue Möglichkeit wären optische oder kapazitive Sensoren, die durch das Glas messen können. Auch Dehnungsmessstreifen, die das Gewicht des Beckens auf einige Gramm genau erfassen, wären möglich. Wie man sieht kann man alles übertreiben. Ich denke jedoch, das hier Schwimmerschalter reichen. Gruß Andreas |
Hallo
Techniklos Kleb vor den Wasserdurchlauf ein Gittertopf von der Gärtnerei . https://www.hanfburg.de/store/images...cts/894_kl.gif Gittertopf ist wie ein Plastikblumentopf, der aus einem Gitter besteht. So kann dir nichts ins Rohr klettern (Apfelschnecke) oder reinfliessen (Blatt) das es verstopfen könnte . Sollte ein Blatt an diesem Gittertopf hängenbleiben läuft hintenrum trozdem noch genügend Wasser ab. Kostenpunkt 20 Cent , kein Strom ,keine Technik, Kein Risiko das verkalken und genau im Fall der Fälle versagen könnte. lg Udo |
Hi Udo,
du hast da was falsch verstanden. Er Könnte auch einfach ein zweites URohr daneben bauen, einen Überlauf mit Schlauch ins Lokus, das kleine Becken einfach über dem Großen platzieren oder oder oder. Aber manchmal ist der Weg das Ziel - will sagen ohne Basteln und technischen Aufwand treiben machen manche Sachen manchen Leuten einfach keinen Spass. Ausserdem gibt es übrigens noch die Möglichkeit, das Ganze über einen digitalen Abstandssensor über der Wasseroberfläche zu erledigen. Hier muss ich Udo allerdings recht geben - man sollte schon einen separaten Sicherheitskreis mit einplanen. Dafür würde sich z.B. ein Feuchtesensor auf dem Boden - neben dem Aquarium - eignen, der eine Notabschaltung des gesamten Systems auslöst. lächelnde Grüße Andreas |
Hallo!
Genau Deine Konstuktion hatte ich auch, nur dass ich nicht das Wasser von großen ins kleine Becken gepunmpt habe, sondern dass die Pumpe im Kleinen war und das Wasser ins große gepumpt hat. Hat folgende Vorteile: Worst case: Du hast 20 Liter in der Wohnung, aber nicht 100 aber: normalerweise ist Dein großes Becken ja vermutlich nicht randvoll, das kleine vermutlich auch nicht. Wenn Du dann noch das Volumen des Filtermaterials abziehst, wirst Du den Inhalt des kleinen Beckens (fast) komplett im großen unterbingen können. So läuft denn bei Rohrverstopfung das kleine Becken leer, mehr aber eben auch nicht. Funzt ganz ohne Technik und Bastelei :) Grüße, Christian |
Hallo!
Danke für die Schaltung. Das werde ich zuerst einmal austesten. Die Elektroden sollen nicht im Wasser hängen, sondern nur als Absolute Notschaltung dienen, um nicht meinen Laminatboden mit 120 Liter Wasser zu träncken! Ich habe in dem Becken noch einen Innenfilter + Membranpumpe laufen. Also würde dies nicht gleich das große Aus bedeuten. Die Fische im kleinen Becken müssen halt bis ich wieder zu Hause bin dann eben bischen Glück haben. Ihnen würde es auch nichts bringen, wenn dann der Filter weiter laufen würde. In 5 Minuten wäre der Beckeninhalt dann auf dem Boden und der Kreislauf würde dann auch nicht mehr da sein. Bei Conrad hab ich gestern auch schon gestöbert. Werde gucken, ob ich da was passendes günstiges finde, oder mal die Schaltung aufbauen. (Natürlich alles Sicherheitsgerecht) Danke für die Tips! Gruß Florian |
Hi Florian!
wArum setzt Du nicht einfach die Pumpe ins kleine Becken und pumpst das Wasser zurück? Dann kannst Du Dir das ganze Getüttel und Getüftel sparen... Grüße, Christian |
Nahmd
Warum einfach wenn es umständlich geht. Warum förderst du das Wasser denn nicht vom 20 l Becken ins Grosse(Luftheber oder was auch immer). Das Rohr als zum ausgleichen lässt du drin. Immerwährende Zirkulation ohne das was überlaufen kann. Einfache Lösung, kostet nichts, kein Problem mit Strom. |
Stimmt, das wäre auf jeden Fall sicherer!
Gruß Florian |
Hi Florian,
in Spülmaschinen/Waschmaschinen gibt es Schwimmerschalter, die ab dem erreichten Wasserstand mechanisch über einen Unterbrecherschalter eine 220 V-Pumpe abschalten. D.h. du mußt dir lediglich einen solchen Schwimmerschalter besorgen, am Beckenrand befestigen und eines der Stromkabel für die Pumpe durch den Schalter leiten. Steigt das Wasser im Becken zu hoch, dann schaltet der Schwimmer den Unterbrecherschalter und die Pumpe geht aus. So ein Schalter hat 3 A, soviel dürfte deine Pumpe kaum haben und ein Relais kannst du dir sparen. ![]() |
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