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Wuchsrate Panaque L191?
Hallo Zusammen,
vor 1 1/2 Monaten habe ich einen L191 übernaommen, in der Zwischenzeit wuchs er von 8,8cm auf 9,6cm. Welche (konkreten) Erfahrungen habt Ihr mit der Wachstumsgeschwindigkeit von Panaques gemacht? Und nein, bitte unterstellt nicht, daß ich mich nicht vorher über die zu erwartende Endgröße kundig gemacht hätte. Grüße Peter |
Hi,
ich habe mit den 3 Panaquen die ich hatte die KONKRETE Erfahrung gemacht das keiner von den 3 (1x7cm 2x14cm) innerhalb von 1,5 Monaten irgentwie sichtbar gewachsen ist. mfg Sven |
Zitat:
Aber im Ernst, der Vorbesitzer hatte für ein halbes Jahr die Zunahme um 2cm berichtet "von 6cm auf 8cm". Gemessen habe ich jeweils mit Lineal am ruhig an der Frontscheibe hängenden Fisch, millimetergenau von 8.8 auf 9.6cm! Ich sehe keinen systematischen Fehler bei mir. Bedingungen: 1m Becken (selbstredend noch), Leitungswasser mit 12-13 gH momentan mit Osmosewasser in Richtung weicher bzw. wg. vieler Schnecken abhärtend mit z.Z. 240 ppm, 27.5C, Beifische (L204 mit >10cm + Filamente, LDA67, L38, LDA25, Otocinclus), Fütterung abwechslungsgreich einmal täglich mit Gemüse (überwiegend Gurke, Zucchini, Kartoffel), Tabs (Hikari, Sera, u.a.) und Holz (verschiedenes >15kg, Frisch(tot)holzgabe aus der Isar), reichhaltige Bepflanzung. Grüße Peter |
Anm.:
Mit Länge war TL (=total length) gemeint. Dieselbe Wachstumsgeschwindigkeit vorausgesetzt würde der L191 binnen eines Jahres seine Ausgangslänge von 8,8cm auf beinahe 19cm verdoppeln! Nach Recherche im Forum und Internet habe ich bisher außer "langsames Wachstum" nicht viel gefunden. Könnt Iht konkrete Zahlen nennen? Grüße Peter |
Hi Peter
Konkrete Zahlen, die man übernehmen kann, wird es nicht geben. Selbst das Messen ist nicht immer gleich. Wenn du dein Tier am Tag fünf mal messen würdest und immer mal wieder in einer anderen Situation, kommen schon mal unterschiedliche Ergebnisse raus. Wenn er entspannt an der Scheibe hängt, kann er schon mal länger sein als wenn er angespannt einen leichten Buckel macht. Da können schon die ersten Ungenauigkeiten beim Messen auftreten. Was das Wachstum angeht, sind immer verschiedene Einflüsse dafür verantwortlich. Es machen schon ein paar Grad Unterschied bei der Temperatur einen starken Unterschied beim Wachstum aus. Die allgemeine Belastung des Aquarienwassers spielt natürlich eine große Rolle. Die Menge, Qualität und Abwechslung beim Futter ebenfalls. Die Futterkonkurrenz ist natürlich auch nicht außer acht zu lassen. Sind ruppige Beifische im Becken, die dafür sorgen, dass sich die Welse mehr versteckt oder nicht? Haben sie vielleicht rund um die Uhr die Gelegenheit Pflanzenfutter zu fressen? Stehen die Tiere vielleicht im Becken unter Stress? Es gibt unzählige einzelne Bedingungen, die einen Einfluss auf das Wachstum der Fische haben. Man kann also nur grob sagen, dass einige Welse im Vergleich zu anderen schneller oder langsamer wachsen. Im Vergleich zu einigen anderen Welsen sind die Panaque nicht die Schnellsten beim Wachsen. Ich habe schon Welse erlebt, die in einer Woche ca.1 cm locker schaffen. Alles relativ! Gruß Ralf |
[quote=Fischray;125786]Hi Peter
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So, So, .. ich gehe lieber davon aus, daß man/ich mit hinreichender Sorgfalt und den notwendigen Kenntnissen für aquaristische Zwecke (u.a.) hinreichend genau messen kann. Zitat:
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schade, daß sich manche Halter nicht wirklich Gedanken zu den Wachstumsraten ihrer Fische machen oder ihre Erfahrungen nicht weitergeben wollen. Damit meine ich nicht Dich. Ein Satz "Alles (ist) relativ" führt im Leben m.E. leider nicht weiter. Überflüssiges unter "..." gestrichen. Grüße Peter |
Hallo Peter!
Willst Du nicht verstehen? Schon bedingt durch die Glasstärke hast Du immer einen Messfehler mit drinnen... Und wenn bei dem einen die jungen L66 in zwei Monaten auf abgabegerechte 5 cm wachsen, heißt das noch lange nicht, dass das bei allen der Fall ist. Und das trifft auch auf Panaque zu. Neben der Beckengröße und dem Futter (Qualität und Menge) spielen eben auch noch andere Werte (evtl. Nitrat, Nitrit etc.) mit rein. Und da Panaque eben nicht in großen Mengen gezüchtet werden und dazu noch in der Regel recht langsam wachsen, kann man da eben nicht viel verbindliches zu sagen. Manches im Leben ist eben doch sehr relativ... Grüße, Christian PS: Mein P. cochliodon ist bei mir bei knapp 25 cm stehen geblieben, trotz 500 Litern und viel Futter... |
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Schön, ... die einen wachsen schneller und die anderen langsamer? Wegen des Futters, des Nitrits, des Nitrats, des Streßes, des ... Nichts was wir nicht schon wüßten. [/ironie] Leider bekomme ich keine konkreten Antworten zu meiner Frage wie schnell wachsen Panaque? Es bleibt bei der immer wieder kolportierten Aussage "Panaque wachsen in der Regel recht langsam". --> was kann ich mir unter recht langsam vorstellen? Ich mir keine Längenzuwächse von wiederholt 10% in 1 1/2 oder 2 Monaten. Wie lange hat dein P. cochliodon von welcher Ausgangsgröße auf die derzeitige Länge von 25cm benötigt? Hast Du Zwischenwerte? Grüße Peter, (Dipl.-Biol. falls dies Fragen beantwortet) |
Hi Peter
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Nein, das beantwortet keine Fragen, eher im Gegenteil. Wenn du eine Frage stellst, solltest du dir wenigstens die Mühe machen die Antworten sorgfältig zu lesen. Anscheinend hast du sie ja nur sorglos überflogen. Oder du hast sie eventuell nicht verstanden? Oder du möchtest sie überhaupt nicht verstehen? Oder du möchtest überhaupt keine Antworten haben? Oder du möchtest bejubelt werden? Oder du hättest gerne mehr Anerkennung? Oder du bist einfach zu sorglos beim Lesen? Oder du solltest mal etwas mehr recherchieren? Oder was auch immer. Die Antwort auf deine Frage habe ich dir schon geschrieben. Beim Verstehen kann ich nicht behilflich sein. Also manchmal frage ich mich, ob es überhaut Sinn macht, auf Fragen von Usern zu antworten, die noch keine Mindestzeit von vielleicht 2 Jahren dabei sind. Oder welches Kriterium man auch immer annehmen sollte. Eigentlich habe ich nämlich keine Langeweile. Gruß Ralf |
Leider glaube ich, daß man meine Frage nicht verstehen will oder kann.
Ich habe nach nach konkreten Erfahrungen bzw. Daten zu Wuchsrate bzw. Wachstumsgeschwindigkeit bei Panaque gefragt. Erhalten habe ich zuletzt (MAC ausgenommen) lange belehrende Antworten, die mit abnehmendem Tiefgang über Allgemeinplätze referierten und persönlich wurden. Ich hätte mir mehr Niveau gewünscht. Ich hatte nicht nach Parametern gefragt, die das Körperwachstum bei Fischen beeinflußen können, oder nach möglichen Meßfehlern. Ich gehe davon aus darüber hinreichend viel zu wissen. Meine Erfahrungen und die des Vorbesitzers von 10% plus über ~2 Monate wiedersprechen meines Erachtens den Aussagen "Langsames Wachstum bei Panaque" bzw. 'low growth rates' die ich im Web gefunden habe. Grüße Peter |
Hi Peter,
ich selbst habe seit über einem Jahr einen L 191 und da ich alle neuen Welse hier dokumentiere, werde ich für Dich einen aktuellen Meßwert ermitteln, wenn ich das Tier mal wieder vor die Meßlatte bekomme. Zitat:
Es gibt eben schnell und langsam wachsende Exemplare, und es ist naheliegend, daß ein sehr junges Tier prozentual schneller wächst als ein adultes Exemplar (die Tiere legen nun mal pro cm Längenwachstum expotentiell auch an Masse zu), aber das war ja nicht Deine Frage. BTW: Antworten, die hier erstellt werden, sind nicht nur für den Fragesteller gedacht, sondern für die ganze lesende Forengemeinde, und daher ist es durchaus erwünscht, wenn sich jemand die Mühe macht, ausführlich erklärende und begründende Antworten zu geben. Es hat halt nicht jeder hier hat ein Dipl. in Bio in der Tasche (oder sie hängen es nicht raus) und deshalb sind Erklärungen wichtig |
Zitat:
Du hast nun zum zweiten mal einen Beitrag in völlig unangemesser Weise abgefaßt und Du konntest fachlich nichts beitragen. Damit hintertreibst Du die Bemühungen die Qualität des Forums auf angemessenem Niveau zu halten. Grüße Peter PS um Dieter Nuhr zu zitieren "einfach mal die Fresse halten". |
Hi Peter sorglos
Zitat:
Du darfst dich gerne abmelden, damit würde die Qualität wahrscheinlich sprunghaft steigen! Das darfst du gerne als Zitat von mir betrachten. Ralf |
Hallo Zusammen,
an alle gerichtet einige Anmerkungen zum Hintergrund meiner Frage: Panaque zählen zu den wenigen Wirbeltierarten die sich ausschließlich von Holz ernähren können. Der Aufschluß von Holzbestandteilen wird bei den meisten Holzfressern von einer angepaßten Darmflora unterstützt bzw. ermöglicht. Dazu gehören Bakterien, Einzeller und Pilze. In https://www-heb.pac.dfo-mpo.gc.ca/co...repdf/toba.pdf wird eine These entwickelt, die starke Unterschiede im Wachstum der Holzfresser erklären könnte. Beim Import (ich ergänze, mit langen Hungerphasen und unter Anwendung von Antibiotika) wird die Darmflora der Panaques gestört und damit die Möglichkeit zu normalem Wachstum beschnitten. Zudem möchte ich keine UL = Urban Legend in die Welt setzen und bin interessiert konkrete Daten zum Wachstum der Panaque zu erhalten. Grüße Peter PS ecological and evolutionary implications. J. Fish Biol. 54: 1069-1082.In diesem Zusammenhang interessiert mich der Artikel Nelson, J.A., D.J. Stewart, M.E. Whitmer, E.A. Johnson & D. Wubah 1999. Wood-eating catfishes and their aerobic, cellulolytic gut symbionts: |
Hi,
wenn man sein Biologie-Diplom mit Ziergurken erwibt, dann darf man auch mal lustige Fragen zur Aquaristik stellen. Ich würde vorschlagen, Du stellst Deine Frage mal gezielter, denn Deine Ausgangsfrage wurde hinreichend erläutert. Als diplomierter Biologe müsstest Du eigentlich wissen das alles Leben unter verschiedenen Voraussetzungen unterschiedlich gedeiht. Wo ist Dein Problem, oder was soll Deine Ausgangsfrage wirklich bezwecken? Statt Dich über Antworten aufzuregen, stelle bessere Fragen. So einfach kann es sein! Gruß, Corina |
Hmm,
dann hast du dir ja die Antwort doch schon selber gegeben bzw. vorher gewusst wie es um den Wachstum der Panaquen steht. Ich gebe hier gerne offen zu das ich keine solche Studien angelegt habe über die 3 Panaquen die ich hatte. Und mit sichtbaren Wachstum im ersten Antwort Thread meinte ich natürlich das ich auch nicht gemessen habe. Wenn du mit "konkret" meinst ob jemand eine änliche These aufgestellt hat, so glaube ich das hier niemand ist der für sowas Zeit hat oder dafür bezahlt wird. Wirklich echte Werte wird man über den Wachstum der Panaquen also nicht finden da alle mit unterschiedlich geschädigter Darmflora hier ankommen, in wie weit sie sich dann wieder erholt, wissen wir dann ja auch nicht. Der Link gibt auch Panaquolus an, da könnte man ja wieder Wachstumsthesen bei den Nachzuchten machen, aber wie ein Vorgänger bereits erwähnte gibt es da natürlicher Weise auch immer sehr große Unterschiede. mfg Sven In Bezug auf Fachforum hat sich hier der ein oder andere selber ganz übel ins Aus geschossen, das war hier aber schon immer so und wird auch immer so bleiben. Evtl. hat Coeke ja recht und die Frage von dir zielte von dir aus in eine ganz andere Richtung ist aber von den Usern falsch aufgefasst worden, evtl, möglicherweise,vieleicht. |
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einfache Gegenfrage: Welche Daten zum Wachstum von Panaque (nicht nur L191) kannst Du einbringen? Oder warum fühlst Du Dich zu einer Antwort bemüßigt? Grüße Peter |
....lpztups
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Du suchst jetzt also hier in diesem "Fachforum" über L-welse jemanden der all diese Daten hat, über Jahre aufgeschrieben hat und sie dir nun zur freien Verfügung stellt? Oder soll es gar nicht so konkret sein? Sorry, ich will dir wirklich nicht auf den Schlips treten, aber verlangst du nicht etwas viel? Oder bist evtl. nur auf der Suche nach einem Mitstreiter um eigene Messungen zu unternehmen? mfg Sven Es ist halt hier nur sowas wie ein "Halb-Fachforum" ohne echte wissenschaftliche Arbeiten ect ect. Sobald jemand kommt der "anders" ist oder mehr hinterfragt bzw. nicht auf dem Niveau/auf der Wellenlänge ist, geht er Chancenlos unter. Viele hier bemühen sich richtig! Einige haben sogar einen sehr weiten Horizont und wiederrum einigen platzt der Kragen wenn es einem den eigenen Horizont übersteigt. Ich denke Peter will sich nicht mit durschnittlichem Allgemeinwissen zufrieden geben, was eigentlich einen Forscher ausmacht, was aber auch viel Arbeit bedeutet und viel Zeit um seine Frage wirklich in einem ihm ausreichendem Masse zu beantworten. Ob das mit dieser Threaderöffnung ein gelungener Schritt war um sich dieser Hürde zu stellen, kann ich nicht beurteilen. |
Zitat:
ich bin nicht im Wissenschaftsbetrieb tätig. Mir fiel zu den Panaque anhand meines Exemplars auf, daß die berichteten Wachstumswerte in Richtung geringe Größenzunahme bis keine tendieren. Dies wiederlegt meine Erfahrung. Daher habe ich einfach gefragt, wie andere die Wuchsrate erfahren haben. Und habe gehofft auch ungefähre Antworten zu erhalten. PS Ich messe nicht systematisch. Regelmäßiges Messen der TL würde sehr viel Streß erzeugen. Das mag ich den Tieren nicht zumuten. |
Na in dem Fall muss ich sagen:
Dann sei doch froh das es deinem Wels recht gut zu gehen scheint, wenn er so gut wächst.:ce: Ich wünsche eine gute Nacht! Sven |
HJi!
Zitat:
Gruß, Corina |
Hallo
Um auf die eigentliche Frage zurück zu kommen: Zitat:
Vom 2ten zum 3ten Jahr ist er um keine 0,5cm weiter gewachsen (nachgemessen) Zitat:
lg Udo |
Hi sorglos Peter
Ich bin erstaunt zu erfahren, welch ein gnadenloser Stress für die Welse entsteht, wenn man mit einem Geodreieck auf der Frontscheibe rumrutscht. Wahnsinnige 1 ½ monatige Haltungserfahrung mit einem einzigen Wels und schon ist er Experte für eine gesamte Gattung. Du solltest mal von Anfang neu starten und zwar mit einer Ermittlung der Wachstumsrate. Du schmeißt hier mit etlichen Begriffen um dich und hast nicht einmal den blassen Schimmer, wie man überhaupt die Wachstumsrate bei Fischen bestimmt. Ich gebe dir mal ein Tipp: Es ist nicht mit dem Geodreieck auf der Frontscheibe rumrutschen. Darfst gerne mal googeln oder auch mal Fachliteratur lesen, da könntest du mal etwas lernen. Aber nicht, dass du jetzt mit deinem Dr. in Nuklearphysik konterst. Wenn du irgendwann mal gesagt bekommst, wie man solches ermittelt, brauchst du das nur noch einen Monat lang bei deinem Einzeltier zu machen und dann weißt du ja, was Sache ist. Erst mal vorausgesetzt, dass der Wels dann noch am Leben ist, das „Einzeltier“. Ralf |
Hallo Peter!
Meinen Panaque habe ich in etwa der Größe bekommen. Genaue (oder auch nur halbwegs genaue) Daten habe ich leider nicht. In dem gelinkten Artikel wird über Panaqolus geschrieben. Ich weiß, dass ein Herr JWA diese nur als Untergattung zu Panaque ansieht, meine eigenen Ergebnisse (bislang unveröffentlicht) zeigen da aber etwas anderes... (näher verwandt mit Peckoltia und Scobinancistrus, "weit" weg von Panaque). Daher wäre ich vorsichtig mit der Übertragung der Daten auf Panaque. Auch wenn es sich bei beiden um Holzfresser handelt. Grüße, Christian PS: Warum lädst Du Dir den gesuchten Artikel nicht einfach als pdf runter? Ansonsten sollte die Zeitschrift in jeder besseren Bio-Bibliothek stehen... |
Hi,
ich möchte Euch doch noch mal an das Thema erinnern: Zitat:
Also nicht dagegen wenn ihr euch fachlich streitet, unterlasst es aber bitte, sich hier persönlich anzugreifen. Ihr wisst doch, je persönlicher die Threads werden, desto fachlich flacher werden diese und am Ende landen diese Threads in der Tonne. Wer keine neuen Infos beitragen kann, darf sich auch mal wieder zurückhalten. Also kommt zum Thema und bleibt sachlich. Danke und beste Grüße Elko |
Zitat:
Zum Messfehler, natürlich weiß ich um Fehlermöglichkeiten und habe sie nach bestem Wissen vermieden. Weiter möchte ich die Aussage des Vorbesitzers nicht unbegründet anzweifeln "Wachstum von 6cm auf 8cm in 6 Monaten" cum grano salis. Auch falls dort nur Pi mal Daumen geschätzt wurde ist es zumindest ein konsistenter Hinweis. Meine Intention zur 2. Messung war einerseits die günstige Position des Tieres an der Scheibe, als auch der Eindruck den ich im Vergleich zum größten L204 im selben Becken gewonnen habe, nämlich der L191 hat ein wenig zugelegt. Genaues Datum beider Messungen 4.4. und 14.5. mit jeweils mehrfacher Kontrolle beider Meßpunkte am angelegten Lineal möglichst paralaxenfrei ergaben 8,8cm und 9,6cm. Der L191 wird zusammen mit Panaqolus 2xL204 und 7xLDA67 gehalten. Er/Sie ist geschätzt die halbe Beleuchtungsperiode aktiv am Holznagen, nachts fehlen Beobachtungen (ich nehme eine hohe nächtliche Aktivität an). Mal schauen, ab wann sich ein Zuwachs von +/-1cm per anno einstellt. Grüße Peter |
Moin,
in diesem Thread finde ich nur die Theorie von dem Einsatz von Medikamenten interessant. Da "wickelt" es leider häufiger groß werdende Pflanzen- oder Holzfresser, weil alles tierische oder pilzartiges Leben im Holz und welken Blättern medikamentiert eingeht. Kein Harnischwels verschmäht Aas, auch nicht die Holz- oder Pflanzenfresser. Tierische Eiweiße sind in der tierischen Natur doch immer gegenwärtig, manche Welse suggeln am Holz und nehmen dabei aber bestimmt eine gewisse Menge Pilze, Bakterien, und eiweißreicher Würmen mit. Ich meine immer noch, mit vergilbten, ganz alten Pflanzenblättern einer vergammelten Amazonas Z.B. , oder auch Fleischhaltiger Nahrung kann man vielen sogenannte tot gesagte Holz/Pflanzenfressende Fischen mehr retten, als ihnen zur ANFANGSZEIT nur des Aquarienfreundes "hygienisch", wunderschön eingerichtete, immer gereinigte Becken zu bieten. Manchmal glaube ich, ein aquaristisches Forum geht gar nicht. Meinungen, Erfahrungen gehen ganz weit auseinander. Schlimm ist, wenn man in der Aquaristik verbohrt ist, seine Perönlichkeit vor die des Fisches stellen möchte. Naja, jeder wie er will! Hm, Gruß Coeke |
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Danke Christian, Grüße Peter |
Moin Peter,
wenn Du an Gratis-Schriften interessiert bist, dann frage gezielt danach. Das geht! Hm, wollte mich hier nicht einmischen, ich habe extrem wenig Zeit. Aber mit viel Geduld und etwas mehr uneigennütziger Einstellungsweise, sind hier einige User doch sehr kooperativ. Was willst Du eigentlich veranstalten? Einen Thread mit 1000 "wichtige" Fragen? Hehe, Ralf (Fischray) hat dir ja schon einiges an Links geliefert, damit Du hier den Großen machst. Und irgendwie denke ich, lese noch mal die Schriften. Oder denke über Dein Diplom nach. Grüzzi, Coeke |
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Ralf hat in seinem ersten Post alles wesentliche gesagt. Ich habe seit vielen Jahren eine ganze Reihe von Panaques und kann das ganze, auch solche Wachstumsraten wie bei Udo, nur bestätigen. Die weiteren Bemerkungen von Peter Sorglos sind dem Berufststand des Diplom-Biologen schlicht und ergreifend unwürdig, weshalb ich mich hier bei Ralf für die Biologen entschuldige. Grüße Jost P.S. Da ich aufgrund Deiner Einlassungen bezweifle, dass Du den genannten Artikel nach dem Lesen auch verstehst, verkneife ich es mir ihn Dir zu schicken. |
Hallo!
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Aber in Bälde werde ich mich mal wieder dahinter klemmen, dass dann an geeigneter Stelle ein Artikel erscheint. Zitat:
Ich hatte nur bisher immer die Möglichkeit, sowas über den FB kostenlos runter zu laden... Grüße, Christian |
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Hallo Zusammen,
Zur Sache habe ich ein Bild eingefügt. Ich lese zum 22.5.2007 recht genau 100mm ab. Vorausgesetzt der Längenzuwachs von etwa 6cm auf 10cm in rund 8 Monaten träfe annähernd zu, woran ich nach meinen eigenen Messungen nicht zweifle, liegt ein sehr großer Unterschied verglichen mit Literaturangaben und im Thread berichteten Wachstumsraten vor. (Wuchsrate hier als dLänge/dt verstanden, in der Fischerei oft als dGewicht/dt gehandhabt) Eine Differenz um den Faktor 20 finde ich äußerst auffällig und läßt mich vermuten, daß bei in Gefangenschaft gehälterten Panaques stark reduziertes Wachstum eher die Regel als die Ausnahme darstellt. Für die Gesamtüberlegung sollte es m.E. keine Rolle spielen, ob die Differenz Faktor 15 oder 25 beträgt. Übliche Meßfehler im Bereich von +/- 1-2mm halte ich für tollerabel. Zahlreiche Mangelfaktoren wurden am Beginn des Threads schon genannt. Erfahrenen Aquarianern dürften viele weitere einfallen, z.B. Mangel an Spurenelementen bzw. essentiellen Nahrungsbestandteilen, Schadstoffbelastungen, Streß, nicht hinreichende Umgebungsbedingungen von Sauerstoffgehalt, pH-Wert, Temperatur, usw. Ich werde die Entwicklung des L191 hoffentlich noch lange beobachten dürfen, meine Erfahrungen weitergeben und sehen wann und ob eine signifikante Reduktion des Wachstums eintritt. Grüße Peter PS Gängige Wachstumsmodelle finden sich in R.J. Wotton (1990) Ecology of Teleost fishes. Ch. 6 Growth p. 117-158 zitiert. Zur Information, das gelbe Lineal im Bild weist im Vergleich zur Maßreferenz einer Schieblehre eine zu große Dehnung der Skala von 99,2mm zu 100mm auf. Dies kann man auch an Lineatur des Blattes erkennen. Ich habe es verwendet um die Verletzungsgefahr für den Fisch klein zu halten. Für die Aufnahme war es leider nötig den Gesamtbesatz des Aq. stark zu stressen und gut 10 Liter Holz erst zu entfernen und anschließend neu zu arrangieren. Dies möchte ich zukünftig vermeiden! |
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