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Hallo L-Wels-Liebhaber!
Immer ein Thema hier ist die Verwendung von Osmosewasser, destilliertem Wasser oder die Behandlung mit Ionenaustauschern. Wie ist's denn mit Regenwasser?! Meins kommt über ein kleines, leicht geneigtes Zinkdach durch einen Fallschacht, wo es abgegriffen werden könnte.... (ich weiß, erst mal was regnen lassen, wegen des Drecks in der Luft...) Über Kohle filtern und fertig zum Einsatz!? Ach so, wohne nicht in der Großstadt..... aber Autos gibts hier auch. Was meint ihr?! |
ÄÄÄhhhh...,
JA, mein ich ;) |
Hallo Walter,
geht es bitte etwas genauer!? Hab es nämlich noch nicht gemacht..... z.B.: wie lange sollte man denn über Kohle filtern? Gibts sonst keinen Haken? Ich frage mich nämlich, warum Regenwasser nicht benutzt wird, zumindest nie die Rede davon ist...?! Gruß, GL |
Hallo,
Zitat:
Ich hab allerdings auch schon Regenwasser verwendet, allerdings von Vogelsche...-freiem Dach und ungefiltert. ;) :vsml: Mfg Oliver |
Hallo Oliver,
bei uns sind derartige Hinterlassenschaften nicht drauf - wie gesagt, es ist ein nur ganz leicht geneigtes Zinkdach - da mögen die gefiederten Freunde wohl nicht drauf sitzen..... GL |
:hi:
naja, im Flug fällt ja auch mal was runter. ;) :vsml: Mfg Oliver |
Hi,
ob die Kohlefilterung unbedingt notwändig ist, sei mal dahingestellt. Ich verwende kein Regenwasser, ist in der Großstadt nicht sogut möglich ;) Natürlich wird es oft verwendet, wenn es möglich ist. Die meisten Aquarianer haben wohl keine so guten Voraussetzungen wie Du. Helmut Eisele aus Karlsruhe, der auch manchmal hier im Forum postet, der hat eine Regenwasserzisterne. Vielleicht meldet er sich noch. Ansonsten lass einfach in dem Faß, in dem Du das Regenwasser auffängst, über Nacht einen Innenfilter mit Kohle gefüllt laufen, wenn es Dir sicherer erscheint. Von wegen Vogelkot u.ä.: Teste das Wasser einfach vor der ersten Verwendung auf Nitrat, Ammonium, Nitrit, Phosphat, pH, ... |
Hallo!
Ich würde von einem Zinkdach kein Regenwasser verwenden, da sich der Zink durch das mehr oder weniger sauere Regenwasser auflöst und so in das Regenwasser gelangt. Auch Teer- und Betonziegeldächer sind ungeeignet zum Sammeln von Regenwasser. Schönen Gruß, Willi |
all,
dazu kommt noch, daß es gar nicht um die Vogelausscheidungen geht. Denn die Regenwolken haben einen langen weg hinter sich, wo Schmutzteile aufgenommen werden. Da ist es eigentlich unwichtig, ob Du auf dem Land wohnst oder in einer Großstadt. Selbst verwende ich auch ab und zu Regenwasser. In meinem Fass habe ich einiges an Pflanzen drin. Auch ist das Fass oben offen, so kann ich im Sommer immer schöne frische schwarze Mückenlarven geben. Gestochen werde ich des wegen auch nicht öfters. Habe es dieses Jahr erstmalig ausprobiert. Aber das Regenwasser nehme ich momentan nur im Notfall, weil ich einfach auf mein Odenwälder-Quellwasser schwöre. Und das jeden Meineid. Gruß Wulf |
Kürzlich war ich in einer Wasserpflanzengärtnerei u.a. sprachen wir,
aufgrund des hohen Wasserverbrauchs in der Gärtnerei, die Nutzung von Regenwasser an. Antwort geht nicht, haben wir ausprobiert, unsere Wasserpflanzen kippten reihenweise. Eine Untersuchung ergab Verursacher das Zinkdach. Soviel von mir zum Thema Regenwasser für Aquarium. |
Hallo,
ich habe auch seit einigen Jahren Regenwasser genutzt. Habe stets gewartet,bis das (Beton-) dach sauber zu sein schien und erst dann die Klappe vom Wasserrohr geöffnet. Wenn das Wasser dann einen Tag gestanden hat, haben sich die evtl. doch vorhandenen Trübungen abgesetzt. Leider hat es aber dieses Jahr so wenig geregnet, dass ich im Sommer nicht ein einziges mal davon Gebrauch machen konnte. So habe ich jetzt doch eine Osmoseanlage ersteigert. Die hat auch den Vorteil, dass die Temperatur des Wassers nicht in Gefrierpunktnähe abrutscht. Mit Regenwasser hatte ich aber trotz meines Wohnortes und auch ohne Kohlefilterung nie Probleme bzgl.der Wasserwerte. Aber eine weitere Idee: In unserem Keller heitzt eine Gastherme. In der Schule habe ich gelernt, dass bei dei Verbrennung von Erdgas nur CO2 und Wasser entsteht. Dieses muss bei uns per Hebeanlage abgepumpt werden. Vor ca. fünf Jahren benutzte ich dieses Wasser zum Verschneiden unseres kalkhaltigen Leitungswassers, was eine bilderbuchmäßige Fällungsreaktion auslöste (CaCO3). Das dann entstehende Produkt erfreute besonders die Pflanzen. Trotzdem habe ich es irgendwann gelassen. War mir nicht ganz sicher, ob da vielleicht nicht doch noch irgendetwas anderes Schädliches wie z.B. Schwefel enthalten ist. Was meint ihr ???? Liebe Grüße Kathrin |
Hallöchen Kathrin,
nee. Die Verbrennung von Gas ist die sauberste Sache der Welt. Gruß Wulf |
Hallo Wulf,
dann werde ich mir meine Erfindung patentieren lassen und damit demnächst seeeeehhhhr reich werden. ;) Also wer so eine Therme hat: nur den Siphon der Abwasserleitung anzapfen und fertig !! Tschüß! Kathrin |
Hi!
Zitat:
gruss Christian |
Hallo Christian,
da magst Du Recht haben, aber meiner Meinung nach setzen die sich dank ihrer schweren Masse am Boden ab. Mir ist kein Fisch aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen gestorben. Allen gehts gut, sie wachsen und haben schöne Farben. Arterhaltende Aktivitäten lassen sich auch beobachten- was will man mehr? TSCHÜß ! kATHRIN |
Hi!
Das Problem mit den Schwermetallen ist, dass sie in geringer Dosis auf Dauer schädlich wirken...da wird ein Fisch dann mal nur 3 Jahre alt anstatt 10 oder so...da denkt sich nach ein paar Jahren niemand mehr, dass es am Wasser gelegen haben könnte. gruss C |
Hallo,
habe die Beiträge zu dem Thema gelesen. Mich interresiert das mit der Gastherme. Wer hat damit Erfahrung? Wie wird das Wasser verschnitten? |
Hi,
nach diesen Beiträgen habe ich das Wasser mal mit meinem Weihnachtsgeschenk-Jbl-Koffer untersucht und Erschreckendes herausgefunden. Es hat einen Nitrit-Gehalt von mindestens 1mg/l!!!! :oh: (NO3: 50mg) Das kann man ohne Aufbereitung also nur als reines Gift bezeichnen. Im Moment habe ich ca. 100l davon in einem Regenfass und lasse es über einen Filter laufen. Mal sehen, wie lange es dauert, bis Nitrit bei null und Nitrat bei unter 20 mg angekommen sind. ( :tch: Eigentlich logisch, wenn man bedenkt, dass in der Verbrennungsluft ja ca. 80% Stickstoff enthalten sind!) ph :4,6 Tschüß! Kathrin |
Hallo,
das Ergebnis würde mich einmal interessieren. Ich besitze eine Regenwasser-Zisterne (ca. 6.000L) das Wasser daraus scheint mir in ordnung zusein. |
Hi Christoph,
ermittle lieber die Werte, durchsichtig heißt noch lange nicht in Ordnung! (s.o.) Kathrin (Übrigens verstehe ich den Zusammenhang zu meinem Gasthermenwasser nicht so richtig) |
Hallo,
ich habe das Wasser aus meiner Regenwasser-Zisterne getestet. Hier das Ergebnis: Nitrit < 0,3 GH 4°dH KH 2° Ph ca. 7,0 Gruß Christof :tch: Ich habe einen Interessanten Beitrag zum Thema Regenwasser fürs Aquarim gefunden. https://www.deters-ing.de/Gastbeitraege/Regenwasser.htm |
Hallo ,
Ich benutze Regenwasser seit mehreren Jahren und bin zufrieden ! Ich messe vorher den Leitwert und wenn dieser kleiner 40 microsiemens ist mach ich auser über eine kohlefilterkerze nix . ist der Leitwert höher lass ich das wasser noch durch Ionen tauscher laufen ! Alter der fische zum teil mehr als 10 Jahre . Ich züchte discus, Altums, Südamerikaner , Malawie & welse . Meine Anlage hat ca 10.000 Liter . un tschüss |
@ mcpay:
....das ist es, worauf ich auch hinaus möchte....... Regenwasser scheint mir (zumindest in meiner konkreten Situation) das einfachste..... @ alle: Um die "Gefahr" des Zinkdaches zu eliminieren, habe ich jetzt vor, eine Teichfolie aufs Dach zu legen, über die das Wasser in die Rinne fließt und bei Bedarf abgegriffen werden kann (oder aber im Versickerungsschacht verschwindet). Über Kohle filtern wollte ich auch... dazu eine Frage: wie macht man das genau (also zB: wie lange?) - und: wie lange kann man Kohle benutzen? Oder muss die nach jedem Mal raus? Man kann ja auch nicht "ablesen", wann die ihre Absoptionskraft verloren hat. Ich hatte überlegt, das in Plastiktonnen aufgefangene Regenwasser in ein Aquarium zu geben, über Kohle zu filtern (2-3 Tage?!), dann Wasserwechsel machen und sofort wieder Regenwasser aus der Tonne ins Becken zu geben, wieder 2-3 Tage laufen lassen, und dann im Becken belassen bis zum nächsten Wasserwechsel..... so könnte ich die Kohle zumindest für zwei Ladungen Wasser nutzen .... macht das Sinn!? Oder kann ich die danach trocknen lassen und bis zum nächsten Mal liegen lassen? Gruß, der GL aus GL |
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