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Weniger Scheue L-Welse
Hi
Ich wollte euch mal nach euren Erfahrungswerten fragen. Welche L-Welse empfindet ihr als sehr versteckt / scheu lebend und welche zeigen sich bei euch auch am Tag? Bei mir ist es so, dass ich meine jungen L333 immer gut beobachten kann. Meine LDA67 allerdings furchtbar schreckhaft sind und sich so gut wie nie zeigen. Gruß David |
Hallo!
Meine Cochliodon waren eigentlich immer zu sehen, ebenso der Liposarcus und der Wabenschilderwels. Ich habe einmal Scobinancistrus in einem großen Becken gesehen, die waren super aktiv und der Besitzer meinte, sie seien immer so... Grüße, Christian |
Hallo,ich habe auch L 333 jungtiere,wobei es da welche gibt die fast nur in der höhle sind und dann gibt es 1-2 die sind immer und überall zusehen und garnicht scheu.
LDA67 zählen ebenso zu meinen bestand,von den 5 tieren sind alle sehr aktiv und "ein wenig" schreckhaft. |
Hi
der L204 ist ständig zu sehen , ich hab das Gefühl der braucht das. Selbst bei hellen Licht und ohne Futterzugabe . Ich kenn keinen Wels mit Steifen der so ein Verhalten hat . Gruß Thomas |
hey
also bei meinen L134 habe ich auch 3-4 Welse die immer gern "im Rampenlicht" schwimmen , wo die anderen dann doch nur selten zu sehen sind. LG Jenny |
Hallo,
Ich denke, das es nicht nur an den verschiedenen Gattungen und Arten liegt. Sonder eher an anderen dingen wie z.B. : Wie groß und alt sind die Welse ? Wie sicher fühlen sich die Welse ? Wo steht das Aquarium ? Wie gut ist das Becken struckturiert ? Welche Beifische sind noch im Becken ? Müssen die Welse ihre Verstecke gegenüber anderen verteidigen ? Wie ist die Farbe des Bodengrundes? Wie stark wird das Becken beleuchtet ? Es gibt aber natürlich auch versteckter lebendere Arten wie andere. Die Christian aufgeführt hat, sehe ich auch als weniger scheu oder versteckt lebend an. Gruß Thomas |
Morgen
Ich würde sogar die Beifische stärker betonen. In einem meiner Aquarien sind die Welse generell nicht so scheu. Ich würde dies allerdings auf den Schwarm Neonsalmler zurückführen, die den Welsen als "Warnung" dienen ähnlich den Vögeln in der afrikanischen Savanne. In meinem anderen Aquarium habe ich sogar mehr Verstecke und einen viel dunkleren Bodengrund bzw stärker strukturiert. Trotzdem bleiben die LDA 67 eher scheu. Gruß David |
Hallo Ihr Lieben,
eigentlich wollte ich auch schon zu dem Thema scheue Tiere (L-Welse) einen Thread erstellen. Da hier schon Einer eröffnet wurde, werde ich euch hier meine Erfahrungen schildern. Es gab in unserem Forum schon einige Threads, in denen nachgefragt wurde, ob es normal sei, daß man die bei sich gepflegten Tiere nie, oder so gut wie nie zu Gesicht bekommt. Nach meinen Erfahrungen liegt es hauptsächlich am Umgang mit den Tieren und der Zeit die man in diese investiert. Wie ich in manchen Threads auch schon erwähnt habe, sind bei mir auch einige der scheuesten Gattungen, Arten, zutraulich. Einige wenige davon (dazu werde ich demnächst Bilder auf meine HP einstellen und hier den Link angeben), kommen sofort an die Aquarienscheibe, bzw. die bei mir im Teich gehaltenen, sofort nach vorne an den Teichrand. Ob dies nun L 200, L 013, Glyptoperichthys, Siamesische Rüsselbarben, Schmerlen, oder sonstige Tiere sind. Einige davon lassen sich sogar streicheln, oder fressen mir das Futter aus der Hand, sobald ich es ins Wasser gebe. Was Tiere generell nicht mögen, sind allzu hektische Bewegungen am Aquarium, zu heftiges hantieren im Aquarium, bzw. auch im oder am Teich. Wer sich nur selten an seinen Aquarien, bzw. bei den Tieren aufhält, wird diese schwer an sich gewöhnen können. Darüber werden jetzt mit Sicherheit wieder einige lächeln, aber ähnlich wie es mit Hunden, Katzen, etc. ist, wer welche hat, weiß was ich meine, muß man auch mit den Tieren im Aquarium reden, sie dabei anschauen, und die Mimik seines Gesichtes dazu einbringen. Ruhe und Zeit sind das Rezept, um das Vertrauen der Tiere zu gewinnen. Als Beispiel an meinen, vor eineinhalb Monaten gekauften, 40cm großen Glyptoperichthys Gibbiceps für die Teichanlage: Ersten Tage nach Einsetzen versteckt (alles neu und unbekannte Umgebung). Darauffolgende Tage des öfteren an den Teichwänden zu sehen. Dabei blieb ich immer sehr lange dabei, wenn sie mal zu sehen waren, hielt Augenkontakt und vermied es, hektische Bewegungen zu machen. Ab Mitte der 2. Woche habe ich, wenn sie wieder an der Seitenwand waren, meine Hand ins Wasser (langsam), und mit der Handfläche durchs Wasser gefahren. Bis Ende der 2. Woche, bin ich immer ein Stück näher an sie herangegangen, bis auf etwa 10 cm, dann sind sie sich ein Stück nach unten zurückgewichen, um wieder etwas Abstand zu bekommen. Den Futterplatz, den ich im Teich eingerichtet habe, haben sie bis dahin gemieden. Ab der 3. Woche, wenn ich die Futtertabletten auf die Steine am Futterplatz gedrückt habe, kamen sie als letzte, nachdem ich schon einige Minuten meine Hand aus dem Wasser hatte, zögerlich angeschwommen. Ab der 4. Woche, waren sie schon bei den ersten dabei. Sie entfernten sich nur wieder, aber nicht erschreckt davonschwimmend, wenn ich noch nicht alle Tabs an den Steinen hatte, und ich noch einmal im Wasser hantieren mußte. Ab der 5. Woche, (nach wie vor immer Zeit investiert bei den Tieren, und für sie sichtbar in der Nähe gewesen) konnte ich die Futtertabs anbrigen, ohne daß sie sich entfernten. Einzig, wenn ich sie beim Hantieren mit den Tabs berührte, entfernten sie sich für kurze Zeit, um erneut zum Fressen zurückzukehren. Letzte Woche, störte sie noch nicht einmal eine leichte Berührung, oder das anbringen der Tabs, direkt in ihrer Nähe. Vorgestern war, nach all der Zeit, die ich investiert habe, der schönste Augenblick für mich überhaupt! Bevor ich noch die Futtertablette auf den äußeren Rand des Futterplatzes drücken konnte, kam einer meiner Glyptoperichthys angeschwommen, und fraß an der Futtertablette, die ich noch zwischen den Fingern hielt. Wahnsinn, wer sowas schon selbst erlebt hat, wird wissen was ich meine. Dies geht auch bei anderen Tiern. Manche sehr Scheuen, brauchen natürlich länger um sie an sich zu gewöhnen. Ich werde versuchen, noch diese Woche Bilder auf meiner Homepage zu laden (sofern dies zeitlich klappt), die die Zutraulichkeit von Tieren, dokumentiert. Sobald die Bilder hochgeladen sind, werde ich euch den Link dazu geben. Da ich noch einige analoge Bilder, von der Zeit vor der Digitalfotografie habe, muß ich erst mal sehn, ob ich diese mit einer Digicam sauber abfotografieren kann. Sollte dies funktionieren, werden diese Bilder auf meiner HP nachgetragen. Liebe Grüße Micha |
Hallo, unter Scheu würde zunächst einmal ich die Einhaltung der Fluchtdistanz verstehen.
Da die Abmessungen kleinener Aquarium dem natürlichen Fluchtverhalten nicht gerecht werden können, bekommen die von Thomas genannten Faktoren, die zusätzlich auf die Tiere einwirken eine stärkere Bedeutung. Zitat:
Nachtaktive Tiere wird man tagsüber auch im Aquarium selten zu Gesicht bekommen. Aber nicht zuletzt kann man, wie Michael beschrieben hat, die Fluchtdistanz durch Konditionierung der Tiere verringern (wenn viele der o.g. Faktoren positiv greifen). Viele Grüße, Michael |
Salü
bei meinen sind die 3 L95 mit Abstand am meisten zusehen. Eigentlich sind die immer vorne , nahe der Scheibe . Und die L46 am scheuesten. Lg Udo |
Hi,
das ist irgendwie etwas sinnlos. Ob scheu oder nicht hängt von so vielen Faktoren ab. Na klar L 95 und viele andere Grosswelse verstecken sich selten. Hypancistrus sind eher scheuer. Aber auch hier kann man wenig genaues sagen. Meine L 129 habe ich das erste Jahr nur nachts und mit Taschenlampe sehen können (erschrecken). Jetzt haben die grosse Schattenflächen und ich sehe sie täglich gegen Abend. Schreckhaft sind sie geblieben. In einem anderen Becken wuseln die den ganzen Tag zwischen Eichenlaub umher - da fühlen sie sich einfach besser. Ob dass jetzt ein Rezept ist weiss ich nicht. Wenn du deine Fische sehen willst, kauf dir lieber keine Welse … Grüsse Felix |
Hallo,
ich habe endlich mal die neuen Bilder auf meiner HP hochgeladen. Bezüglich scheuer Tiere, siehe hier: https://www.welskeller-atlantis.de/p...eGalleryPage=1 https://www.welskeller-atlantis.de/p...eGalleryPage=1 (sind nur ein paar von vielen Beispielen, die meißten fotos von vor ein paar Jahren sind analog aufgenommen) Der Futterplatz liegt genau 20-30cm unter der Wasseroberfläche. Hier verschwindet kein einziges Tier beim Fotografieren. Von den Welsen an meiner Hand muß ich noch bessere Aufnahmen machen und auf meiner HP einstellen. Liebe Grüße Micha |
Hallo
Ich habe da mal eine Zwischenfrage zum Thema. Woher weiß man überhaupt welche Welse nachtaktiv sind und welche tagaktiv. Oder ist es nicht auch gut möglich, daß die Nachtaktivität vieler Tiere einfach nur ein Fluchtverhalten darstellt, ähnlich wie bei Wildtieren in deutschen Wäldern. Wenns dunkel ist fühlen sie sich einfach sicherer. Gruß Falk |
Hallo Felix
Es ging ja - wie du dem Thema entnehmen kannst - um die Erfahrungen, die die einzelnen User mit Ihren L-Welsen machen. Wenn du das Thema sinnlos findest, dann versteh ich nicht, warum du postest?! Finde schon dass es Sinn macht darüber zu sprechen. So macht Micha ja Erfahrungen, die andere anscheinend noch nicht gemacht haben. Oder sie haben noch nicht davon berichtet. Natürlich kaufe ich keine L-Welse um mit Ihnen spazieren zu gehen *hyperbel* Wollt ich nur mal so einwerfen tschü |
Hallo Falk, welche Welse im einzelnen nun nacht- oder tag- oder dämmerungsaktiv sind kann ich letztendlich nicht beantworten. Corydoras zum Beispiel würde ich als eindeutig tagaktiv, die meisten L-Welse als dämmerungs und nachaktiv einstufen.
Sicherlich kann man den Welsen die Angst vor der eigenen Person abtrainieren, wenn man das will und bestimmt gibt es auch Arten, bei denen das einfacher geht als bei anderen. Um mal auf die Ausgangsfrage einzugehen... Meine LDA67 waren lange scheu, bis ich sie vor einiger Zeit konkurrenzlos in einem Artenbecken untergebracht habe. Seitdem sind sie ständig zu sehen. Meine L134 waren bis zu einer Größe von 7 cm beinahe handzahm, nun sehe ich sie nur noch in Deckung oder zaghaft bei Futtergabe. Für mich greifen da mindestens zwei der von Thomas genannten Faktoren. Viele Grüße, Michael |
Salu,
zu panapolus: Meine L2 sind auch sehr sehr scheu und zeigen sich tagsüber fast nie, sitzen immer im Versteck.Sogar nachts, wenn man sie anleuchtet(gedimmtes Rotlicht) oder sie Bewegungen wahrnehmen ziehen sie sich sofort zurück. Daher meine Vermutung --> panaqolus eher sehr scheu(deckt sich mit den Beobachtungen zu lda67). L204 ist da wohl eine Ausnahme...(auch schon oft selbst tagsüber beobachtet), viele sagen ja er hat eher mehr mit panaquen gemein als mit panaqolus. Ich wage auch zu bezweifeln, dass irgendwer die Scheuheit von einzelnen Wildfang Arten/Gattungen mit Geduld und Gewöhnung überwinden kann. Hypancistrus: Bei mir auch sehr scheu L134: tagsüber mittelmäßig scheu,ohne AQ-Beleuchtung aber mit Zimmerbeleuchtung sehr gut zu beobachten. Grüße Ben |
Salü
Zitat:
Ich denke nicht, das man es an der Gattung fest machen kann . So sind bei Panaque die L330 nach meinen Beobachtungen auch weit weniger scheu als L191 L90 oder L27 und co,,, lg Udo |
Hallo Udo,
ich nehme an deine L351 sind auch WF oder? Wäre ja interessant mal eine Studie(aber schwer überhaupt zu beurteilen bzw Rahmenbedingungen zu schaffen) zu erstellen, ob die Scheuheit, bzw wie die Anpassung an das neue Umfeld bei nachkommenden(im AQ gezogenen Generationen) --> Futter wird in den Lebensraum geworfen, Fressfeinde etc... --> Überlebensstrategie im Aq ganz anders --> ...ist. Viele Grüße Ben |
Zitat:
das sehe ich auch so. L66 sehe ich im großen Becken gelegentlich und immer wieder mal ein Paar Tiere beim Füttern. L129 sind IMMER in den Höhlen. ich frage mich manchmal wovon die leben. Die L134 in dem Becken scheinen denen alles Futter weck zu mampfen. Aber vermehren tun sie sich auch, daher ist es wohl OK so. L174 immer zu sehen. Die kommen schon alle aus den Höhlen wenn ich den Deckel des Beckens öffne und suchen nach Futter :rolleyes: . Ob das nun bei anderen Tieren der genannten Arten so ist währe natürlich ein anderes Thema. Was man sagen könnte, ist das Arten der Gattung xy eher öfter zu sehen ist. Verbindlich ist das sicher nicht und hängt von einigen Faktoren ab. Für ein größeres Becken mit reichlich Holzverstecken würde ich L200 empfehlen. Schöne Tiere die, wie ich es bis jetzt mitbekommen habe, nach Eingewöhnung absolut schmerzfrei sind. Der Boss meiner L200 chillt öfter, komplett ohne Unterstand, liegend auf einer Wurzel ab. MFG Michael |
Hallo
Also ich emfinde fast alle meine welse als recht aktiv! Meine 4er Bande L 137 "Red Bruno" sind eigentlich immer 3 von zu sehen...außer der 1 der immer in seiner Höhle döst:cool: Meine beiden L 27 sind seit dem ich 2 hab ständig unterwegs und durchsuchen das becken nach etwas essbarem....und mit den Moosbäll wird schön fuß....ähhh flossenball gespielt:bae: Mein L 114 den ich erts vor 2 Wochen vorm klo gerettet hab war gestern auch daas erste mal draußen und hat sich über diskusgranulat herrgemacht:ce: Ich schätze wenn welse in einer gruppe gehalten werden sind sie viel öfters draußen....so war es zumindest mit meinen L 27 Schöne Grüße Patrick |
Hi,
Die Hypancistren (H. zebra, L 201, L 333, L 411) sind zwar nicht an der Aquarienscheibe, jedoch meist quer vor ihren Höhlen liegend zu sehen. Die anderen sind meist zwischen den Wurzeln versteckt. Gegen Abend, aber noch reichlich vor dem Licht ausgehen, werden sie aktiver. Etwas zutraulicher sind die L 66. Die kommen auch so immer Mal an die Scheibe. Ähnlich wie bei den Hypancistrus verhält es sich bei uns mit den Peckoltias. Die L 134, L 288 und L 387 verhalten sich etwas zurückhaltend. Die L 38 sieht man ständig. Eine etwas auffällige Verhaltensänderung hatten wir im Frühjahr nach dem Umsetzen bei unseren Peckoltia sp. "L 265" beobachtet. Sie waren bis dahin im unteren Becken unserer Anlage. Dort war von ihnen absolut nichts zu sehen. Nach dem Umsetzen - gleiche Raumecke, nur an der anderen Wand, das neue Becken jedoch 20 cm höher und steht auch ca. 40 cm höher als das alte. Von einem Tag auf den anderen waren sie wie ausgewechselt: ständig an der vorderen Scheibe und lassen sich dort kaum stören. Vielleicht macht es der bessere Blick auf die Futterdosen. ;) Bei den Panaqolus sind die L 306 sehr zurückhaltend. Die L 169 und die L 403 sind in ihren Becken sehr oft unterwegs. Bei den Ancistrini sp. L 239 ist, wenn auch nicht direkt an der Scheibe - so doch in der zweite Reihe, zumindest immer die halbe Gruppe zu sehen. Besonders scheu scheinen bei uns die Pseudolithoxus dumus (L 244) zu sein. Da kommt höchstens einer von sieben gelegentlich zwischen den Schieferplatten hervor. Fazit: Ich denke auch, dass da eine ganze Menge Einflüsse (wie oben z. B. von Thomas genannt) eine Rolle spielen. Gerade die oben beschriebene Verhaltensänderung bei den L 265 oder die so oft als ganz scheu beschriebenen L 239, die nun bei uns doch nicht so scheu sind, sprechen dafür. Viele Grüße Elko |
Hi,
meine Gelben (s. links) sind ständig zu sehen, meine A. cf. dolichopterus sind als Jungfische genauso zeigefreudig, ab 6-8cm verschwinden sie fast völlig von der Bildfläche (von den 6 Adulten sehe in der Regel keinen bzw. nur Flossenteile o.ä.). Hexen und Sturis zeigen sich bei mir auch regelmäßig, vor allem erstere sind allerdings teilweise gut getarnt zwischen/unter Pflanzen und verlassen sich dann auf diese Tarnung. Mein L14 war extrem aktiv und auch nur wenig schreckhaft, mein Kaktus kommt nur zum Fressen raus (auch tagsüber). Die Scheu ist meiner Meinung nach eine Mischung aus artspezifischer Veranlagung, Einrichtung, Vergesellschaftung und Gewöhnung. Gruß, Karsten |
Der Thread is zwar schon etwas älter...aber naja,will auch mal mein senf zugeben:rolleyes:
Wie ist eure erfahrung mit jung und "alt" tieren....hab momentan 4 L66 etwa 6cm groß und 4 L38 etwa 5cm groß. Die 66 sind sehr scheu und man sieht sie nur in ihren röhren...die 38 sind sehr aktiv und wusseln ständig im becken umher. Da die Tiere ja noch sehr jung sind hoffe ich das die 66 im alter mehr zu sehen sind. Was meint ihr? Zum becken: 200L,sehr dicht bepflanzt,viele wurzeln,schwarzer feiner kies,restbesatz ein pärchen Blaupunktbarsche |
Ich muss dazu sagen das meine L134 sehr scheu sind, wenn ich mich langsam meinem Becken nähere muss ich mit den geräuschen aufpassen die ich verursache. sitz ich dann davor und sehe sie bleiben sie auch in meiner Nähe.
Mein L191 sehe ich nur abends wenn das licht aus ist, aber der Fernseher noch läuft. Meine L144 sind den ganzen Tag zu sehen. wenn ich füttere sind sie auch die ersten die da sind. kann sie auch berühren. Habe jetzt Powerfutter von Bine bekommen, aber heute noch keine Zeit gehabt, aber morgen. mal sehen was dann passiert. Und meine Pseudomugil furcatus zwicken mich sogar wenn ich im Becken am wühlen bin. Gruß Silvio |
Zitat:
Was heißt Powerfutter? Was is da drin? Red Bull für Welse?:y_smile_g |
@Marcel
Genau da ist RedBull drin, darum habe ich auch eine Abdeckung auf dem Becken damit sie nicht rausfliegen. Nein mal im ernst, das wird von ausgewählten personen hier aus dem Forum hergestellt. https://www.hypancistrus.com/powerfutter.html schau mal hier gruß Silvio |
Zitat:
komisch, ich hab bei den meisten Welsen (L66, L55, L38) die entgegengesetzte Erfahrung gemacht. Wenn sie allein waren, hat man sie nicht oft gesehen. In einem Becken mit anderen Fischen war mehr zu sehen. Aber ich denke es kommt auch auf das Alter an. Je jünger umso mehr kommen sie raus. Viele Grüße, Manuel |
Hi Leute
ich muss sagen meine kleinen L401 sind auch sehr aktiv und frech. Nur wenn man sich sehr schnell oder laut (rum trampeln) bewegt verschwinden sie in den Röhren. Wenns ums Fressen geht hat kein anderer Fisch im Becken was zu sagen:nnd:. Selbst der Kammdornwels(13-15cm) wird regelmäßig von den Kleinen(4-6cm) aus seinem Versteck vertrieben:frusty:. Ich weiß nur halt noch nicht, wie sich das bei Ausgewachsenen verhält. mfg Lukas |
Hallo,
Ich habe in den letzten Wochen beobachtet, dass meine drei L-260 tagsueber aktiver geworden sind, seitdem ich das Becken umgestaltet habe. Der grosse haengt immer vor seiner Hoehle herum, der kleine flitzt durchs Becken auf Futtersuche und das (vermutlich) Weibchen kommt ab und zu aus ihrem Versteck um zu sehen, was los ist. Im alten Becken war es ein grosses Ereignis, eine sogar nachts zu erwischen! Die L333 Babys sind nicht wirklich schuechtern, fuehlen sich aber sicherer auf der Wurzel als auf dem Sand. Gruesse, Kiera |
Servus!
Habe momentan 4 L200, 4 L204 und 1 L330 in meinem 546er. Das Becken hat relativ wenig Pflanzen, darunter aber Riesenvallisnerien, einige freie Sandflächen, und einen verwinkelten Haufen Wurzeln. Noch im Becken befinden sich größere Salmler (Phenacogrammus), Megalechis und ein Apteronotus. Die L200 (z.Z. etwa 4cm groß) sind dauernd zu sehen und zeigen keine Scheu, ausser man macht hastige Bewegungen. Das gleiche gilt für meine 10-13cm großen L204, die aber natürlich eher im Bereich der Wurzeln bleiben und nicht so häufig an Scheiben und auf die Sandflächen gehen wie die L200. Der L330 ist um einiges scheuer, aber auch er kommt bei Tag heraus wenn man sich ruhig vors Becken setzt und wartet, vor allem wenns Futter gibt. In meinem anderen Becken (720l) habe ich L75 und L18 mit Platydoras, Mastacembelus und nem Schwarm Paracheirodon. Die Jungs sind immer zu sehen, auch wenn die L18 nur zum Futter auch auf die Freiflächen gehen und ansonsten mehr oder weniger reglos an den Wurzeln hängen. Das Becken ist reich mit Cryptocoryne, Riesenvallisnerien, Tigerlotus und Anubias bepflanzt. mfg Ceddy |
Hi!
Ich halte L134 und L46, ich kann eindeutig berichten, die L134 sind überhaupt nicht scheu, im Gegenteil, wenns Futter gibt, wird das sofort unter Beschlag genommen. Bei den L46 sieht es genau andersrum aus, sobald jemand anderes kommt, ziehen sie sich zurück. LG, Andi |
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