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-   -   Welches WW-System für Aquarienanlage? (https://www.l-welse.com/forum/showthread.php?t=21086)

macspiti 12.08.2008 15:21

Welches WW-System für Aquarienanlage?
 
Hallo zusammen,
bei uns steht ein Hausbau vor der Tür und in der Planung wurde natürlich gleich ein Kellerraum für die Aquarien vorgesehen. In unserer derzeitigen Mietwohnung sind die 10 Becken auf die verschiedenen Zimmer verteilt und jetzt soll endlich mal Ordnung ins Chaos.
Wo ich mir aber noch nicht sicher bin, ist die Art und Weise wie ich den Wasserwechsel dann künftig am besten durchführen sollte/könnte. Derzeit drehen halt meine Frau und ich noch die Runde mit Gießkanne und Kübel von Zimmer zu Zimmer. In dem neuen Aquarienkeller gäbe es dann zwei Möglichkeiten des Wasserwechseln's, da alle Anschlüsse und Leitungen in einem Raum vorhanden sind. Egal bei welcher Art des Wasserwechseln's sollte alles so automatisch wie möglich von statten gehen.

erste Möglichkeit:
Wasserwechsel läuft so ab wie bisher. Zuerst wird das Wasser, welches aus dem Becken raus soll abgesaugt und die gleiche Menge frisches Wasser dann wieder aufgefüllt.

zweite Möglichkeit:
jedes Becken wird mit einer Überlaufbohrung versehen und einfach Wasser aufgefüllt. Was zuviel ist läuft dann einfach über und weg.

Ich muss dazu sagen, dass es in erster Linie Becken zur Zucht von L-Welsen und ein paar Wirbellosen werden. Allerdings alles Artbecken. Bei der Variante mit dem Überlauf wird wahrscheinlich auch einiges vom Frischwasser gleich wieder mit weggespült. Oder !? Der Wasserverbrauch bei der "Durchlaufmethode" ist dann vermutlich auch höher!? Mich interessiert Eure Meinung aber in erster Linie nach dem Gesichtspunkt was für die Welse am besten ist.
Freue mich auf Eure Antworten.

Schöne Grüße
Markus

similima 12.08.2008 15:32

Hallo Markus,

ich hab das so gemacht:

Wasserschlauch mit Saugglocke, kurz ansaugen und rein in den Überlaufschacht mit dem Schlauch. So kannst Du Schmutz im Becken gleich mit absaugen und es läuft beim Auffüllen kein sauberes Wasser wieder ab.

Gruß
Frank

looser 12.08.2008 18:02

Moin,

da gab es in der letzten Amazonas einen Schöne Idee von Ralf( Fishray). Der 3. Arm war das glaube ich :spz: .

Schlagworte sind da Spülkastenschwimmerventil, bohrungsloser Überlauf und Gardena Mikrodip.

Interessant das Du da gerade fragst wo ich heute im Baumarkt war um mal zu schauen was ich drauche ;-) .

Vieleicht meldet sich Ralf dazu noch zu Wort. Ich hätte auch gleich noch 1 oder 2 oder ....... Fragen :) .

Hast Du in dem Raum auch einen Abfluss im Boden eingeplant?! Ist echt Gold wert.

MFG Michael

lutz 12.08.2008 18:43

Zitat:

Zitat von macspiti (Beitrag 155421)
In dem neuen Aquarienkeller gäbe es dann zwei Möglichkeiten des Wasserwechseln's, da alle Anschlüsse und Leitungen in einem Raum vorhanden sind. Egal bei welcher Art des Wasserwechseln's sollte alles so automatisch wie möglich von statten gehen.

erste Möglichkeit:
Wasserwechsel läuft so ab wie bisher. Zuerst wird das Wasser, welches aus dem Becken raus soll abgesaugt und die gleiche Menge frisches Wasser dann wieder aufgefüllt.

zweite Möglichkeit:
jedes Becken wird mit einer Überlaufbohrung versehen und einfach Wasser aufgefüllt. Was zuviel ist läuft dann einfach über und weg.

Hallo,

bei diesen Voraussetzungen und Wünschen empfehle ich Dir, Dich mit dem Profilux-Computer auf www.aqua-it.de zu beschäftigen.

Du wirst staunen, was der alles kann. Beim Wasserwechsel sind beide von Dir genannten Möglichkeiten völlig vollautomatisch machbar, es gibt u.a. Füllstands- und Lecksensoren. Einfach Spitze!

Die komplette Technik läuft vollautomatisch!

Gnatho 12.08.2008 19:31

Ach herrje, was ich hier so lesen muss....:wacko:
Wenn du nicht vor hast noch mehr, als weitere 20-30 Becken aufzustellen, dann frage ich mich wirklich: Bist du einfach nur zu faul oder zu bequem (was ja letztendlich dasselbe ist) deine Becken auf die herkömmliche Weise zu reinigen?
Schlauch (und Saugglocke) rein ins Wasser, Dreck (Mulm, Futterreste, etc.) und Wasser absaugen und neues Wasser reinfüllen. Das Befüllen kann man dann ja ruhig mit einem Schlauch vornehmen, damit man nicht immer Eimer schleppen muss.
Aber "komplizierter"....
Bsp.:
Zitat:

jedes Becken wird mit einer Überlaufbohrung versehen und einfach Wasser aufgefüllt. Was zuviel ist läuft dann einfach über und weg.
oder
Zitat:

empfehle ich Dir, Dich mit dem Profilux-Computer auf www.aqua-it.de zu beschäftigen.

Du wirst staunen, was der alles kann. Beim Wasserwechsel sind beide von Dir genannten Möglichkeiten völlig vollautomatisch machbar, es gibt u.a. Füllstands- und Lecksensoren.
...oder wie für viele hier wahrscheinlich doch "einfacher" muss man es sich doch nicht machen, oder? :confused:

Naja, aber jeder hat ja seine Ansichtsweise. ;)

Grüße
Christopher

Badenser 12.08.2008 19:48

Hi Christopher,

Deine Antwort finde ich reichlich deplatziert, und zwar in Form und Inhalt.

Sie beantwortet die gestellte Frage auch nicht wirklich, wie er den WW künftig nicht mehr bewerkstelligen will, schrieb Markus bereits.

looser 12.08.2008 20:16

Zitat:

Zitat von Gnatho (Beitrag 155440)
Bist du einfach nur zu faul oder zu bequem (was ja letztendlich dasselbe ist) Grüße
Christopher

Hallo Christopher,

sicher nicht. Er wird vermutlich nur das beste für seine Tiere wollen und vielleicht hat er nicht so viel Zeit wie Du.

Um bei vielen Becken öfter größere WW durchzuführen musst Du große Mengen an Wasser abstehen lassen. Da bekommt man unter Umständen dann auch noch ein Kapazitätproblem.

Durch ein gutes WW System kannst Du dauerhaft gute Wasserwerte sicherstellen, auch wenn mal wenig Zeit ist und kannst Dich dafür anderen Sachen wie der Pflege und Fütterung der Jungtiere widmen. Gerade bei vielen Becken ist man über jede Erleichterung dankbar! Ich merke das ja schon mit nur 10 Becken und werde mir da was bauen.

MFG Michael

Gnatho 12.08.2008 20:30

Zitat:

Zitat von Badenser (Beitrag 155441)
Hi Christopher,

Deine Antwort finde ich reichlich deplatziert, und zwar in Form und Inhalt.

Sie beantwortet die gestellte Frage auch nicht wirklich, wie er den WW künftig nicht mehr bewerkstelligen will, schrieb Markus bereits.

Wo hat er denn geschrieben, wie er es nicht machen will? Oder meinst du damit:
Zitat:

....sollte alles so automatisch wie möglich von statten gehen.
Naja.
Zitat:

Er wird vermutlich nur das beste für seine Tiere wollen und vielleicht hat er nicht so viel Zeit wie Du.
Seit wann ist denn der ganz "normale" Wasserwechsel schädlich für die Tiere? Und wie kommst du darauf, dass ich viel Zeit habe? :p

Zitat:

Um bei vielen Becken öfter größere WW durchzuführen musst Du große Mengen an Wasser abstehen lassen.
Wieso muss man das? Wäre mir neu.....

Zitat:

Gerade bei vielen Becken ist man über jede Erleichterung dankbar! Ich merke das ja schon mit nur 10 Becken und werde mir da was bauen.
Ich habe zu Hause auch 25 Becken rumstehen und die wollen natürlich auch "in Schuss" gehalten werden.... Und wenn man für mehr Becken keine Zeit hat, dann kann man sich eben nicht noch mehr anschaffen. Mir ist klar, dass wenn man das trotzdem gern will, sich deswegen einen Weg sucht, mit dem man das trotzdem bewerkstelligen kann - so halt auch hier mit dem "WW-System".
Nun ja, sicher wollte ich keinen beleidigen...wie es schien, wurde das schon wieder so aufgefasst - oder Ralf?

Kurz und gut: Man kanns auch übertreiben mit der Technik. Weswegen ich halt mal ein Kommentar abgeben wollte, sind halt die Dinge, die ich in meinem ersten Post bereits zitiert hatte....
Sorry, wenns (mal wieder) falsch angekommen ist.

Grüße
Christopher

Acanthicus 12.08.2008 20:42

Hi,

ich plane auch schon (seit mehreren Monaten, leider) meine neue Kelleranlage, und bin da zu einer einfachen und relativ preiswerten Lösung gekommen.

Folgendermaßen: Jedes Becken wird mit einer Bohrung versehen, die sich ungefähr 15cm über dem Boden befindet, eine zweite Bohrung dient als Überlaufschutz und wird in gewohnter Höhe angebracht. Ich werde sie wohl 5cm unterhalb der Abdeckscheibe anbringen.
Dazu kommt an den unteren Ablauf ein normaler Absperrhahn und beide Abläufe werden miteinander verrohrt. Beim Wasserwechsel muss man nur den Hahn öffnen und das Wasser strömt schnell ab. Selbst wenn man den Vorgang vergessen sollte, weil mal wieder was dazwischen kommt, kann das Wasser nur bis dahin abfließen, wo der Ablauf angebracht ist. Dieses Wasser werde ich komplett auffangen und vom Auffangbecken wohl größtenteils in den Schildkrötenteich leiten. Überflüssiges Wasser verschwindet durch einen weiteren, am Auffangbecken angebrachtem, Ablauf im Kanal.
Für die Wasserbefüllung werde ich 2 Leitungen bauen, eine kommt von draußen und ist an den Regenwassertank angeschlossen, die zweite ist an die normale Wasserversorgung angeschlossen und liefert Wasser wenn mal kein Regenwasser mehr da ist. Auch bei der Wasserzuleitung hat jedes Becken einen Absperrhahn und kann individuell befüllt werden. Überflüssiges Wasser fließt durch den Überlauf ab und man hat garantiert keine Überschwemmungen. Laufen muss man dabei auch nicht viel, schleppen garnicht und das bisschen Arbeit kann keinem zuviel sein.


Gruß, Daniel

Vierrollenfreak 12.08.2008 22:45

Hi

ich mache meine Wasserwechsel mit´n Schlauch.



Das Teil hänge ich in meine Becken ein und das andere Ende kommt in die Badewanne einmal ansauen und schon läufts. Da alle meine Becken gleich hoch sind (30cm) habe ich mir in das Absaugrohr Schlitze gefräst, wo es dann Luft zieht und das Wasser nicht weiter abläuft (50%WW 1x pro Woche). Befüllt werden meine Becken auch über den Schlauch.

Um Mulm abzusaugen nehme ich die normale Methode mit "Mulmglocke".

Aufbereitetes Wasser lasse ich langsam über einen 4/6mm Schlauch ins Becken laufen.

Gruß Frank

looser 13.08.2008 05:25

Zitat:

Zitat von Gnatho (Beitrag 155447)
Seit wann ist denn der ganz "normale" Wasserwechsel schädlich für die Tiere? Und wie kommst du darauf, dass ich viel Zeit habe? :p

Wenn er größer ausfällt als der normale und Du das Wasser direkt aus der Leitung nimmst, kann es Probleme geben! Thema Gasbildung beim Ausströmen des Wasser( ist regional anscheinend auch mehr oder weniger ausgeprägt). Wenn Du mal ein ganzes Becken Nachzuchten mit aufgeblähten Bäuchen in der Biotonne entsorgen musst, wirst Du wissen was ich meine :rolleyes: .

Zitat:

Zitat von Gnatho (Beitrag 155447)
Wieso muss man das? Wäre mir neu.....
Grüße
Christopher

Ja das muss man auch öfter bei Nachzuchten machen. Wenn Du mehrere Becken mit Nachzuchten hast musst Du schon mal einige Liter Wasser abstehen lassen.

Technik ist aus meiner Sicht immer sinnvoll, wenn sie gut für unsere Tiere ist. Ein kontinuierlicher WW ist immer deutlich besser als ein ewiges auf und Ab der Wasserwerte. Stimulieren kann man dann immernoch mit zusätzlichen WW und abdrehen der Wasserzufuhr für das Becken.

Außerdem kann man mit einem automatischen System auch mal beruhigt 2 Wochen in den Urlaub fahren. Da braucht man auch für die Nachzuchten jemanden der lediglich füttert. Das geht dann mit abgepackten Portionen recht gut.

MFG Michael

macspiti 13.08.2008 08:20

Hallo an alle,
zunächst mal Danke für die verschiedenen Feedbacks. Bevor ich aber auf die einzelnen Nachrichten eingehe muss ich noch was los werden.
Wir (meine Frau und ich, da wir dieses Hobby voller Freude zusammen betreiben / ich Glücklicher :lve:) sind zwar als "Mitschreibende" relativ neu hier in diesem Forum, als L-Wels-Halter und Züchter beschäftigen wir uns schon seit langen mit diesen wunderschönen Tieren und die bisherigen Nachzuchten zeigen uns, dass wir auf einen richtigen Weg sind. Wie schon am Anfang geschrieben möchten wir nur optimale Bedingungen für die Tiere erreichen. Und es kann ja nun mal oft noch besser gehen. Man kann nicht alles wissen und wenn uns etwas nicht klar ist oder auch die Meinungen anderer erfahrenen Leute dazu hören wollen stellen wir lieber eine Frage. "Wer nicht fragt bleibt dumm!" Dazu ist doch solch ein Forum da, oder? Da erwarte ich normalerweise keine Antworten wie "bist du zu faul oder..." Ich glaube da wurde schon so mancher Wissensbegieriger Welsfreund verprellt.
Mit der Angabe in meinem Frageschreiben, das ganze so "automatisiert als möglich zu machen" ging ich vieleicht etwas zu weit. Natürlich möchen wir so viel Zeit wie möglich bei den Fischen verbringen und das nicht nur um damit Arbeit zu haben sondern um sie auch zu beobachten. Es geht uns mit diesem WW-System nicht darum unsere Faulheit zu befriedigen. Meine Frau und ich sind beide berufstätig mit 60 Std./Woche Job's. Diese Hobby ist einfach ein perfekter Ausgleich dazu. Wären wir nicht bereit diesen Aufwand zu machen, gäbe es auch nicht diese Menge an Becken.
Bei den Zuchtbecken machen wir einmal die Woche Wasserwechsel. Bei den ganzen Becken mit Jungfischen alle zwei Tage 50% Wasserwechsel. Als wir Anfang des Jahres innerhalb acht Wochen 160 Junge L134 hatten wurde sogar täglich gewechselt. Die Entwicklung der Tiere ist entsprechend super. Und dann kommt noch mit dazu, dass wir wegen dem beschies.... Leitungswasser das wir hier haben (z.B. kommt 50mg/l Nitrat direkt aus der Leitung ) zu 50% mit Osmosewasser arbeiten. Das Wasser soll dann künftig besser aufbereitet sein. Reines Leitungswasser kommt in einen Vorratstank und wird bevor es in die Becken fliesst eine gewisse Zeit über einen Nitratfilter gereinigt. In einem anderen Tank wird Osmosewasser aufgefangen. Zum Wasserwechsel wird das ganze dann miteinander verschnitten. Alle diese Umstände machen es doch verlockend mit einem WW-System zu arbeiten und dann auch mehr Zeit mit dem beobachten der Fische zu verbringen.

@Frank
Hallo Frank,
diese Vorgehensweise machen wir bisher, nur mit dem Unterschied, dass das Wasser in einem Kübel aufgefangen wird. Wäre also wenn ich das richtig verstehe die von mit beschriebene Variante 1.

@Michael
Hallo Michael,
den Bericht in der Amazonas habe ich auch gelesen. Super Artikel - da kann man sich schon ne Menge abgucken. Es sind zwei Abflüsse direkt im Boden vorgesehen. Einer mit Zulauf an die Zisterne und einer für absoltues Schmutzwasser, was besser nicht in die Zisterne sondern in den Kanal sollte.
Mit dem WW wenn man in Urlaub ist hast Du natürlich auch recht. Da hab ich noch gar nicht dran gedacht. Wahrscheinlich weil nach dem Hausbau und der geplanten Aquarienanlage auf lange Zeit eh kein Urlaub mehr drin ist;)

@Lutz
Hallo Lutz,
vielen Dank für den Tip (aqua-it). Ich werd mir das Teil mal ansehen. Ich glaub aber, dass es dann doch etwas zu viel Technik für mich ist.

@Daniel
Hallo Daniel,
Dein System hört sich gut an. Vor allem der höhergerlegte Überlauf macht Sinn. Damit die Fische nicht mal auf dem Trockenen sitzen. Werd mir da ein paar Inspirationen von Dir klauen, wenn's recht ist.

@Frank (vierrollenfreak)
Hallo Frank,
tolle Konstruktion. Bei uns wird es wohl sein, dass die Becken unterschiedliche Höhen haben. Dann könnte man aber ja auch unterschiedliche Höhen vom Ansaugrohr einsetzen oder gleich für jeder Becken eine eigene Konstruktion bauen.

Schöne Grüße
Markus

Vierrollenfreak 13.08.2008 09:06

Hi Markus

als ich noch unterschiedliche Becken hatte, habe ich die Absaugung einfach in unterschiedlichen Höhen angebracht.

Wenn ihr bei euren Hausbau gleich eine Zisterne oder Wassertank, mit dem Ihr Regenwasser auffangt, mit einplant. Dann habt ihr das Problem mit den Nitrat nicht so und spart euch Wasserkosten.

gruß Frank

macspiti 13.08.2008 09:38

Hallo Frank,
die Idee mit einem zusätzlichen Tank der das Regenwasser auffängt hatten wir uns schon mal durch den Kopf gehen lassen. Haben uns dann aber trotzdem dagegen entschieden. Das Regenwasser kann ja dann auch mal aus sein und dann muss auf Leitungswasser/Osmose zurückgegriffen werden. Wohnen in einer der niederschlagärmsten Gegenden der Oberpfalz. Dadurch hätten wir dann nicht immer eine gleichbleibende Wasserqualität/zusammensetzung. In der Zisterne laufen dann Regenwasser, Aquariumabwasser und Osmoserestwasser zusammen. Dieses Wasser nutzen wir dann für Toilette, Garten,...

Schöne Grüße
Markus

similima 13.08.2008 16:44

Hallo Markus,

ja, im Prinzip wie Variante 1, nur ohne Wasser schleppen.
Um schneller Wasser zu wechseln kann man als Überlauf auch zwei unterschiedlich große in der Mitte miteinander verschraubte Rohre verwenden. Zum Wasser ablassen kann man die Verschraubung lösen und den oberen Teil eischieben bis unter die Wasseroberfläche. Das hatte ich so mal in einer früheren Anlage, ging ganz gut.
Ich hoffe das ist verständlich!

Gruss
Frank

Fischray 17.08.2008 13:52

Hi

Die perfekte Lösung für eine Arbeitserleichterung beim Wasserwechsel
wird es wohl so nicht geben.
Jeder hat so seine eigenen Vorstellungen.
Es kommt ja auch immer darauf an, was man erreichen will.
Ob nun eine kontinuierlich gleichbleibende Wasserqualität oder
einen abrupten Wasseraustausch.
Beides kann von Vorteil sein.
Für die Zucht wäre ein größerer Wasseraustausch meist besser.
Für das Aufwachsen von Jungtieren ist eine dauerhafte gute Wasserqualität
eigentlich besser.

Gruß Ralf


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