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Fragen zur Belastung des Bodens
Hallo
Ich hätte da mal eine kurze Frage wegen meinem geplanten Aquarium. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen : Maße : 120 x 40 x 40 => 192 l => 256 kg mit Kies Das Aquarium hat folgenden Unterschrank https://www.aquarienmeyer.de/shop/pr...30-x-50cm.html Es wird an einer Seitenwand(Tragende Wand) aufgestellt. Sollte ich da noch ein Holzbrett mit 150x50 unterlegen zu besseren Lastenverteilung? Wie habt ihr solche Probleme gelöst? Gruß |
Moin,
wo ist das Problem? Dielenboden? Ansonsten hilft bestimmt die Suche... Gruß, Patrick |
Ja die frage ist ja , ob er Boden das Gewicht trägt oder ob man sich hier sorgen machen müßte
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Hallo Dave,
was hast Du denn für einen Fußboden? Beton, Dielen, ... eben / uneben ggf. Neigung ... Viele Grüße Elko |
Hallo Dave,
sehe im ersten Moment gar keine Probleme, Wenn die Seitenwand eine tragende ist, das Aquarium daneben steht, gibts keine Probleme bzgl. Hebelwinkung usw. Das Gewicht würde ich mit einem Faktor belegen ( Sicherheit ). Lastenverteilung - Flächenpressung ist nur bei einem empfindlichen Boden interessant , Gewicht/Fläche ist mit zulässigen Werten zu vergleichen. Nach Bedarf die Auflagefläche erhöhen, muss nicht so groß sein ( 150x50 ) da du eine entsprechende Materialstärke bzw. Steifigkeit bräuchtest um die Last verteilen zu können. Grüße Heinke Zitat:
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Hallo,
interressant wäre, was für ein Boden das ist. Allgemein kann man aber sagen, dass solch ein Becken ohne Probleme aufgestellt werden können. Habe letztens ein 330l Becken auf "wurmzerfressenen" Dielenboden im 2 Stock aufgestellt...null problemo... Bei Unsicherheit hilft halt nur ein Statiker, aber wie gesagt, habe noch nie gehört dass eine Decke wegen einem AQ nachgegeben hat. rotenberg |
Hi
Hab hier folgendes Zitat gefunden : Re: 240 l Aquarium « Antwort #109 am: 16. September 2005, 09:10:51 » Das sollte kein Problem sein, da an einer tragenden Wand ein Gerät mit 500 kg ohne weitere Nachweise aufgestellt werden kann. Quelle : https://www.dewender.de/forum/statik...e8a11b1f9d6df6 |
Hi,
und genau mit solchen Aussagen wäre ich extrem vorsichtig. Tragend ist hier unerheblich, wenn die Balkenlage parallel in eine andere tragende Wand gelastet ist und das Becken daher nur auf Dielen steht oder die Füße des Beckens jeweils genau zwischen 2 Balken auf den Dielen stehen oder oder oder. Im Zweifelsfall ist immer ein Statiker zu befragen. Leider fehlen aber bis jetzt alle Angaben zum besagten Boden daher ist alles was hier geschireben wird wie Glaskugelschauen. Wenn man im Internet lange genug sucht findet mann immer irgendwo eine Quelle, die das gewünschte schreibt. Deswegen ist es noch lange nicht richtig. Gewöhnliche Flächenlasten sind in der DIN vorgeschrieben. Das ist ein Anhaltspunkt. Es ist jedoch en erheblicher Unterschied ob es eine Spannbetondecke, eine Balkendecke oder eine trapetzblechdecke ist. Eine Seite mit guten Informationen ist die von Olaf Deters. Hier kann man auch das Gewicht des Beckens berechnen. Gruß Andreas |
Moin Kai!
Zitat:
Dave hat nämlich immer noch nicht verraten, was für einen Fußboden/eine Decke er unter dem AQ hat. Zitat:
Zitat:
Diese Erfahrung haben nun wirklich schon einige gemacht. Ich kenne Welszüchter und deren Becken im Altbau, wo die Becken nur ca. 25 - 30 cm gefüllt sind, um die Decke zu entlasten. Und das mit gutem Grund. |
Hallo zeuss,
habe schon einige AQ aufgebaut. Seit Jahren steht ein Abbild meines AQ auf einem Holzboden eines Nachkriegshauses, bei dem du mit einem Holzbohrer Löcher in die Wand bekommst. Belastung > 1t auf 1m3. Bin zwar kein Statiker, aber mir ist noch nie ein solcher Fall zu Ohren gekommen, dass wegen eines AQ die Decke durchgebrochen ist. Vielleicht mal der Estrich gerissen....habe ich pers. auch noch nicht erlebt. Bei 240l Becken hätte ich persönlich überhaupt keine Bedenken, da jeder Stuhl mit entsprechender Person eben dieses Gewicht auf die Fläche bringt. Die Tiefe von 40cm ist sowieso ein Relikt vergangener Tage, als diese Teile noch in WZ-Schränke geschoben wurden..... Aber wie gesagt, im Zweifel einen Statiker..... Diskussion ist m.e. eh sinnlos, da wie du schon sagtest, jeder seine schlauen Sprüche bringt und am Ende die Entscheidung doch selbst treffen muss.... rotenberg |
Hi
Zu vollsändigkeit. Es handelt sich um einen betonboden. Was darunter ist und welche Xkn /m2 er aushält weiß ich leider nicht. Kann mir leider meine Vermietering (zwischen 70 und 80 Jahre) leider auch nicht sagen. Daher dachte ich, dass ich jemand frage, der sich zuhause ebenfalls größere Becken aufgestellt hat und sich ähnliche Überlegungen bereits schon mal gemacht hat. Hab mir acu schon überlegt, dass Becken nur 25-30 cm zu füllen. Gruß |
Hi Dave,
Betonboden hört sich schon mal nicht schlecht an, wobei? ich nehms zurück ! Wie stark? Zustand ? Alter ? Betonzusätze ? usw. Deine aktuelle Lage; 256kg/(1,3m*0,5m)=394kg/m² bzw. 394kp/m² Dies ist mit zulässigen Tragfähigkeiten zu vergleichen. Hab leider keine Daten zur Hand da ich aus der Metallbranche komme. Rein gefühlsmäßig sehe ich gar keine Problene, nicht bei einem 200l Aquarium. Grüße Heinke |
Hi,
gefühlsmäßig sehe ich da auch keine Probleme bei einem Betonboden aber eben nur gefühlsmäßig. Daher die Frage nach der Art des Bodens. In einem Gespräch mit unserer Wohnungsgesellschaft sagte mir die Dame, die unsere Alte WBS-70 Wohnung verwaltete, dass sie Aquarien bis 1,2x50x50 ohne Prüfung und Nachfrage in Plattenbauten zulassen. Gruß Andreas |
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