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Zakk Wylde 26.02.2004 22:40

Einer meiner 3 Lieblinge plötzlich gestorben
 
Hi Leute,

heute ist einer meiner 3 Lieblinge plötzlich gestorben. Er lag regungslos unter seiner Wurzel...
Er hat ein gelbes Geschwür/Parasit :hp: an der Seite und am After, das aussieht wie ein Maiskorn.
Ich füge mal 2 Bilder bei. Ich hoffe ihr könnt mir helfen herauszufinden, was es war und ob
sich meine beiden Verbliebenen daran anstecken können... :cry:

[img]https://www.meinen-net.com/pics/L134_01.jpg' alt='' width='800' height='363' class='attach' />

[img]https://www.meinen-net.com/pics/L134_02.jpg' alt='' width='800' height='384' class='attach' />

Vielen Dank im Voraus...

Gruß Benjamin

joern 27.02.2004 07:15

Hi Benjamin,

einen L134 hab ich auch schon "plötzlich" verloren, allerdings ohne "beule".

Wühl Dich doch einfach mal durch das Subforum "Krankheiten", da wirst Du noch mehr Leidengenossen finden und vielleicht erhälst DU auf diesem Wege auch schon einige Infos.

GLGL 27.02.2004 08:20

Hallo Benjamin,

ich habe 16 L 134.

Je ein Mann und eine Frau davon haben ähnliche Beulen wie auf deinem zweiten Bild. Insbesondere mein Weibchen hat 2 auffällige, einmal an der Schwanzwurzel, einmal neben der Rückenflosse. Sehen aus wie Mitesser. Der Versuch (ich konnte es nicht lassen), mit einem Messerchen reinzupieken, scheiterte, war zu fest. Habe es dann gelassen. Bislang scheint es den Tieren nichts zu machen - es werden anscheinend auch nicht mehr "Beulen" oder größere. Eine Übertragung auf die anderen Tiere der Gruppe konnte ich bislang nicht feststellen (allerdings ist es unmöglich alle immer genau zu sehen...)

Das andere am After scheint ja anderen Ursprungs zu sein. Kommt dieses Geschwür aus dem After heraus!? Das dürfte dann eher die Todesursache sein.... aber was genau, keine Ahnung....
Sieht ein bißchen aus wie ein Ei, vielleicht so was wie Laichverhärtung...?! Ein Weibchen war es ja.....


Gruß, der GL

Stefan 27.02.2004 09:38

Hallo !

Also ich vermute das "Geschwür" im After/Afterbereich war die Todesursache.

Es ist meine feste Überzeugung, dass Welse auch balaststoffreich ernährt werden müssen/sollen. Nur über einen gesunden Darm bildet sich ein gesundes/starkes Immunsystem - dies ist beim Menschen ebenso. Einseitige Ernährung führt zu Darmproblemen und auch zu einer Schwächunng des Immunsystems. Beispielsweise fressen Hunde auch Grass für Ihre Verdauung und so wird es bei Welsen in freier Natur auch sein, sie werden irgendwelche Algen oder auch Holz zu Verdauungszwecken fressen. Im Aquarium bieten wir Ihnen meist nicht die Möglichkeit, sich selbst zu therapieren. Die Folge sind Darmprobleme und im schlimmsten Fall der daraus resultierende Tod.

Deshalb ist eine abwechlungsreiche, hochwertige und artgerechte Ernährung die unbedingte Voraussetzung für erfolgreiche, lange Welshaltung.

Den toten Wels scheint ein Darmproblem dahingerafft zu haben. Wenns den anderen L134 gut geht, ist es wahrscheinlich ein Einzelfall - Aber dennoch würde ich die übrigen L134 sehr genau beobachten, ob nicht schon etwaige Anfangs-Symptome zu erkennen sind.

Zakk Wylde 27.02.2004 10:22

Danke für eure Antworten!
Ich kann leider nicht genau sagen, ob es der After ist, aber ich würde es vermuten. Um ehrlich zu sein, hör ich jetzt das erst mal, das es ein Weibchen ist, habe keine Ahnung davon. Damit sollte ich mich mal beschäftigen. Das Problem mit der nährstoffreichen Ernährung kann ich aber fast ausschliessen. Die Fische bekommen einmal Brokkoli, eine Kartoffel und gefrorenes Futter (Chichlid Mix, Rote und Schwarze Mülas, Daphnien), sowie Futtertabletten(von Dennerle) pro Woche.
Algen sowie eine Menge Wurzeln sind im Becken vorhanden. Leider kann ich natürlich nicht sagen, welcher Fisch was frisst, da meine L-Welse meistens nur Nachts rauskommen und man sie tagsüber nur in ihrer Höhle oder hinter der WUrzel sieht. Sieht man eure L134 tagsüber beim fressen? Wenn ja, scheinen meine vielleicht doch ein Fressproblem zu haben...
In dem Becken leben ausser denen noch 7 Corydoras atropersonatus, zwischen 5 zuletzt gesichteten und 10 gekauften Amano´s sowie 21 Roten Neons...
Die Wasserwerte betragen GH10, KH7, PH7 und eine Wassertemperatur von 26 Grad. Nitrit ist nicht nachweisbar, Wasserwechsel wird einmal pro Woche mit 20% Leitungswasser gemacht...


Gruß Benjamin

Walter 27.02.2004 10:28

Hallo,
also bei diesen "Beulen" handelt es sich IMHO wahrscheinlich um irgendwelche Parasiten, (z.B. Metacercarien - abgekapselte Entwicklungsstadien diverser parasitärer Würmer), wenn es sich bei den Fischen um Wildfänge handelt.
Man kann dagegen sowieso nichts unternehmen, aber tödlich ist der Befall in normalem Rahmen auch nicht (die Metacercarien warten im Fischkörper, der nur einen Zwischenwirt darstellt, meist darauf, dass der Fisch von einem Vogel gefressen wird, dort findet ein Generationswechsel statt, Kot -> Wasser -> Schnecken oder was auch immer als weitere Zwischenwirte, da gibt es die unglaublichsten und unterschiedlichsten Entwicklungsvarianten ... ).

Walter 27.02.2004 10:29

BTW: ich denke bei meiner Antwort eher an die Beule im zweiten Bild, weniger an die Beule im ersten Bild, welche ja gänzlich anders aussieht.

Gitta 27.02.2004 10:41

Zitat:

Originally posted by Walter@27th February 2004 - 11:33
BTW: ich denke bei meiner Antwort eher an die Beule am ersten Bild, weniger an die Beule am zweiten Bild, welche ja gänzlich anders aussieht.
Hi Walter,

Du meinst wohl umgekehrt... 2. Bild sieht nach Wurmlarve aus.
Die wird übrigens aller Wahrscheinlichkeit nach noch am Leben sein.
Wenn Benjamin mal war Ekliges sehen will kann er sie herauspulen.

Gruß Gitta

Walter 27.02.2004 10:46

Ups, ja, sorry Gitta, natürlich mein ich´s umgekehrt, ...
Man muß von unten zu zählen beginnen ;) *duck*

Werde ein "Edit" machen.

GLGL 27.02.2004 12:05

Benjamin,

ich sehe meine auch selten - hab ich ja schon geschrieben. Von daher ist es schwer zu sagen, wer frißt (überhaupt und wieviel), wer irgendwas an sich trägt usw. Ich hätte wohl sogar Schwierigkeiten, Ichtyo im Anfangsstadium zu erkennen, die Tierchen halten kaum still....
Tagsüber sehe ich sie nur am Futter, wenn dieses an schattigen Plätzen liegt, also unter einer Steinplatte oder einem Wurzelstück. Gehste nah dran (auch seeeehr langsaaammmm) sind sie meist weg. Es ist dann auch überraschend, wenn man im Taschenlampenlicht plötzlich mal ein Tierchen sieht, dass richtig dick und fett geworden ist... also dem Futter mehr zuspricht als die anderen... oder eher ansetzt.

GL

gabriel 27.02.2004 12:54

:cry: Hallo! Hatte heute ebenfalls ein traumatisches, frustrierendes Erlebnis. Mein L-81 (seit 3 Wochen in meinem Besitz, 5 cm) lag tot im Becken. Konnte nichts erkennen, außer eine helle Stelle entlang des Schwanzstieles am Rücken. Kann allerdings auch erst nach dem Tod entstanden sein. Bin total ratlos. Was habe ich falsch gemacht? Habe seit einigen Jahren 5 St. Ancistren und der L-81 wäre mein erster "besonderer" L-Wels gewesen. Besitze seit Montag einen Peckoltia pulcher (ist aber nicht sicher). Hoffentlich geht dieser nicht auch noch ein. Kann es an den roten Müla´s liegen.?
Habe noch Zwergbarsche (Ramirezi) und rote Neon, also am Wasser kann´s doch nicht liegen? Die Ernährung ist auch abwechslungsreich.
Schnüff, bin echt traurig.
Gruß von Gabriel
:(

Walter 27.02.2004 13:03

Hallo,
tut mir leid um Deinen L 81, aber bei Welsen der Gattung Baryancistrus sind Probleme bei der Eingewöhnung leider nichts ungewöhnliches, relativ viele Tiere überleben diese Phase nicht :(
Da mußt Du nicht unbedingt etwas falsch gemacht haben.

inspector 27.02.2004 13:09

Zitat:

Originally posted by gabriel@27th February 2004 - 13:58
:cry: Kann es an den roten Müla´s liegen. :(
Hallo Gabriel.

meiner Erfahrung nach ja. Dieses Futter hat schon in vielen mir bekannten Fällen zu Ausfällen geführt und gerade Baryancistrus brauchen rel. ballaststoffreiche Kost. Entweder ist der Chitinpanzer für die Welse zu unverdaulich oder es sind die Mundwerkzeuge. Seit ich keine roten Mülas mehr füttere, hatte ich auch keine Probleme mehr. (Ich würde auch lieber jeden Tag Schokolade essen - bekommt mir aber nicht ;) )

L.G. inspector

joern 27.02.2004 13:28

[quote]Originally posted by inspector@27th February 2004 - 14:13
[quote=gabriel,27th February 2004 - 13:58 ] Kann es an den roten Müla´s liegen.
Zitat:


... in vielen mir bekannten Fällen zu Ausfällen geführt und gerade Baryancistrus brauchen rel. ballaststoffreiche Kost. Entweder ist der Chitinpanzer für die Welse zu unverdaulich oder es sind die Mundwerkzeuge.
Hi,

dass rote MüLa's Probleme bereiten, hört man immer wieder.

Aber was haben (gefroren) die Mundwerkzeuge oder mögliche Schwanzstachel damit zu tun ? Das halte ich für eine Mär. Dazu hat Jost doch mal ein nettes statement abgelassen, vielleicht postet er das hier noch mal...

Auch der Chitingehalt dürfte bei den Larven minimal sein...

Mein EIndruck ist vielmehr, dass die sehr empfindlich sind und sehr schnell mal anfangen zu gammeln. Mein Verdacht ist eher, dass die sich dabei entwickelnden Bakterien oder Abbauprodukte negative Folgereaktionen auslösen können.

Verfüttert man einwandfreie Kost, passiert nix. Das sieht man nur nicht von außen. Und auch sehr langsames Auftauen scheint mit eher negativ zu sein...naja, im Moment füttere ich alles andere...

gabriel 27.02.2004 13:39

:( Danke euch für die sehr interessanten Meldungen. Da ihr schreibt, daß eventuell der Chitinpanzer verantwortlich sei, auch wenn er bei Müla´s noch nicht vorhanden ist, kann der Tod meines Welses an der Fütterung mit Cyclops liegen? (tut gut, mit Gleichgesinnten zu kommunizieren).

inspector 27.02.2004 13:55

Hallo Joern,

auch durch das Einfrieren werden die Mundzangen der roten Mülas nicht weicher, sie sind m.E. unter anderem auch für den Tod von anderen Fischen verantwortlich gewesen. Bei Diskus, die nach dem Tod seziert wurden, haben wir regelrecht aufgeschlitzte Darmwände gefunden. Auch dort trat der Tod nach der Verfütterung von roten ML ein. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dies bei den Welsen ähnlich sein könnte. Sicher schadet es nichts sie wegzulassen ;).

L.G. inspector

joern 27.02.2004 14:04

Zitat:

Originally posted by gabriel@27th February 2004 - 14:43
:( Danke euch für die sehr interessanten Meldungen. Da ihr schreibt, daß eventuell der Chitinpanzer verantwortlich sei, auch wenn er bei Müla´s noch nicht vorhanden ist, kann der Tod meines Welses an der Fütterung mit Cyclops liegen? (tut gut, mit Gleichgesinnten zu kommunizieren).
Hi,

diesen Rückschluß versteht ich nicht....macht nix.

Geh doch mal in das Subforum "Ernährung", da findest Du sehr viele Hinweise, auch außerhalb der AQ-Läden (Welsfutter aus der Küche 1 + 2).

Ein abwechslungsreich gefütterter Wels hat eigentlich eine große Lebenserwartung. Es gibt einige "no's", sonst kann man eigentlich nicht soo viel falsch machen.

Wenn DU dir hier mal die "alten" Posts zum 134 anschaust, wirst Du sehen, was andere diesen Tieren geben.

Rolo 27.02.2004 14:12

Hey, war das eigentlich jemand hier aus dem Forum, der mit einem ausgedruckten Text von mir über die bösen roten Mückenlarven zum Zoohändler (Bremen) gelaufen ist, um ihn damit zu konfrontieren? :vsml:
Ich habe ihn am Dienstag getroffen, da hat er's mir erzählt! *g*

Isch kriech allet raus, Leude.. isch kriech allet raus! :vsml:

Dem Unbekannten sei gesagt, daß der Werner keiner von den Zoohändlern ist, denen man noch was beibringen muss, der Mann hat wirklich Ahnung... einer von den wenigen. ;)

Gruß,
Rolo

Martin G. 27.02.2004 14:19

:lmao:

@Rolo: Doch schon näher am G***-S***** als du geglaubt hast? ;) Braucht es doch kein Buch...

Gruß, Martin.

Walter 27.02.2004 14:23

Schade, dass Rolo kein Händler ist...
Aber vor lauter Reden, Erzählen und Belehren würd er wahrscheinlich gar nicht zum Verkaufen kommen, Konkurs wäre unausweichlich... :vsml:

Zakk Wylde 27.02.2004 20:44

Hi Leute,
eure Diskussion in aller Ehren, weicht aber langsam vom Thema ab.
Ich habe heute den Züchter der L 134 angeschrieben und ihm die Bilder geschickt. Hier ein Auszug aus seiner Antwort:

Zitat:


das sieht ja wirklich schlimm aus. Eine genaue Diagnose per Fernansicht ist natürlich kaum zu machen. Aber es sieht entweder nach einer schweren bakteriellen Erkrankung wie Bauchwassersucht aus oder nach der noch gefährlicheren Fischtuberkolose.

Bei beiden Erkrankungen blähen die Fische auf, dann bilden sich Blasen oder Geschwüre und der Fischkörper bricht auf. Aus den offenen Stellen tritt dann eine eiterähnliche Masse aus.

Die Bauchwassersucht ist im Prinzip heilbar, die Fischtuberkolose leider nicht. Und beide Krankheiten sind ansteckend!


Was sagt ihr dazu? Ist da etwas dran?

Gruß Benjamin

Rolo 27.02.2004 22:00

Hi Martin,

Zitat:

@Rolo: Doch schon näher am G***-S***** als du geglaubt hast? ;)
:lmao:
Jau... siehssu Alder... jetzt kommst Du!!!

Zitat:

Braucht es doch kein Buch...
Najaaaa...aber bei unseren neuesten Ideen... :hmm: ... könnt ja Spaß machen *g*)

@Walter, ich gebe Dir vollkommen Recht... deswegen BIN ich ja kein Händler ;)

@Benjamin:
Ich (äh meine Fische) hatte noch keine Fischtuberkulose und nur selten Bauchwassersucht (auch noch nicht bei Welsen), kenne mich daher nur wenig mit den Symtomen aus, aber die Vermutungen des Züchters empfinde ich zumidest als durchaus nicht von der Hand zu weisen. Wobei ich denke, daß bei bakt. Bauchwassersucht die Heilungschancen eher mies sind (je nach Stadium), dafür muß aber nicht zwangsläufig eine Ansteckungsgefahr dahinterstecken. Die Bauchwassersucht ist ja nicht die Krankheit, sondern ein Symptom, das duch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden kann. meist durch Versagen innerer Organe wie Leber oder Niere.
Diesen gelben Austritt habe ich jedoch noch nie gesehen... aber vielleicht hat ja jemand schon mal die unliebsame Begegnung mit diesem Symptom oder mit Fischtuberkulose gemacht... ALso ich halte mich mit einer Diagnose lieber zurück.

Sicher ist aber wohl, daß die kleine Stelle auf Bild 2 nicht mit den ekeligen Dingen auf Bild 1 in direktem Zusammenhang steht.

Ansonsten erkundige Dich doch mal nach einer tierärztlichen Untersuchungsstelle in deiner Nähe oder wende Dich an Vereine in Deiner Nähe, die haben ja auch oft Mikroskopfreaks in ihren Reihen oder zumindest Quellen, wo man was untersuchen lassen kann.
...falls Du den Fisch noch nicht entsorgt hast :hmm:
(dann beim nächsten Mal, denn wenn es ein nächstes Mal gibt, besteht auf jeden Fall dringender Handlungsbedarf... und der beginnt IMMER mit einer sicheren Diagnose .. also schon mal Adressen suchen)

Gruß,
Rolo

Walter 27.02.2004 22:00

Hallo,
diese Diagnose ist genausoviel wie "ich weiß nicht, was zu tun".
Da beide "Krankheiten" (genauer definiert sind sie nämlich nicht) unheilbar sind, wird Dir Dein Züchter kaum Empfehlungen geben können und hier auch kaum einer.

Diese Antwort ist ungefähr so, wie der prophylaktische Tipp, einen Wasserwechsel zu machen, wenn irgendwelche Probleme im AQ auftauchen.

Tut mir leid, dass ich Dir nicht weiterhelfen kann.

Gitta 27.02.2004 22:04

Hi,

wenn es eine Nachzucht ist kanns aber zumindest keine Metacercarie sein, oder? Was ist dann das auf dem Bild?

Gruß Gitta

inspector 28.02.2004 10:15

Hallo Leute,

bin mir ja nie so ganz sicher. Aber das Bild von dem verendeten L 134 sieht für mich aus, als ob ein Laichbatzen herausquillt. Könnte es nicht doch Laichverhärtung gewesen sein? (Zumindest bei diesem Tier)

Grübel, grübel - doch sieht schon irgendwie so aus.... :hmm:

Ich habe da noch etwas im Hinterkopf, dass bestimmte Parasiten durchaus auch bei Nachzuchten auftreten können. Es muss nur der passende Zwischenwirt vorhanden sein. Ich glaube da war von Süßwasserschnecken die Rede. Ausgeschlossen ist ein Parasit sicher nicht für den abgebildeten "Pickel" auf der Seite des Tieres. Genaueres könnte sowieso nur eine Autopsie mit entsprechender Untersuchung unter dem Mikroskop ergeben.

L.G. inspector

Gitta 28.02.2004 17:29

Hi Inspektor,


hatte auch an Laich gedacht, der Zeichnung nach zu urteilen sieht das aber eher wie ein halbwüchsiges Tier aus.

Ich hätte die Pickel/Geschwüre mal näher untersucht. Aber dafür ist es wohl zu spät.

Gruß Gitta

Zakk Wylde 28.02.2004 18:27

Nabend,

um ehrlich zu sein, ich kann garnicht genau sagen, ob das Tier eine Nachzucht oder ein Wildfang ist. Als ich den L 134 bei meinem Züchter gekauft habe, hat er mir seinen Würfel mit 4 ausgewachsenen und ca. 20 1,5 cm grossen L134 gezeigt. Der Fisch liegt in 80% Alkohol, habe aber ehrlich gesagt keine Lust, an ihm rumzudocktern....

Gruß Benjamin

GLGL 01.03.2004 12:31

Benjamin,

klär uns aber bitte noch auf: Wie groß ist das Tier denn!?


der GL

Zakk Wylde 01.03.2004 12:46

Er ist 7,5 cm gross. Wenn ihn jemand untersuchen will, kann ich ihn gerne verschicken(in Alkohol natürlich). Den anderen Fischen scheint es auf jeden Fall noch gut zu gehen, es gibt bis jetzt keinen weiteren Todesfall...

GLGL 01.03.2004 15:21

Quote: Er ist 7,5 cm gross. Wenn ihn jemand untersuchen will, kann ich ihn gerne verschicken(in Alkohol natürlich). Den anderen Fischen scheint es auf jeden Fall noch gut zu gehen, es gibt bis jetzt keinen weiteren Todesfall...

@ inspector udn gitta:

Ich hatte ja auch ganz am Angang des Postings mal in Richtung "Laichverhärtung..." gemutmaßt.

Nun wissen wir ja zumindest, dass das Tier durchaus geschlechtsreif gewesen sein kann....

@ cartman: viel Erfolg, dass es bei dem einen Todesfall bleibt.


der GL


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