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Welche L-Welse in 2m-Becken mit Engelsantennenwelsen
Hallo alle miteinander,
ich plane derzeit ein neues Becken für unseren Flur, bin mir aber beim Besatz noch etwas unsicher. Also das Becken soll die Maße 200x35x45 bekommen, macht dann reichlich 310 Liter, mehr Tiefe geht leider nicht, da eben nur Flur. :( Als Hauptbesatz soll wie das Titelthema schon sagt eine hübsche Gruppe Engelsantennenwelse (Pimelodus Pictus) einziehen, so 6 bis 8 Tiere. Da die recht schwimmfreudig und strömungsliebend sind, sollte das beim dem langgestreckten Becken eigentlich passen. Meine Frage ist nun: Welche L-Welse würden hier dazu passen? (Auch mit Blick auf deren Endgröße bezüglichdes schmalen Beckens?) Am besten nur eine Art und davon mehrere Tiere, schwebt mir so vor. Meine Ideen wären z.B. L18, L200 HighFin, L264....wobei ich eine Art mit herbivorer Ernährung bevorzugen würde. Die würden sich halt gleich nen bissl um Aufwuchs und Algen kümmern. Ich hoffe ihr habt noch ein paar gute, evtl. bessere Ideen...dann nur her damit! Danke schonmal Gruß Ronny |
Nabend
Ich selber würde zu diesen Hyperaktiven Tieren keine anderen Welse setzen, ich kann mir nicht vorstellen das die Welse an Ihren nervigen Mitbewohnern grosse Freude hätten. |
Ich persönlich finde den L95 wirklich sehr schön.
Wie er sich jedoch mit deinen Beifischen verhält kann ich nicht sagen, damit habe ich keine Erfahrungen gemacht.. Gruß Deniz |
Hi Ronny,
ich halte selber verschiedene Pimelodus- und andere Raubwelse. Das Wichtigste bei einer Vergesellschaftung ist die Durchsetzungsfähigkeit der Beifische, denn Pimelodus sind immer die Schnellsten wenn es ums Fressen geht und nur weil sie eigentlich genug gefressen haben, hören sie noch lange nicht auf wie Staubsauger über den Boden zu düsen und alles Weitere einzusaugen was sie bekommen können. Mit Leporacanthiucs joselimai / L 264 würdest du einen etwas robusteren Wels nehmen, der sich auch mal um eine Futtertablette verdient machen kann. Alle anderen Arten der Gattung gehen aber auch. Baryancistrus xanthellus / L 18 würde ich hingegen nicht nehmen, da sich diese Art bei mir als nicht besonders durchsetzungsfähig gezeigt hat und man sowieso verstärkt auf eine gute Ernährung achten sollte. Ähnliches gilt für B. demantoides /L 200 Hifin, wenn auch nicht so drastisch. Pseudacanthiucs wären noch eine gute Idee, oder Cochliodon und Hypostomus. Wenn du viel Holz im Becken hast gingen auch noch Panaqolus. Am Besten kaufst du dir direkt etwas größere Tiere. Pimelodus wachsen sehr schnell. L 95 ist zwar ein sehr schöner Wels, aber für ein solches Becken ungeeignet. Diese Welse benötigen viel Schwimmraum wo sie "gleiten und segeln" können. lg Daniel |
Hallo zusammen!
Zitat:
Dazu will ich noch kurz loswerden, dass man schon auf die Endgrößen der Tiere schauen muss, bei nicht allzu viel Tiefe des Beckens. Auch wenn das Becken schön lang ist. Ich würde fast versuchen bei Tieren im Endgrößenbereich von Leporacanthiucs zu bleiben. Grüße, der brauni |
Hallo,
bei den L18 bzw. L200 hatte ich mittlerweile auch so meine Bedenken was die Durchsetzungskraft angeht, also sind die damit schon mal raus. Von den Pseudacanthicus gibt natürlich viele schöne Arten, die warscheinlich auch genug Futter abbekommen würden, aber deren Endgröße ist denke ich sehr grenzwertig. Also was größeres als 25cm sollte eher nicht in das Becken einziehen, oder wie seht ihr das? Panaqolus wären auch nen Möglichkeit, da das Becken noch nicht eingerichtet ist, wär das mit dem vielen Holz kein Thema. Ich werd mal die Datenbank durchstöbern, ob ich das was anprechendes finde. Die L264 sind aber immernoch mein Favorit. Wie viele sollte ich dann nehmen, ne kleine Gruppe, oder paarweise? Danke erstmal Gruß Ronny |
He,
hol dir auf jeden Fall eine kleine Gruppe, egal welche Art es wird. So siehst du mehr vom Verhalten untereinander und auch generell mehr von den Welsen in dem Becken. Ein kleiner Pseudacanthicus ist bspw. L 97, die sind hübsch und gerade als NZ erhältlich. lg Daniel |
Hallo,
also die Pseudacanthicus L97 wären echt ne ansehliche Alternative, aber wie sieht´s denn bei denen mit dem Territoiral-Verhalten im zunehmenden Alter aus? Von den meisten Pseudacanthicus-Arten hört man ja, dass vorallem die Männchen im Alter nicht gerade pfleglich mit ihren Artgenossen umgehen. Das stell ich mir dann bei z.b. einer 5er Gruppe etwas schwierig vor. Da ich ja, falls ich Jungtiere kaufe, die Geschlechter noch nicht erkenne. Wie wachsen die L97 bei ordentlicher Fütterung eigentlich (gleiche Frage für die L264) ? Eher so langsam wie meine L400 oder so rasant wie nen Wabenschilderwels? Gruß Ronny |
Hi Ronny,
also L 97 sind IMHO mit die größten Rabauken der Gattung. Entsprechend geht es auch mal zur Sache. Wenn Du Tiere kaufst, kannst Du, mit etwas Glück, Geschlechter bei einer Tiergröße von 10-15 cm schon erkennen. Entsprechend bräuchtest Du dann keine 5er-Gruppe. Aktuell haben sowohl Olli, als auch Patrick Tiere auf der Liste. Jungtiere bekommt man auch... oder bei Timo. Was das Wachstum angeht, ist das immer so eine Sache. Da spielen einige Faktoren eine Rolle und der Eindruck ist auch noch immer subjektiv. Trotzdem sag' ich mal, dass Pseudacanthicus i.A. eher schneller wachsen. Was L 264 angeht, habe ich keine Erfahrungen. Gehört habe ich aber, dass wohl auch eher schneller gewachsen wird. Hoffe geholfen zu haben, der brauni |
Wenn Jungtiere zusammen aufwachsen hast du später weniger probleme.
Verabschiedet euch mal davon das die Herren die Stinkstiefel sind. Die Weiber können genausoschlimm wenn nicht gar schlimmer sein ;-) |
Das ist bisher draus geworden....
Hallo alle miteinander,
ich wollte mal nen kleines Feedback geben, wie sich das Becken und dessen Bewohner nun bisher entwickelt haben. Das Becken läuft jetzt seit 3 Monaten und hat die Maße 218x35x50cm (380l) bekommen, also sogar noch etwas größer als anfangs geplant. Gefiltert wird über HMF, mit zwei 25mm TLH + einer Kreiselpumpe, die Gesamtumwälzung sollte so bei 1500l/h liegen. Beleuchtung ist 2x35W T5. Der Besatz sieht erstmal wiefolgt aus: 8x Pimelodus Pictus, 3x Ancistrus sp. "Albino" (1/2), 12x Corydoras paleatus, 6x Blue Pearl Skalare (2/4) als "Schwimmfische" und seit 4 Wochen ein durch Zufall bekommener L81. Soweit ich das beurteilen kann verstehen sich alle Bewohner gut miteinander und fühlen sich wohl. Die Ancistrus (umgezogen aus dem Malawibecken) hatten bisher schon 3x Nachwuchs, beim ersten mal geschätzte 60-70 Stück. Die Engelsantennenwelse waren dementsprechend erfreut über soviel Lebendfutter aufeinmal.:mjm: Bei dem L81 hatte ich anfangs schon arge Bedenken, ob der was zu fressen abbekommt, aber es stellte sich heraus dass er als Grünzeugfresser eigentlich kaum Konkurrenz im Becken hat. Denn die P. Pictus interessieren sich nicht im Geringsten für Gemüse und Welschips. Er sieht jedenfalls gut genährt aus und ist z.Z. reichlich 10cm groß. So dann werd ich jetzt mal noch nen paar Bilder hochladen. Gruß Ronny |
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Hi,
ich hätte mal noch ne Frage zu den Engelsantennenwelsen. Die Pimelodus Pictus werden ja überall fast ausnahmslos als sehr unruhige bzw. "hyperaktive" Fische beschrieben.....muss ich mir jetzt Sorgen machen, wenn dieses Verhalten bei meinen nicht im Geringsten anzufreffen ist? Anfangs (die ersten Wochen) waren sie schon recht aktiv und schwimmfreudig, aber seit etwa Oktober hat sich das Gruppenverhalten völlig aufgelöst und alle sitzen einzeln und die meiste Zeit in einem Versteck/Unterstand, außer beim Füttern natürlich. Selbst bei ausgeschalteter Beleuchtung bzw. Mondlicht steigt die Aktivität kaum. Ist das ganze normal oder stimmt da was nicht oder sind es womöglich keine richtigen Pimelodus Pictus(sehen aber eigentlich so aus)? Gruß Ronny |
Guten Morgen!
Da ich wie immer sehr spät bin, sorry. Sehr ruhiges Verhalten kann an der Temperatur liegen. Dein Becken ist auch sehr gut für die anderen Arten strukturiert. In derartigen Habitaten verhalten sich Pictus offenbar häufig bei Beleuchtung territorial (sind anpassungsfähig). Zur Dämmerung hin bzw. nachts sollte das aber nicht so bleiben, denn nach der Fütterung haben sie eigentlich gern etwas Bewegung. Wo die Strömung genau ist, kann ich nicht erkennen. Seinerzeit habe ich mit etwas Bastelei die Strömung (via Filterauslauf) längst der Frontscheibe installiert, ursprünglich für die Surferei der Rüsselbarben. Doch die Päppelpictus haben das auch abends / nachts genutzt und waren sehr agil. Du musst auch nicht nur Beschreibungen lesen. Gib bei ner Videoplattform „Pimelodus pictus“ ein und guck dir passende Videos an. Musst halt Abstriche bei der Qualität der gezeigten Aquarien machen. Das sind nicht immer vorzeigbare. Ach ja, ehe ichs verschluder, du hast Pimelodus pictus! Hier noch der angefangene Text Ich hatte einmal zwei ausgehungerte Pictus zum Päppeln in Pflege mein neues eingefahrenes Standardbecken 120 x 40 x 50 cm war für Ancistrusmännchen und heranwachsende Rüsselbarben (die der eigentliche Pictushalter in sein 500 l Becken übernehmen wollte) als Übergang gedacht. Dummerweise war sein ebenfalls frisch eingefahrenes und gebraucht gekauftes Becken aber undicht, so dass ich die Pictus etwas länger hatte und sie genau beobachtet hab. M. E. messen sie insbesondere bei Dunkelheit das gesamte AQ regelrecht aus. 50 cm Höhe und Tiefer sind null Problem, die sausen trotzdem bis zum Wasserspiegel. Aufgrund der eher hektischen Schwimmweise mitsamt den langen Barteln können sie dabei diverse ruheliebende Arten stören. Daher ist es (wie bereits erwähnt) sinnvoll, sie mit eher stoischen Kollegen zu vergesellschaften und diesen genügend Holz bereit zu stellen. Um einem Fütterungsproblem bei der Vergesellschaftung aus dem Wege zu gehen, würde ich herbivore Genossen vorziehen. Mit Grünkost haben es die Pictus meiner Erfahrung nach nicht gerade. Separat erzeugte Algensteine, Blattspinat, Gurke und Zucchini rührten sie bei mir nicht an, wohl auch, weil sie kurz zuvor Lebend- oder Frostfutter bekamen. Mit der Jagerei auf Lebendfutter sind sie je nach Art ne Weile beschäftigt. Meine Päppelpictus waren halb verhungert als ich sie bekam. Mit Tabs o. ä. hatte ich gefürchtet, dass die stark eingefallenen Tiere sich zu Tode fressen würden. Die bestanden wirklich aus Kopf mit Flossen. Der Händler hatte sie wohl aufgrund einer ausgefallenen Beleuchtung einfach vergessen. Wir haben dort ohnehin nur Bedarf und Lebendffutter gekauft. Liebe Grüße Ahörnchen |
Hi,
erstmal schön das sich doch noch jemand gefunden, der was dazu sagen kann. Also das mit der Temperatur gibt mir zu denken, denn seit ich den L81 bei mir aufgenommen hab, habe ich die Temperatur von 25,5 auf 27°C erhöht. So im nachhinein könnte das in etwa die Zeit gewesen sein, ab der die Pictus nicht mehr so aktiv sind. Ich werd das mal ne Woche lang etwa kühler versuchen. Falls es was bringt muss ich mir für "Goldi" nen anderes Quartier suchen. Also die Strömung verläuft von rechts nach links, größtenteils im vorderen Bereich. Die Aktivität der Welse ist wie gesagt im Dunkeln/Dämmerung schon etwas höher, aber immer noch recht dürftig. Ich hab seit kurzem fast die ganze Oberfläche mit Wasserlinsen zuwachsen lassen, das hat schon etwas geholfen. Naja nach Weihnachten baue ich die Beleuchtung sowie nochmal um, auf nur noch 1x35W mit Tagesablauf-Steuerung, variabler max. Helligkeit, Mondlicht usw. Das dimmbare EVG war heute in der Post, muss dann nur noch die Steuer-Platine anfertigen. So dann dreh ich jetzt mal den Temperaturregler wieder auf 25,5°C...mal schauen obs was bringt. Ich wünsche allen ein frohes Fest. Gruß Ronny |
Hallo Ronny,
denke schon, dass Mondlicht etwas helfen wird, dass du die Tiere besser beobachten kannst. Ich habe seinerzeit eine Rückwandfolie (Gesteinsfoto) genutzt und hinter dem Aquarium eine kleine Büroleuchte installiert, so dass ich bei Dunkelheit meine Nachtaktiven (sozusagen im diffusen Gegenlicht) noch ausreichend beobachten konnte (man erkennt leichter, ob bzw. wer sich von den nachtaktiven Welsen gestört fühlt). Die Temperatur für P. pictus wird i. d. R. von 22 bis 26° Celsius genannt, höher wird zwar toleriert, dürfte aber bereits jenseits der Wohlfühltemperatur liegen. Das sollte man diesen Welsen eigentlich nur im warmen Hochsommer ne Weile zumuten. Wir hatten seinerzeit darüber diskutiert, denn bei mir lebten die Fische vorwiegend bei 22, 23 Grad. Zudem ist der Sauerstoffgehalt des Wassers bei diesen Temperaturen höher. Bemerkt man, wenn man z. B. Corydoras paleatus im Becken hat. Sie steigen bei den niedrigeren Temperaturen seltener bis kaum zur Wasseroberfläche als bei sommerlichen Wärmegraden. Aufgrund der recht starken Strömung im Frontbereich haben sich Wasserlinsen, Schwimmfarn oder Ricca nur dort gehalten, wo Wurzeln bis zum oder leicht über den Wasserspiegel reichten und die Strömung dahinter verringerten. Ich würde, wenn sonst nichts dagegen spricht, auch des öfteren Lebendfutter anbieten (einschl. schwimmendem, wie erwachsene Artemien), damit die Pictus ihre Freude an der Jagd ausleben können. Eventuelle Reste erfreuen auch die sonstigen Welse. Viel Spass und Erfolg bei deinen Bastelarbeiten! Liebe Grüße Ahörnchen https://www.planetcatfish.com/common...species_id=276 https://www.einrichtungsbeispiele.de...ctus_art9.html |
Hallo Ronny
Aber denke dran den L81 umzusetzen. Denn sonst liegt er irgendwann tot im Becken ohne ersichtlichen Grund. Was für Sand haste im Becken. Mfg Jürgen |
Hi,
also nen Led-Mondlicht ist jetzt auch schon vorhanden, allerdings ist das durch die mittlerweile geschlossene Wasserlinsendecke so schwach, dass man kaum was erkennt. Naja was die "optimale" Tempeartur angeht liest man halt überall was anderes. Die einen halten sie bei 23Grad, andere haben sie im Diskusbecken bei 29Grad...was auch immer da nun besser ist, weiß wahrscheinlich keiner so 100prozentig. Die Temperaturabsenkung vorgestern um 2Grad hat jedenfalls keine wirklich nennenswerten Änderungen gebracht. Nur die Ancistrus haben sich angesprochen gefühlt und gleich mal abgelaicht. Also Sauerstoff sollte genug im Wasser sein, da ja zu Hälfte über Luftheber gefiltert wird. Die angesprochenen Panzerwelse sieht man auch fast nie zu Oberfläche aufsteigen, sollte also soweit passen. Lebendfutter bekommen die Welse eigentlich immer so 2mal die Woche, da die jetzt so 12cm groß sind, hab ichs gestern mal mit kleinen Mehlwürmern versucht...da gehen die schon ziemlich drauf ab, wie man es eben von den P.Pictus kennt. Aber ansonsten ist nicht grad wie "Action" im Becken, auch Nachts nicht. Keine Angst den L81 vergess ich schon nicht, in den paar Tagen wird ihm das denke ich nicht gleich schaden. Der Sand im Becken ist sehr fein 0,1-0,5mm Körnung, gekauft als Spielsand bei Toom. Gruß Ronny |
Jepp Ronny, in Diskusbecken und mit Rüsselbarben (die auch nicht auf große Wärme abfahren und dann gern springen) und wundern sich über das Verhalten, und warum nicht umgekehrt? Komisch, das „geht gar nicht“. Aber wie die quieken, wenn frau denen mal ne Wanne Schaumbad mit Weiberwohlfühltemperatur zubereitet…. die finden unglaublich schnell den Kaltwasserhahn (obwohl sie ja nicht mal in dem Badbiotop leben müssen). *grins
Dass Diskushalter andere Beckeninsassen gern ihren Scheibletten anpassen ist dir aber nichts Neues oder? :irr: Sagen wir mal so Ronny, lass dem wärmebedürftigen L-Wels die Temperatur bis zur Abgabe, die Pictus werden das sicher weniger übel nehmen als der Goldi kalte Flossen.:rolleyes: Liebe Grüße und nen schönen 4. Advent! Ahörnchen |
Hi,
Zitat:
Der Baryancistrus sollte aus dem Becken so schnell raus wie möglich. Ich konnte jetzt nicht genau nachvollziehen wie warm das Wasser ist, aber wenn es zu kühl ist (23 °C?) dann wird die Nahrungsaufnahme eingestellt und insbesondere juvenile Exemplare stecken das nicht gut weg. lg Daniel |
Hi Daniel,
also ich hatte vor 4 Tagen auf 25,5 °C abgesenkt, aber da das keinen sichtbaren unterschied gebracht, hab ich vorhin wieder die früheren 27°C eingestellt. Das ist zwar laut Datenbank zum L81 immer noch ein zwei Grad unter Optimum, aber bei der Temperatur verhält er sich völlig normal und frisst wie verrückt, egal was ich ihm vorsetzte. Mir fällt jetzt ein, dass in den beiden Links die Ahörnchen angehängt hat, steht dass die P.Pictus teilweise soviel auf einmal fressen, dass sie dann tagelang nichts mehr wollen. Ich kenne das ja von größeren Raubwelsen. Hat jemand Erfahrung damit, ob das wirklich so ist? Dann haben meine vielleicht einfach keinen Hunger, wenn sie fast jeden Tage ordentlich Futter bekommen. Bzw. sie halten es gewissermaßen nicht für nötig umher zu schwimmen, da ja eine zusätzliche Futtersuche überflüssig ist. Ich werd wohl mal ein paar Tage so füttern, dass die P.Pictus nicht viel abbekommen, vielleicht treibt sie der Hunger dann aus ihren Verstecken. Gruß Ronny |
Hi Ronny,
Pimelodus fressen was sie kriegen können und schaden sich damit eher, als dass sie sich etwas Gutes tun. Ich füttere meine nicht täglich, 3 Mal die Woche reicht vollkommen aus. Gerade mit aufquellendem Futter bekommen die Welse dann schnell Probleme, da es erst im Magen quillt und einen immensen Bauchumfang ergibt. Meiner Meinung nach sind Pimelodus Gruppenfische und so erklärt sich auch das scheue Verhalten was viele Einzeltiere oder "Paare" im Aquarium zeigen. Ich halte eine Truppe von 16 Tieren zusammen und ein paar davon sind immer im Becken unterwegs. lg Daniel |
Hi Daniel,
also gut dann werde ich in Zukunft die Fütterung auf die Hälfte, eben so jeden 2.-3.Tag reduzieren. Aufquellendes Futter gebe ich eigentlich fast gar nicht, die Flocken werden meist schon von den Skalaren gefressen und kommen nicht unten an und das Mini-Granulat quillt nicht wirklich auf, Frost-/Lebendfutter ja eh nicht. Meine Gruppe besteht aus acht Tieren, sind zwar nicht ganz so viele wie bei dir, aber das sollte ja eigentlich reichen. Gruß Ronny |
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