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Corydoras und Bodengrund
Hallo,
habe diesen Film gefunden: https://aquanet.tv/Video/272-scharfe...reier-wildbahn In diesem Film wird doch klar, das Panzerwelse nicht nur auf Sand, sondern auf dem verschiedensten Bodengrund leben. Also ist doch Sand gar kein Muss? Kies geht doch dann genauso, mit einer Ecke Sand zum buddeln? Gruß, Tanja |
Hallo Tanja,
Also meine Trilineatus mögen vorallem Sand, und Laub das sie durchwühlen können, Hauptsache nicht aufgeräumt, Mulm,.... Aber Sand ist sicher wichtig. |
Hallo,
wäre denn der JBL Sansibar Black gut für die Corydoras? Ich mag diesen hellen normalen Aquariensand überhaupt nicht.:nnd: Gruß, Tanja |
Hi
Klar kann man Corydoras auf Schotterboden halten. Solange der Kies nicht Scharfkantig ist, geht das schon. Nur... Der eigentliche Grund warum man Corydoras auf Sand halten sollte, weil sie im Sand Gründeln und Wühlen. Sie Stecken den ganzen Kopf in den Sand, suchen Ständig nach was Fressbarem. Wenn man das mal Beobachtet hatt, wenn die Tiere den Kopf in den Sand stecken, die Sandkörner dann durch die Kiemen wieder rausspicken, glaub mir, dann willst den Tieren keinen Kies mehr zumuten und man weiss warum man Sand verwenden soll. Das gehört nun mal zu ihren Natürlichen Verhaltensweisen. Das können die Tiere auf Kies natürlich nicht, und darum sollte man Corydoras auf Sand halten. Zudem, Kies in einem Aquarium schaut ja sowas von Scheusslich aus. ;) Ob der JBL Sansibar Black geeignet ist, kann ich nicht sagen, den kenn ich nicht. Was zu beachten gillt, die Korngrösse. Bis 0,6mm ist da nicht schlecht. Darüber ist dann fast schon zu Grob. Grüsse Michael |
corydoras
wenn mann nur kies nimmt konnen sie sich verletzten beim buddeln.
dadurch konnen sie dann die barteln entzunden und sie brauchen es zum tasten befruchten usw. glaub mir habe schon oft aus schlechter haltung welche aufgezogen die furchtbar aussahen. also lieber richtig fein mfg laura |
Hallo,
danke für die Antworten. Sollte ich denn direkt den gesammten Bodengrund wechseln? Dann entferne ich ja auch sämmtliche guten Bodengrundbakterien. Vielleicht besser erst eine Hälfte, zum Beispiel die linke Seite, und ein paar Wochen später die andere Seite? Wie entferne ich am besten den Kies? mit einem Schlauch? Das wäre wohl die streßfreiste Methode für die Tiere? Allerdings geht dadurch ja auch das Wasser verloren. Wenn ich es mit einem Kescher machen würde, dann würde der Mulm aufgewirbelt und das Wasser wird arg trüb. Was könnt ihr mir empfehlen? Gruß, Tanja |
tanja hast du irgendwelche fische drinne die auf mulm angewiesen sind?
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Hallo,
es leben lediglich neun Panda Coryoras und ein Kampffisch drin und ein paar Garnelen. Gruß, Tanja |
ach da kannst komplett den bodengrund austauschen ohne das den tieren was passiert die garnelen holen sich die narung von den pflanzen holz und futterreste.
ich selber halte nichts von mulm da sich darin faulgase bilden konnen. |
wenn das wasser trub durch den mulm wird holt sich schon der flter.
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Wie entferne ich den Kies denn am besten? Mit einem Kescher oder einem Schlauch?
Habe einen JBL TekAir Schwammfilter drin, das es bisher ein Betta Becken war. Ist das denn ok? |
Hallo Tanja,
ich würde den Kies mit einem entsprechend großen Schlauch absaugen, wenn du mit dem Kescher reingehst hast du eine Brühe. Wie groß ist überhaupt das Becken? Vom S-nsibar würde ich dir persönlich abraten, der braucht ewig bis du wieder klare Sicht im Becken hast. Gruß Matze |
Hallo,
es ist ein 60x30x30 Becken. Fühlen sich die Welse denn auf diesem sehr hellen Sand überhaupt wohl? Denn außer dem Sansibar gibt es wohl nur weißen Sand. Und die Pandas wird mal doch auf dem weißen Sand gar nicht mehr sehen. Sind die Pandas doch auch sehr hell. Und mein luftbetriebener JBL TekAir Filter ist ok? Strömung habe ich gar keine im Becken. ![]() ![]() ![]() |
Hallo Tanja,
schwarzen Aquariensand gibt es nicht nur den Sansibar. Ich hab meinen vom Hornbach, einmal durchgewaschen, ins Aquarium, Wasser kurz danach wieder klar. Mit dem Filter habe ich keine Erfahrung, wie schnell setzt sich denn die Patrone zu. Gruß Matze |
Hallo,
das weiß ich auch noch nicht. Benutze diese Filter erst seit vier Monaten. Allerdings erzeugt er halt im Grunde keine Strömung, halt ideal für Betta splendens. Hätte auch noch einen Eheim Aquaball, der macht ordentlich Strömung. Soll ich denn jetzt den kompletten Bodengrund wechseln? Ich meine, wegen den Bodenbakterien. Oder lieber erst eine Hälfte und in ein paar Wochen die nächste Hälfte gegen den Sand austauschen? |
Hallöchen Tanja,
in meinen Augen brauchst Du nicht den ganzen Bodengrund wechseln. Ein Teil genügt und Du könntest die Pflanzen dort belassen, wo sie schon sind. Liebe Grüße Wulf |
Hallo,
wollte den Kies um die Pflanzen herum eh belassen, damit sie nicht neu anwachsen müssen. Drumherum den Kies weg und Sand auffüllen. Das müßte doch gehen und in Ordnung sein? |
Hi,
Zitat:
Typisch sind die gezeigten Habitate mit Schotter sicherlich nicht. In Peru haben keine derartigen Habitate vorgefunden; außer Sand, Blätter, Totholz und Mulm/Schlamm gab es dort eigentlich nichts. Es mag sein, dass es noch mehr Corydoras-Arten als die gezeigte Aeneus-Variante gibt, die solchen Bodengrund kennen. Dann vergleicht aber auch mal den Keimdruck dort mit dem in unseren Becken :hrh:. Zitat:
Lieber den Kies einige Zeit vorher gründlich säubern. Den Kies um die Pflanzen herum zu lassen ist vollkommen ok. Gruß, Karsten |
Hallo,
danke für die Hinweise. Aber nochmal zum Filter bitte.:o Brauchen die Corydoras denn nun Strömung? Wenn ja, dann wäre beim luftbetriebener Schwammfilter nicht geeignet. Müßte dann paralel dazu einen anderen Filter einbauen und beide laufen lassen bis der "neue" eingefahren ist. Wäre nur schade irgendwie, habe ich mich doch an das ruhige Wasser gewöhnt. Schön finde ich bei dem Schwammfilter, das das Hornkraut, welches ich mit Pflanznadeln am Boden fixiert habe, nicht schräggeweht wird von irgendeiner Strömung.:rolleyes: Gruß, Tanja |
Hi!
Meines Wissens bilden sich Faulgase nicht im freien Mulm, da es dort Sauerstoff gibt. Faulgase bilden sich i. d. R. unter Luftabschluss (z. B. durch in Kies eingesunkenen Mulm). Bei Sandböden sorgen Corydoras und Turmdeckelschnecken für das Durcharbeiten der Sandschichten und des freien Mulms. Optisch störenden Mulm im vorderen Sichtbereich kann man beim Teilwasserwechsel leicht vom Sand absaugen, da er vorwiegend obenauf bleibt und nicht wie bei Kies einsinkt. Die Gesundheitsvorsorge durch Sand bezieht sich nicht nur auf die Barteln, auch das Sanddurchkauen und durch die Kiemen rausrieseln lassen, dürfte zur Gesunderhaltung beitragen. Derartige Verhaltensweisen sind ja nicht sinnlos, auch wenn wir nicht immer alle Gründe akribisch nachweisen können. Kies im bepflanzten Bereich würde ich ebenfall so lassen. Die Corys hätten mit vorwiegend Sand im Becken genügend Baggerflächen. Zum Filter kann ich leider nichts beitragen, da ich auch am kleinen 54 l AQ nen Außenfilter für die Corynachzucht verwendet hatte (diese Thermobaureihe gibts leider eh nicht mehr). Liebe Grüße Ahörnchen |
Hallo Tanja,
Zitat:
Bei C. panda brauchst Du sicher keine kräftige Strömung, aber eine leichte Durchströmung des Beckens ist von Vorteil, solange es genügend Stellen (Wurzeln, Unterstände,...) gibt, wo die Corys nicht gegen die Strömung anschwimmen müssen. Bei vielen Arten ist eine Erhöhung der Strömung mit ein wichtiger Auslöser für das Ablaichen. Gruß, Karsten |
Hallo zusammen,
Ich frage mich eher: Ist bei "keiner Strömung" die Filterung des Beckens gewährleistet? |
Hallo,
habe den Bodengrund gewechselt. Die Pandas sind total happy. Als Filter habe ich einen Auqaball 60. Und ich mußte feststellen, das meine Pandas es eher mögen, wenn es nur eine ganz leicht Strömung im Becken gibt. Ist sie stärker bis mittel, dann halten sie sich hauptsächlich in der strömungsärmsten Stelle auf. Stelle ich den Filter so, das es nur noch eine ganz leichte Strömung gibt, dann sind sie wieder richtig aktiv und überhall unterwegs. Für mich ein Zeichen, sie fühlen sich bei sehr leichter Strömung am wohlsten. Gruß, Tanja |
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