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Moin,
immer wieder kommt die Frage auf, welche Cory's denn auch in hartem Wasser gut zu pflegen sind, insbesondere von Anfängern, die keine oder kaum Erfahrungen in der Wasseraufbereitung haben (und es vielleicht auch der Einfachheit halber lieber erst mal "pur" nehmen sollten). Mir fallen da kurzfristig ein: C.arcuatus C.metae Wen habt ihr da noch las Anfängertauglichen "harten" Cory ? |
hallo
paleatus und aeneus? lg eve |
Hi Jörn,
wo beginnt denn in Deinen Augen hartes Wasser? Gruß Gitta |
Zitat:
hier in OL-"City" sind wir ja verwöhnt...so um 6°GH, leicht aufzubereiten. Im Umland werden die Haushalte aber von einem anderen Wasserversorger bedient, der das (gleiche Grund-)Wasser tüchtig aufhärtet. Meist so zwischen 12 bis 16°, mit den entsprechenden "Nebenwirkungen" wie pH meist um 8. Wenn's denn mal ein "besonderer", also nicht der palaeatus sein soll, wird's ein bißchen eng. Und alle schauen da dann gern auf die "eye-catcher" so in Richtung davidsandi & Co , also die Weißen mit schwarzer Binde und "Leuchtpunkt". Und das geht in den meisten Fällen schief (auch wenns vielleicht nicht nur am Wasser liegt). |
Moin Jörn,
Zitat:
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hi
er wird adolfoi meinen, die mit dem orangen leuchtenden fleck im nacken ;) baba kerstin ps: ich empfehle corydoras similis oder corydoras panda, die vermehren sich bei mir auch bei gh12 von selbst und sehen wirklich hübsch aus |
Zitat:
jo, auch der duplicareus gehört in diese Gruppe. Die Anfrage war ber unabhängig von diesem "Typ" gedacht, sondern eben "Cory für Hartwasser" |
Hi Jörn,
kommst Du am Freitag? Ich bringe eh Ian Fullers Buch mit, da kannst Du ja ein wenig drin stöbern wenn Du magst. Gruß Gitta |
Zitat:
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Zitat:
hatte ich mir jedenfalls vorgenommen....wenn's nicht grad richtig Winter wird. Gute Idee mit Ian. Danke. Weiß gar nicht, will der "Schwätzer" mitfahr'n ? ;) |
Hi Jörn,
ähhh... welchen von den Schwätzern meinst Du? Gruß Gitta |
Hallo allesamt,
Ich muß mich mal eben hier als Spielverderber outen. Ihr seid doch alle ein wenig verrückt. Wie kann man denn Fische die aus Weichwasser kommen in Hartwasser pflegen. :hmm: Meiner Meinung nach ist das Tierquälerei. Kommt mir jetzt nicht mit der Vermehrung und das es den Fischen dabei ja gutgehen muß :oh: Wenn man 10 Menschen bei schlechten Verhältnissen einknastet, dann vermehren sie sich auch höchstwahrscheinlich, da sie einen Sexualtrieb haben. Also mein Credo: Weichwasserfische im Weichwasser und Hartwasserfische in Hartwasser. Natürlich hat jeder anderes Wasser, aber dann kann er ja auch andere Fische halten oder sein Wasser aufbereiten. und jetzt auf einen angeregte Diskussion! :tch: Ciao, Boris |
Zitat:
Zitat:
GG |
Hallo Boris!
Wer sagt denn, das die "Weichwasserfische" weiches Wasser gegenüber mittelhartem bevorzugen! In der Natur haben sie ja nicht die Wahl. Wenn ein "Weichwasserfisch" in härterem Wasser sich gut vermehrt und alt wird, kann es nicht falsch sein. Tschüß, Kurt P.S. Wer hält seine Fische bei Nitratwerten unter 5mg/l, wie es in der Natur die Regel ist? |
Zitat:
dank efeutute und philos nix an nitrat in meinen becken. auch nix im babybecken mit dreimal futter täglich baba marion |
Zitat:
Ausgesprochene "Weichwasserfische" sind in erster Linie mal "Weichwasserfische", weil sie sich im Laufe der Evolution an die in ihrem Lebensraum herrschenden Bedingungen (weiches Wasser) physiologisch angepasst haben. Und darauf beruht ja die gesamte Evolution - Anpassung an Lebensräume. Nur geschieht das evolutionstechnisch eben über sehr lange Zeitspannen. Und nicht über ein paar Generationen von Fischen, die im Aquarium vermehrt wurden. Zitat:
Es gibt sicher Arten, die sich unter Aquarienbedingungen bzgl. Wasserhärte als "anpassungsfähig" erweisen, dennoch entspricht härteres Wasser nicht den Gegebenheiten im natürlichen Verbreitungsgebiet. Und die tatsächlichen physiologischen Auswirkungen der Haltung von Weichwasserfischen in härterem Wasser sind wohl noch so gut wie unerforscht, wenn man mal von einigen Sachen absieht (mögliche Ablagerung von Calciumphosphatkristallen in den Exkretionsorganen, Rolle des Calciums bei Befruchtung und Entwicklung von Eiern, energetische Aspekte zur Regulierung des Salzhaushaltes bei unnatürlichem osmostischem Druck, damit verbundener permanenter Stress etc.). Klar, du sagst sinngemäß "sie vermehren sich trotzdem gut und werden alt". Ist das dann die Hauptsache, die es zu berücksichtigen gilt, oder die "Rechtfertigung", Weichwasserfische in härterem Wasser zu halten? - Wenn man hier Aspekte der totzitierten "artgerechten Haltung" ins Spiel bringen wollte, sicher nicht. Zitat:
Ist Aquarienhaltung von Tieren ethisch zu vertreten? Was/wer gibt dir das "Recht", Tiere in "Gefangenschaft" zu halten? Und schon wären wir bei einer Grundsatzdiskussion. Im Prinzip kann jeder nur versuchen, seine eigene Antwort darauf zu finden und für sich selbst zu entscheiden, ob und wie er (seine) Fische halten will. --Michael |
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