![]() |
:hi:
Habe heute meinen ersten Wurf von meinen L144 genauer betrachten können.Habe bei einem einen schwarzen Punkt unterhalb des linken Auges gesehen.Ein anderer hat den Punkt auf der rechten Seite.Die Eltern der L144 sind Nachzuchttiere,und da ist auch noch keine andere Kreuzung mit reingekommen.Also ich meine damit das da noch nie ein normaler Antennenwels o.ä. mit im Spiel war.Das Paar hatte immer ein Einzelbecken mit anderen L144.Die anderen Würfe von meinen L144 haben aber keine Flecken,soweit man das bei der Größe und jetziger Farbgebung sagen kann.Hat jemand Erfahrung mit sowas,oder mal etwas in der Art gesehen oder gehabt? Wäre dankbar für Infos, Mfg Boerdi |
Hi!
Einer meiner Böcke hatte einen kleinen braunen Fleck unter dem Auge,mehr kann ich da auch nicht sagen,denke mal wie beim Menschen vielleicht ne Sommersprosse :tfl: warte doch mal ab vielleicht gibt es sich bei den kleinen wieder ;) |
Hallo Boerdi,
das ist meines Wissen bei L144 relativ häufig. Ich habe schon länger L144 und fast alle hatten mal mehr oder weniger große Flecken auf Körper oder Flossen, bei anderen habe ich das auch schon gesehen. Die Farbe geht von dunkelbraun über schwarz bis grau; bisher sind bei mir die Flecken immer wieder verblasst und dann verschwunden. Das kann aber Monate dauern. Ansteckend scheint es nicht zu sein, falls es überhaupt eine Krankheit ist. Da L144 laut Serge (siehe Forum L-Welse) Xanthos (Tiere mit vererbbaren Pigmentfehlern, ähnlich wie Albinos nur ohne rote Augen) sind, könnte es vermutlich auch permanente dunkle Flecken geben. Angeblich soll es auch Züchtungen geben, die nur teilweise gelb sind. Gruß, Karsten |
Hi Boerdi
Dunkle Flecken auf den L-144 sind wie schon gesagt Häufiger. Bei 100 Tieren sind meistens bei mir 1 bis 2 dabei. Zu Karsten: Die gelbe Färbung bei den L-144 ist stark vom Futter abhängig, sie geht von weiß bis dunkel-gelb. Gruß Ralf |
Hallo Ralf,
mit teilweise gelb habe ich gemeint, teils gelb, teils dunkel (braun?, d.h. nicht nur kleine Flecken). Ich habs in einem anderen Forum gelesen, weiss aber nicht mehr wo, da war es auch eher vom Hören-Sagen weitergegeben, als dass einer eigene Erfahrungen wiedergegeben hat. Die Färbung kann durchaus mit der Fütterung zu tun haben, aber bei mir ist in der Regel in einem Wurf die Farbe bei gleicher Fütterung nicht wirklich einheitlich, aber kann schon sein, dass auch unterschiedliche Fütterung das nochmal deutlich beeinflusst, würde mich nicht wundern. Gruß, Karsten |
Moin,
ich bin der Meinung,daß es sich bei Tieren mit mehr oder weniger dunklen Flecken,um nicht vollkommen erbfeste Tiere handelt. Mit der Fütterung kann man zwar das Gelb noch verstärken,doch die Flecken sollten trotzdem nicht auftreten. Oft werden von einigen Aquarianern verschiedene Ancistren in einem Becken gehalten.Dabei kommt es natürlich auch zu Kreuzungen.Wenn ein Elterntier ein L 144 und der andere ein Normalo-Ancistrus ist,so kommen teils Gelbe und teils normal gefärbte Jungtiere heraus.Wenn ich jetzt nur die gelben Tiere aus diesem Wurf wieder vermehre,so kommen in der Folgegeneration immer wieder solche Tiere mit teilweisen Flecken heraus.Auch normal gefärbte Tiere (Normalo-Ancistrus) können dabei sein,müssen aber nicht.Tier die solch gefleckten Jungfische hervorbringen,würde ich nicht weiter zur Zucht verwenden.Ich selbst habe auch schon so manches Gelege von L144 gehabt,doch "Gefleckte" waren bisher noch nicht dabei. Gruß Deedel |
Nabend
Ich hatte von ca 60 Jungtieren, einen mit einem grösseren braunen Fleck. Nachlesen konnte ich, das dieser mit dem Alter wieder verschwindet. @Deedel Kann man bei Zuchtformen, bei dem uns bekannten L144, denn überhaupt von erbfesten Tieren reden? mfg |
Zitat:
natürlich lassen sich bestimmte Merkmale genetisch weitergeben.Sonst würde es ja die verschiedensten Zuchtformen erst garnicht geben.Man muss nur wissen,was will ich denn erreichen ? Auch sollte man vielleicht unterscheiden zwischen züchten und vermehren.Wie ereicht man es sonst,daß bestimmte Farben oder Flossenlängen erhalten bleiben ?? Durch Auslese und Anwendung bestimmter Mendelscher Regeln.So gelingt es zum Beispiel in der Guppyzucht aus einem Fächerschwanz auch immer wieder einen Fächerschwanz zu erhalten.Du hattest ein jungtier von 60 mit einem braunen Fleck und genau diese Tiere sollte man von einer Weiterzucht ausschließen.Natürlich weiß man nicht im Vorfeld ob dieser braune Fleck ein dominantes oder rezessives Merkmal ist.Aber um sicher zu gehen sollte da die Auslese greifen. Gruß Deedel |
Zitat:
Juhu.... also so kann ich es nicht stehen lassen.... mir ist es leider auch mal passiert das sich nen Normalo mit nem L144er gekreuzt hat, Ergebniss war das alle Nachkommen dunkel waren...da war nicht ein Heller dabei... |
hi
also auch tiere mit einem braunen fleck bekommen nur gelbe nachzuchten. bei diesem fleck handelt es sich scheinbar um einen pigmentfehler, ähnlich einem muttermal beim menschen ich hab auch schon probehalber zwei tiere mit je einem fleck weitervermehrt - auch da kamen nur gelbe jungtiere heraus ein zuchtausschlußgrund ist es sicher nicht und hat imho auch nix mit erbfestigkeit zu tun auf etwa 100 jungtiere kommen normalerweise 1-2 mit eben einen braunen fleck kreuzt man jedoch L144 mit braunen ancistren oder albinos - so sind die jungtiere ebenfalls alle braun, nicht gefleckt lg kerstin |
Zitat:
das kann natürlich auch passieren.es hängt ja auch davon ab,wie erbfest eigentlich schon die Elterntiere sind.Nicht jeder L144 der wie ein L144 aussieht ist es auch vom genetischen Material. Manche Merkmale festigen sich erst ab der 3. oder 4. Generation !Durch Inzucht kann man gewisse Merkmale festigen,hat aber auch bestimmte Nachteile.Man erhält aber am schnellesten einen erbfesten Stamm,wenn man so stark wie möglich Inzucht betreibt.Das heisst, man verpaart eng miteinander verwandte Tiere in jeder Generationen. Das ist richig und die Methode funktioniert, wenn man so schnell wie möglich einen einheitlichen Stamm haben möchte. Aber Inzucht hat auch einige gut bekannte und sehr negative Effekte: Rückgang der Vitalität, Fertilität und der Widerstandskraft gegen Krankheiten. Man kann diese negativen Effekte bis zu einem gewissen Maße eindämmen, wenn man immer das gesundeste und fruchtbarste Tier zur Nachzucht verwendet. Aber negative Effekte können nicht ganz vermieden werden. Ein Beispiel ist die stark reduzierte oder verlorene Fertilität, ein typischer Effekt der Inzucht, den viele Züchter schon beobachtet haben. Ein Stamm kann über mehrere Generationen eine niedrige Fruchtbarkeit zeigen und zum Schluss überhaupt keinen Jungen mehr bekommen. Ein weiteres häufiges Problem unter dem viele Zuchtstämme leiden, ist die geringe Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten.Wenn Du zum Beispiel Kampffische oder bestimmte Lebendgebährende züchten willst,dann kommst Du ohne Inzucht nicht aus.Aber gerade bei der Genetik kommt es auf vielerlei Dinge an.Am wichtigsten sind drei Regeln.Die Uniformitätsregel,die Spaltungsregel und die Neukombinationsregel. Gruß Deedel |
Zitat:
wichtig hierbei ist doch ,ob Du ein dominantes oder rezessives Merkmal "weitervermehrt" hast.Danach entscheidet sich doch was am Ende rauskommt. Gruß Deedel |
Hallo,
bislang sind bei meinen L144 die dunklen Flecke alle wieder nach einigen Monaten verschwunden (in dem Fall also eher ein "blauer" als ein "Leber-" Fleck), die waren bislang alle vorher durch und durch gelb. Es scheint also verschiedene Arten von Flecken zu geben. Gruß, Karsten |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 02:59 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.6.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
©2003 - 2024 L-Welse.com | Impressum