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Bestückung eines "Professionel"
Hallo Ihr!!!
Ich bräuchte mal ein paar Ideen bzw. Tips zur Bestückung eines 2028 und 2026. Beide Filter bekommen noch ne Vorfilterkammer im Becken, in die dann das Ansaugrohr integriert wird. Dazu wollte ich einfach ein V4A-Lochblech zu einem Filterschacht kannten und mit ner Filtermatte auskleiden. Die Wartungsintervalle sollen möglichst lange rausgezögert werden. Was habt Ihr so in Euren Filtertöpfen drin? Meine Erfahrungen beschränken sich leider doch mehr auf die Innenfilter und ich kann mir nicht vorstellen das die Herstellerangaben das Maß aller Dinge sind!!! Gruß WALDI |
Hallo Waldi
In meinem 2060 hab ich Lochgestein als Vorfilterung dann Biobälle und dazwischen Filterwatte. Als Abschluss auch nochmal ne Lage Filterwatte. Mit der Reinigung hab ich angefangen erst 3 Monate, dann 6 und nun bin ich bei 9 Monaten angelangt. |
Hallo,
benutze in meinem 2028 groben blauen Schaumstoff als Vorfilter. Und den rest mit sechs Liter Siporax aufgefüllt! Läuft ohne Probleme 12 Monate. Gruß Markus |
Hallöchen Waldi,
auch ich habe 3 Außenfilter in Betrieb, bei zweien habe ich den Einlauf hinter einem HMF und das funzt super. Im Filter habe ich nur die Röhrchen drin. Im dritten Filter siehe die Anmerkung von Volker. In Deinem Fall könntest Du auch diese blauen Patronen nehmen und dann halt nur dafür sogen, dass das Einlaufrohr genügend Löcher oder Schlitze hat. Ein derartiges System schwebt mir selber noch vor, habe ich aber zur Zeit noch nicht realisiert. Liebe Grüße Wulf |
Hallo,
ich habe in meinem Welsbecken 100X40X40cm, einen Eheim professionel II aussenfilter angeschlossen, mit der bestückung in der 1.Lage: ehfi Mech und blauer Filtermatte 2.Lage:ehfi LAV 3.Lage:ehfi LAV und obenauf das dünne Filtervlies, genau nach der beschreibung von Eheim, aber die Leistung (Wasser-Druck) beim ausströmen läßt nach ein paar Tagen sehr nach, bis fast garnichts mehr fließt. Was kann ich eurer Meinung nach verbessern? Denn ich muss dadurch öfters Wasser wechseln, als mir und auch den Welsen lieb ist, zumal ich im momment laufend Eier an den Scheiben zu kleben habe. Ich habe einfach nur Angst, dass es meinen Welsen nicht bekommt. Gruß Micha |
Hallo Motoro
Wie zögerst Du die Reinigung so lange raus? Oder bestückst Du immer anders.Sch...en Deine Fische weniger? Mfg Jürgen |
Hi Jürgen,
bin zwar nicht Motoro, aber eine Standzeit von 6+ Monaten krieg ich mit meinen E*eim-Töpfen auch hin. Es steckt aber auch auf jedem Ansaugkorb ein mittelporiger Schwamm (Ansaugschutz für Fischkids und damit keine Schnecken reinkriechen). Wo ich zwischendrin mal ran muss sind die zugesetzten Schläuche. Na, und die Schwämmchen ausspülen, klar. Das hält sämtliche gröberen Teile ab. Nachteil (wenn man's denn so interpretieren will): es bleibt mehr Mulm im Becken liegen. Greetz |
Hallo Michael
Ich zöger die Reinigung ja nicht raus. Es ist die Bestückung die einen grosszügen Durchfluss erlauben. Wenn ich alles mit den vorgeschriebenen, bzw. empfohlenen Schaumstoffmatten und den teuren Röhrchen von Filterherstellern nutzen würde, hätte ich diese lange Standzeit auch nicht. Lavagestein als Vorfilterung , dann Biobälle. Aber dafür sollte man schon einen grossen Filtertopf haben, das ist bei dem 2260 von Eheim mit 18l Volumen gegeben. mfg |
Hallo Indina u. Motoro
Die Idee mit dem Schwamm als Vorfilter ist gut,das der Mulm liegen bleibt ist nicht so gut. Ich habe zwar nicht den 2260 aber den 2250.Und den reinige ich wenn zu viel Mulm u. Schwebeteile im Becken sind.Das ist nach ca.6-8 Wochen. Mfg Jürgen |
Ähm Jürgen
Ich habe wohl vergessen zu sagen das ich noch einen HMF mit 2 Lufthebern im Becken habe. mfg |
Hallo
Zitat:
Ja, hast Du. Dadurch relativiert sich natürlich die Standzeit zugunsten des AF nicht unwesentlich. Man könnte sogar sagen, dass der größte Teil der biologischen Filterung durch den Mattenfilter gewährleistet ist, was den AF und seine "Bausteine" natürlich schont und somit seine Standzeit erhöht. Gruß Benny |
Hallo Benny
Ansaugseite hinter viel Lochgestein, genauso wie die HMF. Mein Mulm liegt im Becken. Hauptsächlich unter dem Lochgestein. Meines Erachtens liegt das Problem eher darin, das die angebotenen Filtermatten sich zu schnell zusetzen. Ich habe da lange genug mit herum experimentiert. Tonröhrchen, Ehfisubstrat, grobe und feine Filtermatten im Orginal, dann selber angepasst. Nach max 3 Monaten war der Filter dicht oder lt. Hersteller das Substrat erschöpft. Kleine Fläche gegenüber einem grossen Durchfluss, da passt was nicht meiner Meinung nach. Nachdem mal mein Fachhändler(jetzt leider in Rente) mal sagte, was für Teichfilter gut ist kann doch nicht schlecht für das Aquarium sein, hab ich mal umgerüstet. Also auf jeden Fall kostete mich das Lavagestein 5kg ca 8 Euro und die Biobälle 10l 20 Euro. Hab sogar was überbehalten. Wechseln tu ich nur die Filterwatte, das war es. Ab und zu spül ich die anderen Sachen teilweise ab. Zitat:
Bei mir heisst das 1800l/h gegenüber HMF 600l/h. Mehr Besiedlungsfläche heisst doch nicht, das der andere sich mehr oder weniger zusetzt oder dessen Arbeit abnimmt. Das weiss der Mulm nun mal nicht. mfg |
Hi
Natürlich weiß der Mulm das nicht. Aber die Frage müsste lauten, wo oder unter welchen Bedingungen kann die Bakterienflora im Mulm am Besten arbeiten. Schneller Durchfluss oder langsamer Durchfluss, Besiedlungsfläche, ggf. Struktur der selbigen. Ich nehme an, dass bei "schlechten" Bedingungen der Mulm seine Wirkung als solches nicht optimal vorweisen kann und man ihn dann getrost als "Schmutz" bezeichnen kann. Gruß Benny |
Ja, Benny
Da hast du vollkommen recht. Das hat aber nichts damit zu tun, das sich der Filter schneller zusetzt. Grosse Besiedlungsfläche, bei einem kontinuierlichen Durchfluss, ohne das sich der Filter schnell zusetzt. Das sollte das Optimalste sein. mfg |
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