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Schmerlenpanzerwels 29.07.2003 13:32

Hallo zusammen,

hat einer von euch Erfahrungen mit Tigerspatelwelsen.
Würde gern etwas über die Haltungbedingungen wissen.
Hab 2 Tiere, die werden immer größer (war mir beim Kauf bewußt) nun brauche ich also ein Großaquarium. Wachsen die bei beengten Verhältnissen auch in unermeßliche ?

greg 29.07.2003 14:03

Meiner Erfahrung und Ansicht nach ist nicht die Groesse des Beckens der limitierende Faktor sondern die Frische des Wassers!
Das heisst im Durchflussbecken wird der bis zur Scheibe wachsen!

Martin G. 29.07.2003 17:07

Hi Leutz,

Wasser mag ja ein Faktor sein. Wenig füttern ermutigt aber auch zum langsameren Wachstum. Dürften die locker wegstecken. Beckengröße ist irrelevant.

Gruß, Martin.

Cherax 29.07.2003 19:21

Hallo,

schau mal hier:Thread

Ich vermute es handelt sich um Pseudoplatystoma fasciatum, oder?? Die sollen in freier Natur 2m werden.. Also würde ich mich bei der Beckengröße ungefähr an der von Ammenhaien orientieren [abgesehen davon, daß man solche Welse nicht zuhause halten sollte]

Martin G. 29.07.2003 19:42

Zitat:

Originally posted by Cherax@Jul 29 2003, 20:25
[abgesehen davon, daß man solche Welse nicht zuhause halten sollte]
Ich bin prinzipiell dafür, solche, vielleicht gut gemeinten, aber sinnlosen Belehrungen doch einfach wegzulassen. "Weine nicht um vergossene Milch" trifft es meiner Meinung ziemlich exakt - die Tiere schwimmen schon in Gefangenschaft. Wenn wir jeden belehren wollen, was er zu halten hat und was nicht, werden wir estens nie fertig, zweitens nehmen wir vielen die Freude am Hobby und drittens bringt es sowieso nichts.
Es mag sein, daß Spatelwelse relativ groß werden. Sie sind aber relativ standorttreu und brauchen deshalb nicht viel Schwimmraum - abgesehen von evt. Laichwanderungen. In freier Natur stehen sie immer an der gleichen Stelle (z.B. in einer Stromschnelle) und warten auf Beute. Haibarben schwimmen einige mehr in Wohnzimmeraquarien - die werden auch einen Meter lang und brauchen bedeutend mehr Schwimmraum. Und wo sind eigentlich die x-tausend Acanthicus, usw, die jährlich exportiert werden - schwimmen die alle in 3-Meter-Becken?

Gruß, Martin.

Reinwald 29.07.2003 22:24

Hi Maik ,
Zitat:

Wachsen die bei beengten Verhältnissen auch in unermeßliche ?
ohne lästern zu wollen , denn du verstehst ja was von artgerechter Haltung , wenn , wird das Becken den Fischen angepasst , nicht andersrum :no:
Zitat:

nun brauche ich also ein Großaquarium
nachdem ich den Link von Christian angesehen habe , kann ich das bejahen .
Aber wer braucht schon den Swimmingpool , wenn er solche tollen Fische hat ? :cool:

Guest 31.07.2003 12:31

Hallo,

Zitat:

QUOTE (Cherax @ Jul 29 2003, 20:25 )
[abgesehen davon, daß man solche Welse nicht zuhause halten sollte]

Ich bin prinzipiell dafür, solche, vielleicht gut gemeinten, aber sinnlosen Belehrungen doch einfach wegzulassen. "Weine nicht um vergossene Milch" trifft es meiner Meinung ziemlich exakt - die Tiere schwimmen schon in Gefangenschaft. Wenn wir jeden belehren wollen, was er zu halten hat und was nicht, werden wir estens nie fertig, zweitens nehmen wir vielen die Freude am Hobby und drittens bringt es sowieso nichts.
Es mag sein, daß Spatelwelse relativ groß werden. Sie sind aber relativ standorttreu und brauchen deshalb nicht viel Schwimmraum - abgesehen von evt. Laichwanderungen. In freier Natur stehen sie immer an der gleichen Stelle (z.B. in einer Stromschnelle) und warten auf Beute. Haibarben schwimmen einige mehr in Wohnzimmeraquarien - die werden auch einen Meter lang und brauchen bedeutend mehr Schwimmraum. Und wo sind eigentlich die x-tausend Acanthicus, usw, die jährlich exportiert werden - schwimmen die alle in 3-Meter-Becken?

Ich weiß. Ich wollte ihn ja nicht belehren ; aber es lesen ja noch genug andere mit und auch wenn es um so faszinierende Tiere wie den Tigerspatelwels geht, will ich niemand ermutigen sich einen solchen zuzulegen.

Schmerlenpanzerwels 05.08.2003 08:50

Danke für die rege Beantwortung.
Hab auch die Erfahrung gemacht, dass die Tiere kaum schwimmen und eigentlich nur auf einer Stelle liegen. Sie wachsen bei mir recht langsam. in 1,5 Jahren ca. um das Doppelte (Sie sind jetzt 30 cm lang). gefüttert wird mit Seelachs (Tiefkühlware) oder mit Guppys (lebend).
Hab auch schon 1m - 1,5m große Exemplare in Brasilien gesehen bzw. gegessen. Ihr seht, auch für ausgewachsene Tier gibt es eine Platz, in der Pfanne.

ringerl 06.08.2003 08:47

ich wollte tatia recht geben... vollinhaltlich

aber auch ich habs mit den riesen... -
noch sind sie alle klein; aber verschiedene werden einen meter lang....
zum letzten beitrag :
meine notopterus chitala werden sicher irgendwann gegessen... - da sammle ich bereits rezepte (thailands lieblingsspeisefisch!!!)
weiters hab ich mich schon für die grosssalmler im discusraum der fichtner interessiert...
chalceus erythrurus: - mergus schreibt: - in ihrer heimat äusserst beliebte speisefische, da ihr fleisch besser schmecken soll, als das der besten forellen...

ich denke überhaupt , dass mein geldbörsel-leder-lieferant mehr geleidet hat, als der tigerspatler, der irgendwann gegessen werden soll....
mit appetitlichen grüssen - ringerl - der fischfresser

Schmerlenpanzerwels 13.08.2003 09:32

Hallo zusammen

hab noch eine Frage:

Hat einer ne Idee, wie man solch große Fisch aus dem Becken holt?
Das gibt ja eine ewige Wassersauerei und die Brustflossenstacheln verklemmen sich im Netz.

Also, wie wird das Problem gelöst, bin gespannt auf die Ideen


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