Vermehrung von L 128 gelungen im Berliner Zoo!!!
Hallo,
das Lustigewesen hat im Berliner Zoo L 128 (?) samt Nachwuchs mit der Handycam fotographiert. Wer weiß etwas darüber? |
Helau!
In ca. drei Wochen gibt's in der Glotze 'ne Doku über das Berliner Zoo-Aquarium. Vielleicht bringense ja davon dann was? --Michael |
Hallo Michael,
kann ich mir net vorstellen - die Bilder sind ja ziemlich neu. Mich wundert´s nur, dass noch Niemand etwas davon erzählt hat und der L 128 bis jetzt als "nicht nachgezogen" galt. Warten wir mal ab, die Fotos sind derweil halt auch nicht "so" toll, um die Fische zu bestimmen (wobei Bild 2 für ein Handyfoto eigentlich überraschend gut ist). Ich hab mal bei ein paar Leuten nachgefragt, mal sehen, was die dazu sagen... |
Hi,
kann man nicht im Zoo selber nachfragen?? Lieben Gruß Bine |
... Bingo, Bine ;)
Das Lustigedingsbums geht auch nochmal hin zwecks besserer Fotos und Erkundungen/Nachfragen ... |
Hallo,
ich hab gerade mal telefoniert. Es bleibt noch spannend. Eine nette Dame aus dem Büro sagte mir zuerst einmal, dass sie seit März 2000 drei L 128 im Becken schwimmen haben (lt. Bestandsbuch) . Ich fragte woher kommen denn dann die Jungtiere? Sie sagte, sie kann keine Jungtiere im Bestand sehen und normalerweise bekommen sie eine Meldung innerhalb 2 Tagen. Joa, supi...... der Kollege Welsspezialist ist nun leider im Krankenhaus. Sie sagte, sie erkundigt sich und lässt einen kompetenten Pfleger zurückrufen. Soweit so gut. Ich warte. Gruß Lustigeswesen |
Helau!
Auf jeden Fall mal eine schöne Geschichte. Find's schon witzig, daß die das bisher nicht gemerkt haben und erstmal von Besuchern drauf aufmerksam gemacht werden müssen. Bin mal gespannt auf weitere Infos dazu. Vielleicht könnt Ihr ja mal ein Foto von dem gesamten Becken reinstellen, wenn noch mal jemand hingeht. Wär doch mal interessant, wie das Becken so aufgeteilt ist. Gruß Dennis |
Hallo,
das Becken würde mich auch noch interessieren, natürlich mit genaueren Infos wie Größe und sonstigen Besatz (sofern das irgendwo daneben steht). Sieht auf jeden Fall auf den Fotos so aus, als wären mssig Höhlen und Spalten vorhanden in denen man laichen könnte. Gruß Alex |
Huhu,
ich war erfolgreich. Der Rückruf kam promt von dem Kollegen der leider zur Zeit mit gebrochenem Bein im Bett liegen muß. Gute Besserung von hieraus. Und was soll ich Euch sagen: Ja, es sind 2 Männchen und ein Weibchen seit 2000 Im Zooaquarium in Berlin. Die Tiere kamen von aqua-global (Ingo seidel). Die Tiere sind vor nicht allzulanger Zeit umgesetzt worden und befinden sich in einem Becken mit 5500 l, das dem Rio Negro nachempfunden wurde. Im Becken befindet sich u.a. yugoslavisches Urgestein (mit vielen Löchern) siehe Foto, Neons und Diskus. Die Tiere werden in vollentsalztem Wasser gehalten, das über Torfgranulat gefiltert wird. Und nun zum wesentlichsten: Ja, ja ja ja ja ja es sind die ersten bekannten Nachzuchten des L 128!!! Dieses wurde dem Mitarbeiter im Zooaquarium vom Ingo Seidel bestätigt. Es sind ca. 20 Jungtiere. Sie sind ca. 8-10 Wochen alt. Ich werde bei Gelegenheit noch Recherchen und ein paar Fotos im Zooaquarium machen und sie hier zur Verfügung stellen. Gruß Lustigeswesen P.s. Wenn Fragen sind, stellt sie. Ich schreib alles auf und werd soviel wie möglich zusammentragen. |
Hallo zusammen,
da kann man den Leuten vom Zoo ja nur herzlich gratulieren!!! Wäre es nicht soweit nach Berlin, würde ich mir die kleinen ja gerne selber angucken fahren. Bin schon gespannt auf mehr Fotos! Da sieht man aber auch mal wieder wie wichtig die nötige Geduld doch ist. Wenn die Fische schon seit 2000 im Zoo schwimmen... und ein 5500 Literbecken. WOW! @Lustigeswesen: Da hätte ich natürlich auch ne Frage!!! Du schreibst ja das die Tiere vor kurzem umgesetzt worden sind. Würde bei Gelegenheit ganz gerne wissen ob es Abweichungen bei der Wasserzusammensetzung gab???(PH,EC,Temp.,vorher auch schon Torffilterung?? etc.) Schon mal ein Danke im voraus! Und viel Spaß beim nächsten Besuch!! MfG Frederic |
Hallo
Zitat:
lg Udo |
Hallo!
Na dann steht den L128-Haltern ja nix mehr im Weg was einen Zuchtversuch angeht... Den 5500l Tank hat man ja sicher noch irgendwo im Keller stehen! :) Mal im Ernst: Glückwunsch an die Pfleger vom Zoo. Ich find es ist ne tolle Sache, wenn man durch so einen Zufall etwas schafft, was vorher noch nicht gelungen ist. Auch wenn ich selbst keine L128 halte, gibt es doch bestimmt Anregungen für weitere Versuche, auch unabhängig vom 128er. Wie gesagt, mich würde mal ein Foto vom Becken insgesamt interessieren. Gruß Dennis |
Joa, ich bleib am Ball. Fotos kommen sicher noch diese Woche in entsprechender Qualität.
Gruß Lustigeswesen |
Hallo !
Frag auch mal bitte nach den konkreten Wasserwerten: - Temperatur - Ph-Wert - Leitwert Dieses jugoslawische Lochgestein ist ja interessant. Verwenden die Fachleute vom Zoo dieses Lochgestein in purem vollentsalztem Wasser ? bewußt oder nur weils dekorativ ist ? Ach ja - klasse dass die Nachzucht anscheinend geklappt hat. |
Moin Stefan
Zitat:
Gibt es in jedem gut sortierten Zoohandel. |
Hallo Volker !
Ist mir schon klar - aber wenn hier im Forum einer/eine sein Negro-Becken mit Lochgestein vorgestellt hätte, dann wäre das Geschrei groß gewesen. Hierzu finden sich sicherlich Forums-Themen ;) |
Hat mich auch gewundert, das mit den Kalksteinen. Wobei ich den Ausdruck "Urgestein" auch seltsam finde.
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Hi,
inzwischen hat auch Ingo Seidel diese Nachzucht im Zoo bestätigt... |
Was ja auch weiter oben schon mal stand:).
Martin. |
Nö - war es nicht.
Das Lustigedingsbums hat nur erwähnt, dass die Elterntiere von Aquaglobal stammen und Ingo Seidel dort arbeitet (allerdings von 2000 - und da war er wohl noch in Norddeutschland und nicht bei Aquaglobal). |
Ja, ja ja ja ja ja es sind die ersten bekannten Nachzuchten des L 128!!! Dieses wurde dem Mitarbeiter im Zooaquarium vom Ingo Seidel bestätigt.
schrub das lustigewesen baba marion |
Ey Marion,
wir haben die Geschichte vorgestern ungefähr zwei Stunden im Chat bequatscht, das Lustige war sich nicht ganz sicher, ich sowieso nicht (da gab´s auch noch die Geschichte mit den "Kreuzungen" - das hat Ingo Seidel z.B. jetzt korrigiert - davon wußte er nichts, war also eine Falschmeldung). Also, was soll das? Wir haben den Thread daraufhin eröffnet, das Lustigedingsbums hat inzwischen nochmals die genaue Bestätigung vom Zoo Berlin, und wir haben inzwischen nochmals die genaue Bestätigung von Ingo Seidel, dass es sich um L 128 NZ handelt (und, dass er nichts über Kreuzungen von 200/128 wüßte). Irgendein Problem damit? Oder wollen wir weiter über Hörensagen diskutieren? |
Moin,
ehrlich gesagt, erstaunt es mich nicht, dass die Nachzucht - quasi 'von allein' - in solch großem Becken, ausgestattet mit entsprechenden Brutgelegenheiten und stabilem Wasser, gelingt. Würd mich eher wundern, wenn nicht! Zum Lochgestein: ein mir bekannter Aquanaut zog über einige Jahre Hypancistrus Zebra nach - in einem 2.000-Liter Becken (Besatz: Tanganjika!) mit massenhaft Lochgestein. PH & co hat er nie gemessen - dürfte aber eher anders als im Rio Xingu ausgesehen haben. :) Gruß, Indina |
Hallo Walter,
jetzt fahr doch mal wieder runter. LW hat weiter oben jenen Satz geschrieben: Zitat:
Zitat:
Gruß, Martin. |
OK,
aber was soll´s... Nach Meldungen über Dritte "xy hat gesagt..." hätten wir inzwischen Nachzuchten von Blauaugenharnischwelsen, P. nigrolineatus, massenhaft Prachtschmerlen-NZ, Wilhelm würde in Thüringen Baryancistrus en masse vermehren... Das Lustige hat die Bestätigung von einem Mitarbeiter des Zoos, dass Ingo Seidel die Identität der L 128 bestätigt habe, und wir haben inzwischen nochmals die Bestätigung von Ingo Seidel direkt. Übrigens mit dem Zusatz, dass die Jungen genauso aussähen, wie der Nachwuchs, den Robert Budrovcan schon vor einigen Jahren von Hemiancistrus subviridis (L 200 "Low") hatte... |
Seit ihr fertig mit dem Thema? Hier nochmal zum besseren Verständnis und zur Beendigung dieses Punktes.
Mein Händler (Vertraut mit Ingo Seidel) sagte: " Ingo Seidel hat sogar schon den L 128 mit dem L 200 gekreuzt!!! Ich nehme nun auch an das war eine Falschaussage und werde ihn mir deswegen nochmal zur Brust nehmen ( es gibt, hier auch leider, zu viele Menschen die sich über ihre Tiere und mit Halbwissen profilieren möchten und das auch tun) <<<meine Meinung. Ich habe lediglich weitergegeben was ich von meinem Händler hörte, das sagte ich aber dazu (weil ich keine Ahnung habe und auch dazu stehe). Aber ich lerne und deshalb bin ich hier im Forum. Zum Anderen, es ist für mich in Ordnung wenn Walter sich seine Sicherheit für eine Aussage direkt vom Ingo Seidel einholt. Dann haben wir hier schonmal eine sichere Basis. Wobei ich die Aussagen vom Pfleger direkt nicht anzweifle. Als dritten und letzten Punkt dazu: Es war mein Fehler (2000/Ingo Seidel/Aquaglobal) Der Pfelger sagte zu mir die Tiere habe er beim Ingo Seidel bestellt 2000 und ich ging fälschlicherweise davon aus es sei dann auch Aquaglobal gewesen wo die L 128-Elterntiere herkommen. Das möchte ich hier dann nochmals berichtigen!!!! Ingo Seidel arbeitete zu der Zeit noch nicht bei Aquaglobal! Alles klargestellt? Last uns nun wieder über Welse und über die Zucht fachsimpeln und freut euch auf die Fotos und die Infos die ich versuche aus dem Zooaquarium heranzubekommen. Ich sammle Eure fragen. Gruß Lustigeswesen |
OK,
dann sieh dir doch bitte gleich mal die Geschlechtsunterschiede Weibchen/Männchen an (falls du sicher weißt, was was ist und die Tiere in dem Riesenbecken auch zu Gesicht bekommst) - und ob auch die Weibchen Odontoden an den Brustflossenstacheln haben (wenn ja: weniger, gleich viele?). Und: Haben die Männchen ihren Odontodenbewuchs immer, oder verstärkt der sich zur Laichzeit? |
Helau!
So ganz konsequent scheinen die Pfleger/Verantwortlichen oder wer auch immer nicht zu sein im Hinblick auf die Beckeneinrichtung/Wasserchemie/Vergesellschaftung. - Was sucht jugoslawisches Lochgestein in so einem Becken? Wenn man auf Biotoptreue Wert legt (Schauaquarium im Zoo) - und die Rede war ja von einem dem Rio Negro nachempfundenen Becken - sollte man das vielleicht lieber passender gestalten? - Wozu vollentsalztes Wasser und Torffilterung, wenn ich im Becken jede Menge Gestein habe, das (vermute ich mal) stark kalkhaltig ist? - Wenn das ein Becken ist, das dem Rio Negro nachempfunden sein soll, dann mögen da Diskus und Neons besatzmäßig passen, die L 128 aber eher nicht, da sie ja wohl aus dem Orinoco stammen (gibt's im Orinoco auch Diskus und Neons?), und der für L 128 angegebene Fundort liegt schätzungsweise mal mindestens 400 km nördlich von den Quellflüssen des Rio Negro (obwohl der natürlich über den Casiquiare mit dem Orinoco verbunden ist). Is' mir nur aufgefallen. Aber die L 128 sollen ja vorher auch woanders drin gepaddelt sein. Egal, was mich noch interessieren würde, ist die (ungefähre) Größe der Elterntiere. --Michael |
Zitat:
nach meinem Augenmaß etwa zwischen 12 und 14 cm. Mit Sicherheit aber keine über 20 cm. Ich werde nachfragen auf was sich die Nachempfindung des Rio Negro genau bezieht . Auch die Sache mit dem Lochgestein (yugoslavisches Urgestein) scheint diskussionswürdig. Nebenbei bemerkt habe ich mich darüber oberflächlich erkundigt und die Aussage eines Händlers war es kalkt nicht so sehr wie vergleichbare andere Kalksteine. <<<<<verweise auf eine unsichere Aussage. Auch das wird sicher noch in Erfahrung zu bringen sein. Gruß Lustigeswesen P.s. Für Walter ----> ok is notiert!! |
Einen fast fröhlichen Aschermittwoch
Da wird immer auf artgerechte Biotope, bzw. nachempfundenden Lebensräumen nachgeeifert. Mit besonderem Augenmerk auf Strömung, Härte usw.(will das gar nicht weiter ausführen). Was passiert, die Tiere scherts einen Dreck und strafen Leute mit "Lügen"(jaja, man muss eben vom Ursprung ausgehn, will das ja nicht in Frage stellen.) Erst wars Kollege Zebra im Malawibecken und nun der L128 mit viel Lochgestein und vermuteter zuviel Härte oder ähnliche Bedingungen die dem Habiat bestimmt nicht entsprechen. Ich finds einfach Klasse. |
Hallo!!
Keine Anhnung über den Wasser qualität?? Ph, conductivität... Auch das muss kein Stormungaquarien sein... 12-14cm besonders nicht so gross...Gut meine gruppe ist ungefähr die gleiche Lange!! Bis bald Yann |
Helau!
Ach Motörchen, weißte was, lass doch einfach hier mal die Gestreiften aus dem Spiel. Nur weil unser Maddin bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu bedenken gibt, dass die ersten H. zebra im "Malawibecken" nachgezogen wurden, brauchst du das nicht immer auch bei der nächsten sich dann bietenden Gelegenheit nachzuplappern, denn das Wasser dort war mit KH 4 und GH 8 nicht sonderlich hart, und damit auch nicht gerade repräsentativ für ein typisches "Malawibecken" (nur weil Malawicichliden drin gehalten wurden). Und dein verehrter Wels-Guru I.S. schreibt in seinem neuesten Artikel über H. zebra (2006): "Wer die Welse vermehren möchte, der benötigt jedoch weiches bis mittelhartes Wasser. Ansonsten kommt es erfahrungsgemäß nicht zur Fortpflanzung". Jetzt meldet sich sicherlich gleich der nächste Schlaumeier, der seine Sträflinge bei GH 20 oder mehr vermehrt oder zumindest einen kennt, der's macht. So what? - Es kommt keiner auf die Idee, Diskus bei pH 9 und 1 mS/cm zu halten, oder die Buntbarsche aus den afrikanischen Grabenseen in südamerikanischem Schwarzwasser, aber ausgesprochene Weichwasser-Ls sind nach Meinung einiger Eiferer die rühmliche Ausnahme von all den üblichen Regeln, die kannste auch in "Flüssigbeton" halten. Ich kapier' es nicht! --Michael |
Hallo,
nur zu den Biotopen: Es gibt durchaus einige Harnischwelsbiotope (ich hab von Andre allerdings nur Fotos von Tocantins, Tapajos, Xingu), die zum Großteil aus Vulkanfelsen bestehen - ganz ähnlich dem Yugoslavischen Lochgestein - riesige Felsen mit scharfen Kanten und Löchern. So unnatürlich ist das nicht. L 128 soll ja auch aus schneller strömenden Bereichen des Orinoko stammen - dort sieht es womöglich ähnlich aus. |
Hi,
bevor ihr weiter streitet! Wo in den neuen Aquarien des Berliner Zoos ist was anderes als Drahtgeflecht mit überstrichnenem Beton? (haben die Amis gut gemacht) Nix mit natürlichem Gestein, selbst wenn in den Kübeln mal ein kleines Ding Natur zu finden ist, muss man sich nicht gleich in die Hose machen. Bleibt eben abzuwarten, was in Zukunft in Berlin, noch so passiert. Wirklich überrascht mich Die "Nachzucht" nicht. Gruß, Coeke |
Llanos de Orinoco:
Das Becken ist im Inneren von über 10.000 m Schelfablagerungen, (...), der Kreide und des Tertiärs aufgefüllt, (...). Es ist also mit einem Molassetrog, ähnlich dem österr.-bayrischen Alpenvorland zu vergleichen. Abgelagert wurden in der Kreide vor allem karbonatische Sedimente, wie flachmarine Riffkalke, pelagische Kalke und Mergel. Hinzu kommen kontinentale und klastische Faziesreihen. Kreide/Paläozoikum: Hebung und dadurch Erosionsoberfläche Im Eozän/Oligozän eine wichtige Transgressionsphase: flachmarine bis brackische Faziesreihen werden sedimentiert, gemeinsam mit kontinental-terrestrischen Serien (Sandsteine, Pelite, Dolomite, terrigenes Material der Schildgebiete). Seit dieser Zeit kein Eindringen des Meeres nach Westen. Heute: Die wichtigsten Gesteine der Llanos sind fluviatile Sande und Sandsteine, vulkanische Aschen, Süsswasserkalke und salare Ablagerungen und Lehme. Insgesamt durch wenig Gefälle niedrige Erosionstätigkeit. edit: Quelle: irgend ein Papier was hier noch rumflog. :D edit2: Borsdorf/Hoffert: Naturräume Lateinamerikas - Von Feuerland bis in die Karibik. So weit ich das weiss (habe leider keine Literatur zu Yugo) gibt es dort die typischen marinen Sedimente wie Muschelkalke und Kreiden. Deshalb findet man dort auch die starken Verkarstungen. Inwiefern es dort Vulkanismus gab weiss ich jetzt nicht aus dem Kopf. Der geologische Aufbau Jugoslawiens und der Llanos ist also ein komplett anderer. |
Hallo Christian,
es geht doch nicht um den geologischen Aufbau, sondern nur um die Beschaffenheit der Oberflächen der Gesteine - und da sehe ich durchaus Ähnlichkeiten (morphologisch - wenn man das bei Gesteinen auch so ausdrücken kann - sozusagen morphologische Analogien - keine Homologien ;) ). Wir verwenden ja auch Moorkienwurzeln oder Mangrovenholz zur Beckengestaltung, auch wenn der Ursprung und auch der Aufbau ein anderer ist als der von Schwemm/Totholz unter Wasser. |
hmm allerdings ist das Holz immer aus denselben Grundbausteinen. Die verschiedenen Sedimentgesteine sind chemisch so verschieden wie Äpfel und Kartoffeln. Vor allem ist mariner Kalkstein nicht inert und gibt jede Menge Zeug ans Wasser ab was im Orinoco nicht vorkommt. Ich bin halt auch nur Kulturgeograph und verfüge nur über ein Halbwissen was Steine betrifft.
edit: Was ich eigentlich meine: Der Unterschied von Calziumcarbonat und Quarz ist nicht mit Mangrovenholz und Urwaldhölzern zu vergleichen. |
Steine und und Hölzer sind schön.
Gruß, Co (gg) |
Birne ist Apfel zu ähnlich...:D vielleicht hätte ich lieber Äpfel und Brötchen nehmen sollen :)
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Ich nochmal,
donnerstag gibts die ersten Fotos. Ich schick sie dann Walter. Gruß Lustigeswesen. |
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