Frage zu NZ und WW
Hallo!
Heute habe ich mich folgendes gefragt. Angenommen Fisch XY ist ein Wildfang und wurde importiert vor 20 Jahren. Die Nachzuchten sind inzwischen sehr verbreitet in Deutschland. Der Fisch stammt, sagen wir aus Süd Amerika und steht auf sehr weiches, leicht-saures Wasser (wie viele L-Welse). Angenommen ich halte den Fisch jetzt bei pH 7,8 bei GH 14°dGH KH 10°dGH, und er kriegt Junge. Dann kennen die Jungen doch garnicht die Wasserwerte wie sie in der Ursprungsregion des Fisches sind, sondern nur die Wasserwerte aus dem Becken in dem es aufgewachsen ist, bzw. im Händlerbecken o.Ä.. Sollten die WW dann nicht egal sein? Oder liege ich völlig daneben? Vielleicht weiss ja einer mehr als ich! (gut möglich ;) ) LG Alex! :stz: |
Hallo,
was über viele tausend Jahre in den Genen an Info über die Anpassung gespeichert worden ist, kannst du nicht innerhalb kürzester Zeit verschwinden lassen. Im Zoo geborene Eisbären stehen ja auch nicht plötzlich auf mediterane Temperaturen... |
Hi Walter!
Danke für deine nette Antwort! Das mit dem Eisbär hat mich überzeugt! LG Alex |
Naja - Vorsicht
- die Generationsfolge ist bei (den meisten) Fischen natürlich viel schneller und die Reproduktionsrate viel höher als bei einem Eisbären - also nimm das Beispiel nicht zu wörtlich ;) |
hi!
ja ok! ich wollte nur wissen ob die fische sich halt noch daran "erinnern" was sie eigentlich am liebsten haben! weil für mich ist es sehr schwer passende fische für mein becken zu finden, da ich ein sehr hartes, basisches leitungswasser habe (wie oben steht, gh ist allerdings 17°dgh und pH an der grenze zu 8!) Darum hab ich mich gefragt ob es den fischen was ausmachen würde wenn sie es bei mir etwas "afrikanischer" hätten (würde nämlich gerne corys pflegen!) LG ALex :) PS: Hier nochmal meine Leitungswasserwerte etwas genauer: PHP-Code:
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Zitat:
Moin, ja das ist "gutes Wasser" für Malawibecken !! ;-) Gruß Deedel |
Moin Deedel!
Daran dachte ich auch schon aber für ein Malawi Becken ist meines mit 100x40x40 sprich 160Litern eindeutig zu klein! LG Alex |
Zitat:
dass würde ich so nicht sagen! Kommt ganz auf den Besatz an. Folgende Variante wäre durchaus in Ordnung und vertretbar (Steinaufbauten mit vielen Höhlen vorausgesetzt): Pseudotropheus saulosi (1 Männchen / 2 Weibchen) Ps. kingsizei (1/2) Labi. hongi (1/2) Labidochromis Yellow (1/2) Dazu 3 bis 4 synodontis multipunctatus oder petricola! Gruß, Ralph |
[font=Arial]Hallo,
da schließe ich mich Ralph an. Hatte bis vor kurzem selber ein Malawi-Becken mit sogar nur 130 Liter. Hier lebten in guten Zeiten Saulosie, Yellows, Mori, Frontosa, Hongi usw. zusammen. Da diese Tiere fast alle irgendwann zu groß werden, habe ich auf klein bleibende Arten gewechselt, z.B. Feenbarsche. Hier lebten jedoch auch L2, L333, L114 und L134 mit im Becken. Eigentlich nicht OK, da die Wasserwerte etwas zu schlecht für diese Tiere sind. Die Tiere leben jedoch noch alle, nur das ich jetzt aus dem Becken ein Diskus-Becken gemacht habe. Alle sind quick lebendich und haben vor kurzem neue "Freunde", 2 L374 kennen gelernt. Gruß Sascha |
Zitat:
Moin, ich lese ja wohl nicht richtig !!!! Aus dem 130 Literbecken hast Du ein Diskusbecken gemacht ????? Das grenzt ja schon an Quälerei !!! Dazu dann noch so viele Welse !! Weißt Du eigentlich was Du so tust oder ist Dir alles sch...... egal ?? Unverständnisvolle mit Kopf schüttelnde Grüße Deedel |
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