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Fischfan4ever 22.10.2006 20:21

Freilandhaltung
 
Hallo!

könnte ich im Frühling/Sommer einige Panzerwelse in einem Mörtelkübel bzw. Zinkwanne (mit Teichfolie ausgelegt) drausen halten? Oder könnte ich sogar l-welse drausen halten?

MFG Johannes

MAC 22.10.2006 20:55

Hallo,
das einzige was ich dazu sagen kann ist das du bei einem so kleinen Teich aufpassen musst das er nicht überhitzt.Alles weitere gibts zu googeln bzw. werden dir erfahrene Leute sagen können.
mfg
Sven

Karsten S. 22.10.2006 21:25

Hallo Johannes,

von Panzerwelsen (und Garnelen) habe ich's schon gehört, eigene Erfahrungen habe ich aber keine. Ich denke die Kübel dürfen halt net in der Sonne stehen.

Gruß,
Karsten

Mani 24.10.2006 18:09

Zitat:

Zitat von Fischfan4ever
Hallo!

könnte ich im Frühling/Sommer einige Panzerwelse in einem Mörtelkübel bzw. Zinkwanne (mit Teichfolie ausgelegt) drausen halten? Oder könnte ich sogar l-welse drausen halten?

MFG Johannes

Hallo
ja kannste machen geht alles
gruß Manuel

Tritonus 24.10.2006 18:41

Zitat:

Zitat von Mani
Hallo
ja kannste machen geht alles
gruß Manuel

Nabend.

Die beste Aussage des Tages!

Wenns schief geht, kommst du wahrscheinlich für die Verlust auf, oder?

Kristian

Zeuss 25.10.2006 10:41

HI Johannes!

Ich hatte diesen Sommer 6 Guppys im 1.700 Liter Goldfischteich (90 cm tief).

Die haben sich gegen die Goldfische gut behauptet, standen logischerweise immer im Futter und sind prächtig gewachsen - besser als die Geschwister im Aquarium.

Gruß
Holger

Walla 25.10.2006 11:12

Hallöchen Holger,

Du vergleichst da aber Bananen mit Äpfeln. Guppys sind äußerst anpassungsfähig und es gibt in Deutschland Gegenden, wo diese Fische schon wild das ganze Jahr über vorkommen. Bei Panzerwelsen kann man das eh nicht so verallgemeinern, denn der Temperaturbedarf ist je nach Panzerwels doch sehr unterschiedlich.

Wenn der Kübel eingegraben ist, sind die Temperaturschwankungen nicht so hoch, als wenn der Kübel irgendwo auf dem Boden steht. Am Tage erwärmt sich letzterer mehr und des Nächtens kühlt er auch mehr ab. Dies ist zu berücksichtigen. Vor allem, wenn man dann noch die Größe mit einbezieht. Ein Mörtelkübel mit einem Teich zu vergleichen ist schier unmöglich. Auch gebe ich zu bedenken, dass es im Sommer auch mal sehr kalt werden kann. So sind 10°C in den frühen Morgenstunden keine Seltenheit. Das musste ich selbst schon erfahren, wenn ich mit dem Mopped morgens zur Arbeit bin. Und dann am Nachmittag bei über 30°C nach Hause, schwitz.

Liebe Grüße
Wulf

Marc 25.10.2006 11:36

Moin,

vielleicht eine etwas hilfreiche Information:

500ltr, stark bepflanzt (Javamoos, Wasserschlauch, Binsen, Froschbiss usw.), Standort frei Richtung Süd-West. Keine Technik, kein WW, insgesamt fünfmaliges Zufüttern mit Tümpelfutter. Besatz Apistogramma trifasciata, Hyphessobrycon elachys, Mimagoniates microlepis. Nachzuchten nur bei den Ap. trifasciata, Verluste nur bei den Hyph. elachys.

- Mai bis Mitte Juni morgens gegen 06:00 Uhr Temperaturen zwischen 15.0 und 17.0°C, Nachmittags nie über 22.5°C.
- Juli/September morgens gegen 06:00 Uhr Temperaturen zwischen 18.5 und 22.0°C, Nachmittags nie über 25.5°C.
- August morgens gegen 06:00 Uhr Temperaturen zwischen 16.5 und 21.0°C, Nachmittags nie über 23.0°C.
- Oktober morgens gegen 06:00 Uhr Temperaturen zwischen 13.0 und 16.5°C, Nachmittags nie über 19.0°C.

Da wird das Zeitfenster bzw. die Auswahl der PW wohl ziemlich eng. Mir fallen nur einige wenige Arten ein, mit denen ich das versuchen würde. Und ein gutes Gefühl hätte ich dabei überhaupt nicht. Das liegt aber daran, dass ich bei unseren Fischen wusste das es in deren Heimatgewässern teilw. bis 10°C runtergeht. Bei PW ist mir nichts dergleichen bekannt. Eventuell müsste man mit nächtlichen Abdeckungen des Behälters arbeiten. Auf alle Fälle aber muss die Wassermenge ausreichend groß sein, sonst schlägt die nächtliche Abkühlung noch wesentlich deutlicher durch.

Gruß
Marc

Norman 25.10.2006 14:52

Hallo Zusammen,

Ich bin zwar bestimmt kein PW-Experte, doch bei C.paleatus würde ich da keine Schwierigkeiten sehen. Wenn man sich überlegt dass diese Art in der Natur im Habitat auch sehr niedrige Temperaturen überlebt, dann steht einer Freilandhaltung im Teich nichts entgegen.
Allerdings ist fraglich wie sehr die Empfindlichkeit der, im Handel erhältlichen Nachzuchten gestiegen ist - immerhin sind sie schon seit etlichen Generationen die dauerhaft gleichmäßigen Temperaturen zwischen 22 und 28°C gewöhnt.

viele Grüße
Norman

Mani 25.10.2006 19:01

Omg
 
Zitat:

Zitat von Tritonus
Nabend.

Die beste Aussage des Tages!

Wenns schief geht, kommst du wahrscheinlich für die Verlust auf, oder?

Kristian

genau
so wird’s gemacht
LOL

gruß Manuel


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