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mona 18.02.2005 20:09

L121/135 sehr krank, blutiger Aufbruch
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Hallo,


folgendes Problem hat der Kleine.
Am Sonntag sah ich ihn ziemlich blass und inaktiv am Boden herum liegen.
Somit machte er zum Glück keine Schwierigkeiten beim Herausfangen.
Hier erst einmal ein Bild vom Sonntag:

Erstes Bild

Die Schwellung ist inzwischen ganz zurück, und es trat Eiter aus Beule heraus.
Leider lößt sich das Gewebe unterhalb der ehemaligen Blase inzwischen völlig auf. Der Allgemeinzustand hat sich erheblich gebessert. Keine Schreckfärbung mehr, ziemlich starke Abwehr beim Herausfangen und anschließender Behandlung. Seit heute wieder Futteraufnahme. Hier ein Bild von heut abend:

Zweites Bild

Als Behandlung ging ich bisher wie folgt vor:

Einzelhaft im 20l Becken 28°C
Überdosis von Easy-Life und Wasseraufbereiter
tgl 80% WW
2 Erlenzapfen
2xtgl Behandlung der Wunde mit Polysept-Salbe und Nystaderm


Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher, ob die Bemühungen Aussicht auf Heilung haben, und ob ein Genickschnitt vielleicht besser wäre.
Vielleicht hat ja von Euch noch einer eine Idee, was das sein könnte und wie ich weiter vorgehen kann. Oder vielleicht doch ein Besuch beim Tierarzt?
Habe auch noch weitere Bilder , falls benötigt.

Liebe Grüße, und vielen dank im Voraus
Mona

Walter 18.02.2005 20:32

Hallo,
guten Rat kann ich Dir leider keinen geben.
Aber ich würde den Fisch keinesfalls töten, wenn er doch wieder aktiver und zumindest verhaltensmäßig "gesund" scheint.

Schmerzempfinden ist bei Fischen ja nicht wirklich vorhanden, es gibt auch in freier Wildbahn genügend Fische, denen von Räubern Körperteile weggebissen worden sind und die ganz normal weiterleben.
Also sieh Dir das noch einige Zeit an und hoffe, dass die Wunde verheilt.

Viel Glück (Deinem Fisch)!

mona 18.02.2005 20:52

Hallo Walter,

lieben Dank erst ein einmal auf prompte Reaktion.

Vielleicht bin ich auch etwas zu ungeduldig, und möchte eine schnellere Heilung als möglich.

War im Moment nur etwas überfordert, weil das Gewebe sich inzwischen scheinbar auflöst. Ziemlich eklige Angelegenheit.

Werde mit der beschriebenen Behandlung einfach fortfahren.

Genickschnitt ist erst einmal vom Tisch, und mehr Geduld üben dran.

Gruß
Mona

skullymaster 18.02.2005 20:58

Hi Mona!

Ich würd auch erst mal weiter behandeln und abwarten, zumal ein Genickschznitt bei einem Wels wegen dem "Knochenpanzer" ziemlich schwer werden dürfte..
Ich habs mal früher bei einem C. aeneus versucht, ich mag gar nicht mehr dran denken. :(

Grüße Tobi

mona 20.02.2005 10:51

Hallo,

heut früh ist der Wels leider verstorben.

Mona

Walter 20.02.2005 12:45


Lalena 18.04.2005 15:51

selbe symptome
 
ich glaub mein schilderwels hat das gleiche...oder zumindest ähnliches.
ist nur nicht so schleimig...sieht eher faserig aus.
bei meinem befindet sich die offene stelle allerdings direkt an der schnauze vorne.
hm, gibt dann wohl allgemein keine chance auf heilung?

Sturi 18.04.2005 17:17

Hi lalena,

das muss nicht sein denn so ein Loch kann eine Kampfverletzung, Lochkrankheit, falsche Lochkrankheit, Schürfwunde durch ungeschiktes Verhalten des Tieres / des Halters, Rammelverletzung ... sein. Mach doch mal ein Foto.

Gruß Andreas

manuel n. 18.04.2005 17:25

tut mir leid um das tier..
gruß, manuel.


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