Rineloricaria latirostris Wildfang
 

Hallo zusammen,

eigentlich bin ich schon seit einiger(!) Zeit auf der Suche nach Mikrogeophagus Altispinosa Wildfang...., jetzt bin ich bei https://www.amazon-exotic-import.de endlich auf die WF gestoßen (auch wenn sie aus Brasilien kommen).
Tja, nicht das richtige Thema hier, ich weiß :-)

Auf der Stockliste bin ich auch auf die Borsten (Rineloricaria latirostris) gestolpert. Da die schon kurios aussehen und nicht ganz alltäglich erscheinen, finde ich die interessant. Soviel findet man ja nicht im Netz darüber...
In dem Harnischwelszuchtbuch von Ingo Seidel ist ja ein schöner Artikel zu den Tieren.
Der Händler sagte mir, dass auch die Mädels Borsten haben, bei weitem nicht so ausgeprägt wie die Männchen, aber doch deutlich vorhanden.

Jetzt überlege ich mir ein Pärchen von denen mitzubestellen.
Kann mir jemand etwas zu den Tieren sagen? Sind die leicht nachzuziehen (kommen in 200 Liter, mittelhart bei 25°C und Sandboden).
Was für Röhren brauchen die? Hexen in Röhren mit 2 Seiten offen? Welcher Durchmesser? Sonst nach Tips?

Liebe Grüße
Michael

P.S.: Falls jemand in Raum Düsseldorf/Duisburg Lust hat bei einer Bestellung einzusteigen, bitte melden :-)

Hi Michael,

Zunächst ist es fraglich ob es wirklich die echten R.latirostris sind. Wenn ich mich recht entsinne, stammen diese aus einem Gebiet welches nicht kommerziell befischt wird. Es gibt aber eine ähnliche Art die als R.sp.aff.latirostris bezeichnet wird. Am ehesten macht sich der Unterschied bei den benötigen Wasserparametern bemerkbar. Die echten mögen es deutlich kühler als 25°C, bei den sp.aff. kommst Du damit gut hin.
Die Nachzucht ist ein wenig schwieriger als vielen anderen Hexenwels-Arten. Wichtig sind eben typische Hexenwelsröhren mit beidseitiger Öffnung und etwa 4-5cm im Durchmesser.

Viele Grüße
Norman

Hallo Norman,

danke, sollte ich mich durchringen, mache ich mal Bilder, vielleicht könnt ihr ja dann beurteilen welche Art das ist.
Auf der Homepage sind ja ein paar Bilder, aufgefallen ist mir, dass der Kopf auf den Bildern etwas bulliger aussieht aus beispielsweise auf den Bildern in dem Buch von Ingo Seidel.

Viele Grüße
Michael