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alfvanmelmac 30.01.2006 11:19

Schwanzflosse krank
 
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und auch sicher noch Anfänger in der Aquaristik.
Ich habe seit 2 Wochen ein gut eingefahrenes 200 l Becken übernommen, in das ich meinen kleinen Antennenwels aus meinem 60er Becken umquartiert
habe. Nun ist mir heute beim Beobachten aufgefallen, dass seine Schwanzflosse tief eingerissen und zerstört ist. Da ich noch diverse L-Welse
im Becken habe möchte ich gern wiseen was das (Krankheit/Verletzung) sein kann, (s. Foto). Der kleine ist ca. 4,5 cm groß und ansonsten sehr fidel.

Ich weiss nicht was ich machen soll und hoffe auf eure Ratschläge. Habe als erste Maßnahme die Temperatur von 24,5 °C auf 25,5 °C erhöht.

Wasserwerte: Nitrit 0, GH 10 °dH, KH 5 °dh, ph 7

Lieben Dank für eure Mithilfe.
Alfvanmelmac, Köln

Borbi 30.01.2006 11:28

Hallo Alf vom Melmac,

für mich sieht das nicht nach ´ner Krankheit aus, ich kann keine "pelzigen" oder verfärbten Ränder erkennen.. Sieht eher sehr nach Kampfspuren aus. Was hast Du denn für andere L-Welse im Becken schwimmen? Könnte durchaus sein, dass der "Neue" seinen Platz in der Rangliste erst mal finden muss(te) oder vielleicht dem Chef was wegessen wollte..? Ich würde den Kleinen einfach noch ein bisschen beobachten, ob es schlimmer wird. Vielleicht kann auch etwas Erlenzapfen nicht schaden.

Grüße, Sandor

alfvanmelmac 30.01.2006 11:41

Danke Sandor,

Kampfspuren wäre die angenehmste Lösung die ich mir vorstellen könnte. Als der Welsbesatz ist: 2 Pärchen Antennenwelse, ca. 8-12 cm, 2 Hexenwelse, 8 Metallpanzerwelse und 2 L200.

Ich könnte den kleinen auch wieder ins kleine Becken setzen, aber dort war er viel seltener zu sehen und viel weniger agil.

Gruß Alf

Sabrina84 30.01.2006 12:23

Hallo Alf

Ich würde auch sagen, dass das ganz nach Kampfspuren aussieht. Meine Welse haben das zwischendurch auch mal.

Das heilt wie der Wind, wenn Du auf gute Wasserqualität achtest...

Gruss Sabrina

Borbi 30.01.2006 12:25

Hi Alf,

na, da hast Du mit den anderen Antennenwelsen ja schon mal ein paar Kandidaten, die Innerartlich nicht wirklich verträglich sind. Da kommt es, denke ich, öfter mal vor, dass ein frecher Geselle (oder halt Neuling) etwas ruppig gezeigt kriegt, wie der Hase läuft. Und auch die L200 sind ja nicht unbedingt die friedlichste denkbare Art. Obwohl ich da keine Erfahrungen vorzuweisen hab, wie es da außerartlich aussieht. Kommt aber sicherlich auch auf die relative Größe an.
Ich würde jedenfalls mal von Kampfspuren ausgehen und das Ganze ein paar Tage genauer beobachten. Entweder findet der (die?) Kleine bald ihren Platz und es bleibt relativ friedlich, oder er (sie) wird weiter gestresst und geprügelt (vielleicht ist auch das der Grund, warum man ihn so oft sieht?),
dann würde ich ernsthaft über ein Zurücksetzen nachdenken.

Grüße und viel Erfolg bei der Heilung,
Sandor

Vivian 30.01.2006 13:41

Hallo Alfvanmelmac,

hatte´n vor kurzem das gleiche Problem mit einem L200. Dieser wurde von einem Antennenwels-Weibchen so gestresst und "verprügelt", dass er daran leider verstorben ist. Ich empfehle Dir auch den Kleinen lieber wieder zurückzusetzen.

Brüten Deine Antennenwelse gerade? Wenn ja könnte dies der Grund für die Aggressivität sein. Bei uns war dies zumindest der Fall.

Hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen.


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