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inri_1981 15.07.2006 09:42

Hemiloricaria beni
 
Hallo,

hebe eine Zuchtgruppe bekommen und war auch gleich nen Gelege dabei. Die Kleinen sind vor etwa 3 Wochen geschlüpft und habe sie dann in nen
Gerd-Kasten gepackt. Da waren sie aber schon etwa 1-2 Tage im Becken und habe dann welche abgesaugt und reingesetzt, weil er nicht vorher kam.

Bis jetzt sind mir aber schon etwa 15-20 Junge eingegangen und jetzt wollte ich einfach mal wissen, wie ihr junge Hexen füttert???

LG Ingird

Rainer33 16.07.2006 11:08

Hallo,
habe auch immer wieder mal junge benis. Ich füttere meine Kleinen mit Algenblättern, verschiedenen grüne Futtertabs, Mikrowürmchen und frisch geschlüpfte Artemien im Wechsel. Ausfälle gleich null. Hoffe ein wenig geholfen nzu haben und viel Glück bei der weieren Nachzucht.
Gruss Rainer

inri_1981 16.07.2006 11:13

Hallo Rainer,

und wieviel fütterst du aufeinmal????

LG Ingrid

Karsten S. 16.07.2006 12:01

Hallo Ingrid,

vorab schonmal: ich weiß nicht genau, welche Hexenart ich habe.
Ich habe die Kleinen immer bei den Eltern gelassen in einem reinen Welsbecken (100l). Ich habe täglich mehrfach (so oft wie möglich) zerstäubtes Flockenfutter und Tablettenfutter, später auch Tiefkühlspinat gefüttert. Das Becken war dannregelgerecht "eingeschneit".
Dementsprechend oft habe ich Wasserwechsel gemacht.
Die kleinen Hexen müssen im Futter stehen, da sie bei der Futtersuche sehr inaktiv sind (nach dem kalten WW waren sie bei mir oft etwas lebhafter) und sonst schlicht verhungern. Ich habe zumindest die Ausfälle darauf zurückgeführt.
Wenn meine ca. 2cm erreicht haben. waren sie in der Regel aus dem Gröbsten raus. Pro Wurf habe ich so 20-30 durchbekommen.

Viel Erfolg !

Gruß,
Karsten

Rainer33 16.07.2006 12:05

Hallo Ingrid,
Algenblatt cirka 4x4cm bei ungefähr 60 Jungtieren, Artemia und Mikro eine Fingerspitze voll und eine halbe Futtertablette. Futtersorten im Wechsel- Futtergaben 2x täglich. Algenblatt ist meist noch 3-4 Tage im EHK. Habe auch 1mm Sand im EHK-hat sich bewährt.Boden im EHK wird nur sporadisch gereinigt, da ich glaube das die benis so besser gedeihen. Bei meinen ersten Gelegen war ich laufend am saubermachen, das Ergebnis war, das ich viele Jungtiere verloren habe.
Gruss Rainer

Shakti 17.07.2006 09:09

Hallo Ingrid,

ich hab sie ja auch im Gerdkasten zur Aufzucht.
Ich füttere tgl. Artemianaupelinen, und zwar das, was ich in einer 1l Flasche erbrüte, auf 2xtgl. verteilt. Zusätzlich Plancton- und Spirulinatabs, bzw. am Anfang Spirulina Pulver. Zusätzlich dann nach 1-2 Wochen CyclopEeeze als Frostfutter. 2-3x pro Woche auch noch Microwürmchen. In der ersten Zeit wird 3x tgl. gefüttert, nach ca. 3 Wochen nur noch 2xtgl. vor jedem Füttern werden die Futterreste mit einer 100ml Spritze abgesaugt und der Kasten ausgepinselt.
In den ersten Tagen werden die Hexen alle 2-3 Stunden mit einem weichen Pinsel von der Scheibe auf den Boden, also aufs Futter geschubst, bis ich merke, dass sie es kapiert haben.
Der Boden ist dabei immer mind. 2-3mm mit Futter bedeckt.
Fütterungstechnische Ausfälle hab ich eigentlich keine, nur spätere Ausfälle, durch eigene Dummheit.

Gitta 19.07.2006 09:31

Hi,

kann obiges auch nur bestätigen.
Wichtig ist vor allem, daß der Kasten regelmäßig rereinigt wird. Sonst verpilzen sie.
Am besten gings bei meinen mit frisch geschlüpften Artemien.

Gruß Gitta

inri_1981 30.07.2006 06:41

Hallo,

vorgestern und gestern ist das 2. Gelege geschlüpft. Habe die Höhle ein Tag vorher rausgeholt. Es sind einige dabei die verkrüppelt sind, woran liegt das??? Hab ich die Höhle zu spät rausgeholt???

LG Ingrid

Hummer 30.07.2006 08:07

Hallo Ingrid,

vorab muß´auch ich sagen, das ich nicht genau weiß, welche Hexenart ich noch bis vor kurzem hatte.

Beim dem ersten Gelege der Gruppe habe ich sie auch in einen EHK getan. Allerdings in einen normalen, nix Gerd-Kasten. Dort ist mir auch der größte Teil des Wurfes eingegangen. Hab tägl. ausgepinselt, gut gefüttert usw. Hat aber alles nix geholfen.

Bei den nächsten Würfen hab ich sie dann auch im Elternbecken gelassen, wo die Kleinen dann zwar evtl. einmal am Tag extra gefüttert wurden und das normale Flockenfutter zur normalen Fütterung wurde halt mal was kleiner gedröselt, aber das war es dann auch schon. Ich hab sie einfach machen lassen.

Meine Erfahrung dabei war, das im Elternbecken wesentlich weniger Verluste zu verzeichnen waren. Die Kleinen haben sich von Anfang an gerne dahin gesetzt, wo sich kleiner Futterstaub abgelegt hatte, z.B. auf größeren Blätter, flachen Steinen usw. Außerdem haben sie sich sehr gerne an die Matte vom HMF gehangen und dort rumgeschmokkt.

Dadurch, das das so gut geklappt hat, bin ich zu der Überzeugung gekommen, das zu viel Getue vielleicht nicht doch immer das Beste für die Kleinen ist.

Wie gesagt, das ist meine Erfahrung !! Die wird bestimmt nicht jeder hier mit mir teilen.

Hätt ich bald vergessen: Gefüttert habe ich mit Cyclops Eeze, gemörsertes Flockenfutter (Spirulina u. Normal) und mit gemörserten Tabs. Hab auch mal versucht Rote Mülas zu pürieren. War nicht wirklich erfolgreich! (Das pürieren... wie das mit Füttern gewesen wäre, keine Ahnung!)

Überbrühte Brennessel sind hervorragend zum Füttern von kleinen Hexen.

Lieben Gruß

Bine

Gitta 31.07.2006 09:11

Hi,

kann schon sein, daß die zu lange in der Eihülle waren. Ist aber schwer, das zu umgehen. Wenn die ersten vom Gelege schlüpfen vielleicht nach einigen Stunden den anderen mit einem fasten Pinsel Schlupfhilfe geben.

Gruß Gitta


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