![]() |
Larvenentwickung
Ich habe jetzt immer wieder festgestellt, dass sich die Larven die der Papa aus der Höhle gewedelt hat schneller entwickeln als die, die behütet in der Höhle bleiben.
Der Unterschied ist sehr deutlich zu sehen. Immer wenn die im Einhängkasten fast keinen Dottersack mehr hatten, habe ich die in der Höhle herausgeschüttelt, und siehe da, die geschüttelten sind deutlich in der Entwicklung hinterher. Warum entwickeln sich die Larve in der Höhle langsamer ? Hat jemand ähnliche Beobachtungen und kann es vielleicht noch erklären ? Gruss Helge |
Mahlzeit!
- Mehrere Weibchen haben in der Höhle abgelaicht, der zeitliche Abstand zwischen den Gelegen bedingt die unterschiedliche Entwicklungsstadien der Larven bzw. Jungfische, und der Alte schmeißt bereits weiter entwickelte Larven gezielt raus, um nur die Kleinsten zu betreuen? - Es hat nur ein Weibchen abgelaicht, die Eier wurden in mehreren Schüben über einen längeren Zeitraum abgegeben (evtl. 2-3 Tage), dies bedingt die unterschiedliche Entwicklungsstadien der Larven bzw. Jungfische, und der Alte schmeißt bereits weiter entwickelte Larven gezielt raus, um nur die Kleinsten zu betreuen? - Die Larven, die außerhalb der Höhle rumpaddeln, haben einen höheren Energiebedarf (durch ihr Rumgepaddel). Da sie noch nix fressen, ist ihre einzige Energiequelle der Dottervorrat, der dementsprechend schneller aufgebraucht wird? Man beachte jeweils das Fragezeichen hinter allen drei Theorien. Ich könnte mich mit der Letzten anfreunden. --Michael P.S. Über welche Art(en) sprechen wir hier? |
L 134
Ja, so ahnlich wie Deine letzte Theorie hab ich mir das auch gedacht. Die anderen beiden kann ich zumindest bei mir relativ sicher ausschliessen. Gruss Helge |
Salü
Hängt auch damit zusammen was Helge mit Larve meint. Wenn die ersten 14-21 Lebentage gemeint sind, so haben die Tiere die im Becken sind 7-14 Tage mehr /grössere Chanzen an Futter zu kommen . Weil das bischen was der Wels zuwedeln kann nicht annähernd soviel ist wie im Becken zwischen Spalten und Ritzen wo sich gewisse Jungtiere aufhalten an fressbarem vorhanden ist. Ich denke, dass in der Natur der Welsvater die Tiere nur desshalb 2-4 Wochen in der Höhle hält weil vor der Höhle andere Fische lauern die die Jungwelse als Braten ansehen . Nur desshalb 2-4 Wochen in der Höhle behält, bis die Jungfische etwas agiler und flinker sind als Larven mit einem Alter von 5 Tagen. Bei uns in einem Art-Aquarium fehlen aber meist die Fische die auf Braten warten und so können auch aus versehen Rausgewedelte Larven mit einem Alter von 2 tagen üerleben , welche in der Natur kaum eine Chanze hätten. lg Udo |
Nene, die Futtertheorie hatte ich anfangs auch, kann man aber auch getrost ad acta legen, da meiner Meinung nach im Gerdkasten ohne direkte Fütterung irrelevant.
Ich rede von frisch geschlüpften Larven. Die rausgewedelten haben Ihren Dottersack innerhalb von 5 Tagen fast komplett verbraucht, während die gleichaltrigen in der Höhle halt Ihren noch viel ausgeprägter haben. Zudem haben die rausgewedelten schon viel mehr Zeichnung, während die aus der Höhle noch blass sind. Also scheint es doch so, da ich relativ sicher sagen kann, dass sie zeitgleich geschlüpft sind, dass sich die Welse in der Höhle langsamer entwickeln. Wie wäre es mit Licht als beeinflussender Faktor ? Hab aber auch eher so wie Michael gedacht, dass das "rumschwimmen" im EHK a) Kräftezehrend ist und damit Energie verbraucht b) aber auch "Muskeln" bzw Körpermasse aufbaut Nicht dass jetzt alle Ihre Larven unmittelbar nach dem Schlupf rauschütteln :y_smile_g |
Zitat:
da kein Wels die Tage zählen kann(öhj kleiner, du bist alt genug und kannst entwischen, höhhöhö) und überhaupt das rauswedeln auch im Artenbecken gang und gebe ist. Wer sagt denn überhaupt das Welse mit Dottersack was zu sich nehmen? Beweise oder nur Meinungen? Schließe mich dem Ätzer an. |
Hi,
ich konnte insbesondere bei den NZ vom L169 deutlich erkennen, dass diese Tiere trotz noch relativ großem Dottersack nach Staubfutter gegangen sind. Auch bei anderen Nachzuchten konnte ich beobachten, dass die, die Staubfutter bekamen bevor der Dottersack aufgebraucht war, sich zunächst besser entwickelten als die "Nachzügler". Viele Grüße Elko |
Zitat:
aber ich habe beobachtet,dass frischgeschlüpfte a.ranunculus zielsicher ans cyclop-ezze gegangen sind. baba marion |
Moin,
ich hätte da auch eine Theorie :hrh: . Sauerstoff und Stoffwechsel. Höhle ---> weniger Sauerstoff langsamerer Stoffwechsel Kasten ---> durch Luftheber gut mit Sauerstoff gesättigt und schnellerer Stoffwechsel Ist aber, wie schon geschrieben nur eine Theorie. MFG Michael |
Hallo
Zitat:
Und auch ich konnte bobachten, das sowohl L134 als auch Panaqolus bereits vom Staubfutter fressen. Ob allgemein gültig weiss auch ich nicht. ;) Ganz sicher aber auch Pseudacanticus L114. Die fressen eigentlich immer *g Was die unterschiedlichen Entwicklungsstadien betrift konnte ich aber noch nie so deutliche Unterschiede erkennen wie Helge sie beschreibt. Für mich sind das 2 Gelege oder eine Eiablage während mehr als 24 Std die den erwähnten Unterschied ausmachen. Zitat:
lg Udo |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 10:23 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.6.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
©2003 - 2024 L-Welse.com | Impressum