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Mahlzeit
Erinnere dich mal an den Vortrag vom Leuenberger. |
Hi Volker,
das war mein erster Gedanke. Leider habe ich kein Detailsinformationen mehr gefunden. Dazu war die Frage, ob es wirklich ein Kampfspur ist, wie bei Leuenbergers "L 25", oder ob es eben Parasitär oder Bakteriell o.ä. ist. Danke für die Erinnerung jedenfalls. Grüße, Christian |
Hallo Christian,
Johannes hat unter anderem die Mittel Koi Med Wound Spray und Koi Med Wound Snow verwendet (die Mittel dienen zum einen der Heilung sowie der Versiegelung der zuvor sorgfältig gereinigten Wunden. Mehrere Schichten Koi Med Wound halten bis zu 7 Tagen. Solche Wunden habe ich bisher noch nicht gesehen. Von der Form her könnte man schon vermuten, dass es sich bei den Verletzungen um Bißwunden handelt. Gruß. Stephan |
Hi Christian,
die genaue Behandlung der L 25 Dame müsste im Band der L-Wels-Tage drin sein. Wenn du den nicht findest, sag Bescheid und ich suche meinen mal. lg Daniel |
Hallo,
vielleicht sollte ich ergänzend dazu schreiben, dass zunächst mit dem Antibiotikum Baytril (von Bayer) sowie täglich mit Trimycin-Salbe behandelt wurde. Nachdem aber die oben angesprochenen Mittel zum Einsatz gekommen sind, wurde auf die Mittel Baytril und Trimycin verzichtet. Daher habe ich mir die Mittel auch mal für den Notfall auf Lager gelegt. Ansonsten wurde darauf hingewiesen, das Quarantänebecken so zu gestalten, dass die betroffenen Stellen nicht aufliegen und gut von Frischwasser umströmt sind. Das Becken selbst und die Einrichtigungsgegenstände wurden im Vorfeld desinfiziert. Gefiltert wurde über einen Außen- und UV-Filter. Gruß. Stephan |
Nabend,
mir kommen diese Wunden bekannt vor. Als ich meine Tiere damals bekommen habe oder wenn ich neue Tiere in bestehende Gruppe integriere kommen diese Verletzung des öfteren vor. Nach meiner Meinung stecken die Tiere ihre Rangordnung ab und danach ist alles gut, so war es bei mir zumindest. Ich habe die Wunden nur bei "weichen" Stellen vorgefunden, also am Bauch und auf den Flanken. Ich habe die Stellen nicht seperrat behandelt. Zuerst heilen sie von aussen nach innen zu, dann verschwinden die roten Flecken und die gesamte Wunde wird weiß und nach geraumer Zeit setzt die Pigmentierung wieder ein. Viele Grüße Robin |
Hey
Was immer das sein mag,aber gut sieht es letztendlich nicht aus. Was spricht gegen eine medikamentöse Behandlung? Als ich Probleme mit meinen Spinosus hatte,hatte ich mit Medifin (Teichbreitbandmedikament) behandelt,was alle damals gut vertragen hatten. Auch wenn der griff zum Medikament zwar nicht immer der beste sein muss,aber ich denke bei solchen Wunden könnte man schon etwas einsetzen. LG Martin |
Hallo zusammen...
... und ein Dankeschön für die Tipps und Erfahrungen. Aktuell sieht das Tier leider deutlich schlechter aus. Die Wunden scheinen mir größer geworden zu sein. Gerade die an der Bauchseite ist echt groß. Die Wunden auf den Bildern sind zu einer geworden und schauen echt 'unsauber' aus. Dazu ist die Atemfrequenz des Tiers inzwischen deutlich erhöht. Bis dato bin ich bei häufigen TWW und 'Naturmedikamenten' geblieben. Nun brauche ich ernsthafte Ratschläge. Medikamentös Behandeln? Wann ja, wie und mit was genau? @Stephan: Zitat:
@Daniel: Den Band der L-Wels-Tage habe ich gelesen. Ist toll Bebildert, leider hilft mir das aber en Detail nicht weiter. @Robin: Ich hoffe stark, dass sich das mit der einen Keilerei getan hat. Auf mehrmalige Behandlung kann ich gerne verzichten... Leider schaut es aber so aus, dass die Sache sich nicht von alleine und ohne Eingriff regelt/verheilt. Wie geschrieben scheinen die Wunden größer zu werden. @Martin: Leider schaut es wirklich nicht gut aus. :( - Es spricht nichts gegen eine medikamentöse Behandlung. Ich wollte nur zuerst die 'natürlichere' Variante probieren. Wie hast Du das Medifin angewandt? Und kannst Du Details nenne zu: Zitat:
PS: Pseudacanthicus-Streitereien hatte ich schon öfters. Bisher aber noch nie mit Fleischwunden und schon gleich nicht mit Wunden in der Größenordnung. - Nun gut, sammle ich eben auf diesem Gebiet auch Erfahrungen. Leider! Grüße, der brauni |
Hallo Christian,
das klingt gar nicht gut! Laut Johannes schafft man es in einem Aquarium kaum, ein absolut keimfreies Umfeld zu erstellen. Selbst mit desinfiziertem Aquarium und Einrichtungsgegenständen und Einsatz von UV-Filter, viel Frischwasser und der Beigabe von Antibiotikum war es eine Herausforderung die Wunde steril zu halten. Daher hat er die anderen Mittel empfohlen, da diese eine Sperrschicht bilden und die Wunde somit gar nicht in Kontakt mit dem Wasser und der Einrichtung kommt. Der Fisch wurde damals aus dem Wasser genommen und an den betroffenen Stellen vollständig abgetrocknet. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe wurde zur Desinfektion erst das Mittel Koi Med Wound Snow aufgetragen und anschließend mehrere Schichten Koi Med Wound Spray. Danach wurde das Tier wieder ins Wasser gegeben. Ich drücke dir die Daumen, dass du das Tier wieder fit bekommst und hoffe, dass die Behandlung nicht zu spät kommt. Gruß. Stephan |
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