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Glyptoperichthys gibbiceps
Hallo Leute
Gib´s jemanden unter Euch, der Glyptoperichthys gibbiceps gezüchtet hat oder gar züchtet ? Vielleicht kennt jemand, der jemanden kennt, der schon mal von jemandem gehört hat .......... :stz: Bin für jede Info dankbar !!! Besten Dank im Voraus Ireneus |
Hallo,
so weit ich weiss, sind sie bisher nur massenhaft in Asiatischen Teichen vermehrt worden. Also sollte es in einem beheizten Teich mit schlammigen Steilufern gut möglich sein. |
Hi,
ein Blick in die Datenbank verrät schonmal, dass die Tiere aus dem Handel aus asiatischen Teichzuchten stammen wo sie zu tausenden vermehrt werden. Auch von einem Erfolg in Holland ist dort zu lesen. https://www.l-welse.com/reviewpost/s...hp/product/179 Im Aquarium wird diese Art nicht vermehrt, es wäre auch vollkommen unlukrativ. Man hört immer mal wieder von Leuten, dass sie ein Gelege von Wabenschilderwelsen hätten, dabei handelt es sich aber immer um Verwechslungen mit anderen Welsen oder um Aufmerksamkeitsdefizite bei den Haltern. lg Daniel |
Moin
Warum meinst Du, dass die Zucht unlukrativ wäre, Daniel ? Wegen der Beckengröße und den damit angfallenden Kosten ? |
Hallo Namenloser,
also das ist eine Milchmädchenrechnung: VK der Tier beim Händler betrachten, dann den für den Züchter erzielbaren Preis (EK der Händler) ermitteln. Da bleibt dann schon nicht viel übrig und dann noch der Aufwand (u.a. Zeit, Energie, Futter, ...). Das steht garantiert in keiner Relation. Dazu kommt noch, dass nur die Wenigsten diese Tiere artgerecht halten können und es wohl auch weniger erstrebenswert ist den eh schon sehr satten Markt mit weiteren Tieren für 60cm-Einsteiger-Becken zu versorgen. Grüße, der brauni |
Hallo Christian,
In meinen Beiträgen sollte gut sichtbar sein, dass ich Ireneus heiße. Nicht hinter jeder Zuchtabsicht versteckt sich auch eine moneträre Gewinnabsicht ....... |
Hallo Ireneus,
ich denke er meint, dass es nicht gut wäre noch mehr Tiere auf den Markt zu bringen, wo es so oder so kaum artgerecht gehaltenen Tiere dieser Art gibt. Ein Verkäufer eines Baumarktes in der Nähe erzählte mir mal, dass dort etwa 60 Tiere davon jeden Monat verkauft werden. Wenn man jetzt mal nachdenkt, wie viele in artgerechter Haltung landen (0-1?), dann sollte man nicht noch mehr in Umkreis bringen. Beim VKP von vielleicht 4€ denke ich, werden sie im Einkauf vielleicht 60-80Cent kosten. Natürlich wäre es eine spannende Sache so etwas mal genau mit Bildern dokumentiert zu bekommen, aber es ist schon ein gigantischer Aufwand, auch finanziell. |
Moin
Zitat:
Was du für Schnapper machst oder zu teuer ist. Und ich erinnere mich das ich dich schon mal gebeten habe das du nicht immer Mutmaßungen über irgendwelche Einkaufspreise machen sollst, da du wer weiss was für Spannen suggerierst ohne fundierte Kenntnisse der EK und Kalkulationen. |
Hallo Ireneus,
das Argument, dass schon deutlich mehr dieser Tiere angeboten und auch verkauft werden, als auch nur annähernd artgerecht gehalten werden können, solltest Du Dir wirklich genauer durch den Kopf gehen lassen. Denn was passiert mit den vielen Glyptoperichthys gibbiceps, Liposarcus pardalis und Anverwandten, die so verkauft und dann den Haltern zu groß werden? Mal kümmern sie einfach weiter in ihren 60l-Aquarien, mal lässt man sie dort verhungern, mal werden sie heimhlich im nächsten Zoo, Botanischen Garten oder gar in einem Fluss oder See ausgesetzt. Manche Leute stellen sie einfach in einem Eimer anderen Leuten vor die Haustür. Die Bemühungen, solche Fische loszuwerden, kann man auch an vielen Stellen im Netz beobachten. In allen möglichen Aquarienforen (auch hier) werden sie wie sauer Bier angeboten, und bei Ebay Kleinanzeigen stolpert man auch immer wieder drüber. Der Dresdner Zoo hat in seinem Piranhabecken auch zwei solche großen Tiere, die von Privatpersonen abgegeben wurden. Und er könnte wöchentlich welche dazubekommen... Muss man diese Situation als Privatperson unbedingt noch verschärfen? Ich glaube nicht. Liebe Grüße Melanie |
Hi,
Zitat:
Zum eigentlichen Thema ist schon alles gesagt. Wenn du mal eine der gängigen Arten wie P. compta oder irgendeinen Wumlinienhypancistrus nachziehst, dann merkst du schonmal, dass es kein Selbstläufer ist und dabei sind die Gelegezahlen relativ klein und die Abgabe geht zügiger und zu einem höheren Preis. lg Daniel |
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