Hallo!
Ich bin heute mal durch ein paar Läden getingelt.
Es gibt hier ein Filtermodell, das außen angehängt wird und sich biologisch-chemisch-mechanisch nennt:
Auf etwa 10x10x2 cm wird das alles untergebracht. Als erstes Filterwatte (sah eher aus wie ein Kaffee-Filter) für mechanisch, dann Aktivkohle für chemisch und danach noch sowas, was aussah, wie Filterigel auf einer Platte. Sprich eben diese Plastiknoppen, nur in einer Ebene angeordnet.
Sah mir trotz der Empfehlung der Verkäuferin nicht sehr vertrauenserweckend aus.
Ich tendiere noch immer eher zu dem Filterbecken.
Wie groß würdet ihr das machen?
Es gibt zur Auswahl ~3 l, 10 l oder größer.
IMO reichen 10l als Filter für 60 l locker aus. Die verkäuferin (ja, die gleiche) meinte, 40 l seien besser...
Als Filtermaterialien habe ich gefunden:
Filterwatte (in Minipackungen zu je R$ 1,50 [etwa 0,5 €])
Tonröhrchen (R$ 8 der Liter)
Siporax! (R$ 80 pro Liter)
Aktivkohle (R$ 15 pro kg)
Allgemein scheinen sie alle Aktivkohle zu propagieren.
Es gibt hier zwar einen Wasseraufbereiter, um das Chlor aus dem Leitungswasser zu ziehen, aber reicht das allein? Macht Kohle vielleicht wirklich Sinn?
Das Leitungswasser schmeckt jedenfalls üblicherweise ekelhaft. Selbst Tee, den ich damit koche, kann ich kaum trinken.
@Volker:
Ok, das klingt vernünftig.
Mein U-Rohr in Deutschland hatte oben eine Öffnung mit Schlauch, zum entlüften. Anders geht es auch nicht, oder?
@Norman:
Wenn ich gewusst hätte, dass noch jemand nach 2 Jahren plötzlich wieder an dem Becken interessiert ist...
Wenn es nach mir ginge:
Steine, kein Sand, 1000 - 2000 l/h und Pareiorhaphis oder ähliches :-)
Viele Grüße,
Christian
PS: In einem Laden hatten sie sogar L18 und Panaque cf. nigrolineatus! Leider standen keine Preise dran.
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