Hi,
zur Ausgangsfrage:
L-201
1,5 mal Breite (Rumpf) und 1,5 mal Länge des Welse ergibt die Innenbreite und Innenlänge der Höhle. Damit liegt man nicht falsch. Variationen werden von den Tieren auch angenommen. Diese Tiere nehmen Tonröhren an. Wo der Eingang sitzt ist denen Egal, wenn die Strömung stimmt.
L-204
Maße wie oben, allerdings gerne aus Holz. Da die Endgröße von L-204 beträchtlich ist, auch an die Erwachsenen denken.
L-134
Gilt auch hier.
Wenn alle Tiere miteinander vergesellschaftet werden sollen, ist Ärger vorprogrammiert, darum möglichst viele Verstecke schaffen. Meine Erfahrung: Pro Tier 3-4 Höhlen und zusätzlich Strukturierung mit Wurzeln und Steinen (Spalten werden gerne aufgesucht). Dann ist die Chance zur gegenseitigen Verletzung gering, aber es kommt vor. Denn auch in einem solchen Becken gibt es eine Höhle, die besonders begehrt ist und um die gibt es schon mal Streit. Ich habe mit Ton für 10 € mal ca 50 Höhlen selbst gebaut - in allen Größen und Formaten. Ich kann dir versichern, ein selbstgegrabenes Loch unter einer Steinterasse ist mit einer Höhle selten zu toppen ;-)
Der einzige Nachteil eines solchen Beckens ist: Deine L-204 werden soviel Mulm produzieren (hinten raus) dass es schnell Gammelecken geben kann.
viel Spass beim bauen
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