Mann sollte bei der ganzen Sache nicht vergessen das viel Wissen (bezüglich Nachzucht usw.) auch der Aquaristik zu verdanken ist. Eine Beschreibung eines Ichthyologen sagt ja noch nicht viel über ein Tier aus. Alleine was gerade bei L-Welsen an Grundwissen von den "verrückten" Welshaltern kommt, ist meiner Ansicht nach 100x mehr als von den Wissenschaftlern.
Meiner Ansicht nach sind viel WF Tiere einfach zu billig. Aber solange es so ist werden vermutlich auch noch reichlich Tiere da sein. Außerdem denke ich, dass die Tiere durch die extrem schwierigen Fangbedingungen, nur durch die aquaristische Befischung, kaum ausgerottet bzw. in ihrem Bestand gefährdet werden. Außerdem werden bei vielen Welsen ja fast nur die Böcke gefangen. Das sollte auf die Population kaum Auswirkungen haben. So wie wir es aus unseren Aquarien wissen, teilen sich die Damen dann ihre Kerle  .
Viel schlimmer ist die Verschmutzung der Gewässer und die Errichtung von Staudämmen. Die Leidtragenden sind letztendlich die Aquarianer da unsere Lobby nicht besonders groß ist.
Da sind auch dir Rochen ein gutes Beispiel. Das Exportverbot betrifft letztendlich die die am wenigsten mit verschwinden der Tiere zu tun haben. Die Großfänger dürfen exzessiv weiter machen. Mit Fangmethoden an die ein Fischer für Aquarienfische nicht mal nachdenken würde (tote Tieer bringen den ja kein Geld).
MFG Michael
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L200 HF, L144+, L128, L66+, L134, L129+, vermutlich L183, L59, Ancistrus Red+, L174+, Ancistrus Sp. Rio Paraguay, Hypostomus Sp., Sturisoma Festivum, Corydoras Panda/ Adolfoi/ Schwartzi
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