Hi,
Zitat:
oder das Wasser ansäuern was einen sinkenden PH-Wert ausmachen wird...auch deshalb nicht übertreiben
|
..na ja, hier muss man sich dann Gedanken darüber machen, welche Stoffe den pH-Wert senken. Und die üblichen Verdächtigen Huminsäuren und Fulvosäuren senken den pH ja nicht bis in´s Bodenlose. Huminsäuren lösen sich überhaupt nur bei pH>7, bei niedrigeren pH-Werten dürfen sie also minimalen bis keinen Effekt haben. Fulvosäuren haben meines Wissens pKs-Werte um die 4.5. Damit sind sie vergleichbar mit CO2. Jetzt kenne ich die Löslichkeiten von "üblichen" Fulvosäuren nicht, aber ich wage mal zu behaupten, dass man den pH-Wert damit (für "Südamerikaner"!) genausowenig wie mit CO2 in wirklich bedenkliche Tiefen treiben kann. Vorher dürfte die Sauerstoffzehrung der sich zersetzenden Blätter gefährlich werden.
Zitat:
heisst das man kann eigentlich mal bei gelegenheit einen grünen Eichenast mit blättern ins becken legen?
|
Ich bin zwar nicht Ralf, aber: meinen Panaqolus gebe ich gelegentlich frische Erlenzweige, die werden sehr gern gefressen. Eiche hab ich mangels "Material" noch nicht probiert.
Grüße, Sandor