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Alt 03.10.2007, 09:05   #5
Borbi
L-Wels Gott
 
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Registriert seit: 27.03.2005
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Beiträge: 1.273
Hi,

Zitat:
oder das Wasser ansäuern was einen sinkenden PH-Wert ausmachen wird...auch deshalb nicht übertreiben
..na ja, hier muss man sich dann Gedanken darüber machen, welche Stoffe den pH-Wert senken. Und die üblichen Verdächtigen Huminsäuren und Fulvosäuren senken den pH ja nicht bis in´s Bodenlose. Huminsäuren lösen sich überhaupt nur bei pH>7, bei niedrigeren pH-Werten dürfen sie also minimalen bis keinen Effekt haben. Fulvosäuren haben meines Wissens pKs-Werte um die 4.5. Damit sind sie vergleichbar mit CO2. Jetzt kenne ich die Löslichkeiten von "üblichen" Fulvosäuren nicht, aber ich wage mal zu behaupten, dass man den pH-Wert damit (für "Südamerikaner"!) genausowenig wie mit CO2 in wirklich bedenkliche Tiefen treiben kann. Vorher dürfte die Sauerstoffzehrung der sich zersetzenden Blätter gefährlich werden.

Zitat:
heisst das man kann eigentlich mal bei gelegenheit einen grünen Eichenast mit blättern ins becken legen?
Ich bin zwar nicht Ralf, aber: meinen Panaqolus gebe ich gelegentlich frische Erlenzweige, die werden sehr gern gefressen. Eiche hab ich mangels "Material" noch nicht probiert.

Grüße, Sandor
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"What gets us into trouble is not what we don´t know.
It´s what we know for sure that just ain´t so."
--Mark Twain
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