Moin moin,
zu den Symptomen einer (angenommenen, gemessen hatte es keiner) Cu-Vergiftung bei den L134 Jungwelsen: sie taumelten, trudelten und verabschiedeten sich recht schnell. Zur Erinnerung: es ging um kleine L134 von einem Händler mit Cu im Wasser, dem die U-Osmoseanlage kaputtgegangen war.
Volker, Du fragtest, warum sie dann in meinem 'guten' Wasser krepierten, wo doch 'nur' beim Händler die Umkehr-Osmoseanlage ausgefallen war: sie verhielten sich bereits im Laden merkwürdig. Das Einsetzen bei mir haben sie nicht überlebt. Klassische Geschichte von 'bereits angeschlagen'.
Klar hätte ich die Tiere garnicht nehmen dürfen, ich war damals aber noch sehr unbedarft, und wollte die Tiere nach hause holen.
Ich habe mein Wasser mal via J*L-Tropfentest gemessen. Die genauen Werte habe ich nicht im Kopf, es war aber im Kaltwasser aus dem Hahn ein deutlich niedrigerer Cu-Wert als im Warmwasser. Seitdem lasse ich zum Wasserwechsel das Warmwasser kurz ablaufen, und mische dann einen kleinen Teil heiss zum Kaltwasser.
Ob sowas Sinn macht, kann imo nur eine genaue Messung des Leitungswassers beantworten (bei Leuten, die WiLos und Probleme nach dem Wasserwechsel haben).
Cheers,
Indina
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L18, L46 (+), L134 (+), L200, C. melanotaenia (+)
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