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Alt 14.01.2008, 00:44   #19
Coeke
 
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Hi,

ich habe mir das nun angesehen.

Trotzdem weiche ich nicht von meinem Standpunkt ab, man sollte eher gut medikamentieren oder gar nicht. Vorallem sollte man wissen gegen was.

Das die Hersteller freigegebener Medikamentchen sich versuchen, sich vor dem Zorn der Halter bevorzugt bodenlebender Fische zu schützen, ist ja wohl klar.

Eyh, ehe überhaupt mal jemand versucht ein noch so harmloses Mittelchen, es kann wirklich auch ein Seemandelbaumblatt sein, in sein sein Aquarium gibt, kann man sich mit einem ausgewogenen Milieu doch auch mal beschäftigen.

Bakterien sind nicht immer schlecht, Pilze helfen genau so. Ohne beides kann kein Leben bestehen, jedenfalls in heutiger Zeit nicht. Das Verdauungsorgan ohne Microorganismen möchte ich mal kennenlernen. Und L sonstwas sind dann höchstens in der Ernährung empfindlicher auf Medikamente (Wer weiss, was in deren Darm stattfindet, worauf sie sich bei Sauerstoffverlust im Wasser sonst verlassen konnten) . Aber da hilft auch keine halbe Dosierung, falls es sie an "Haut"parasiten erkrankt sein sollten.

Eine Sauerstoffzufuhr in das Wasser ist immer ein Muss! Sauerstoffverzehrer, wie auch Medikamente, sollten immer das letzte Mittel sein.

Wie vorhin erwähnt, man muss gut (heißt nicht viel) füttern, den Wasserwechsel darauf abstimmen und schon gibt es keinen Grund Medikamente einzusetzen.

Neue erworbene Fische, wenn man sie mit gutem Bäuchlein geholt hat, brauchen erstmal kein Futter, sie brauchen Ruhe. Wenn man es ihnen gönnt, passiert meist auch nichts.

Gruß,
Corina
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